[09.06.06] Befragung und Exekution

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Cat zuckte gleichgültig mit den Achseln. "Von mir aus." Damit ging sie nach oben.
 
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Enio wandte sich schnell von Edward weg. So sollten die Abende in Finstertal besser nicht allzu häufig verlaufen. Was mit dem Tzimisce geschah war Enio eigentlich egal. Sollte sich ruhig Lena um sie kümmern. "Aus dem werden wir sowieso nix vernünftiges herausbekommen. Der Tzimisce hat schon in der Nervenheilanstallt ein vollkommen sinnloses Zeug geschwafelt und uns mit Gott und Sünde und dem ganzen Mist zugelabert. Ein Verhör mit ihr wäre bestimmt pure Zeitverschwendung."

Eigentlich hatte Enio nicht vor dem Prinzen noch zu begegnen. Er wollte gerade dankend ablehnen als sein Handy klingelte. Enio gestikulierte zu Cat, daß sie sich einen Moment gedulden sollte und meldetet sich auf den Anruf des Tremere.

Enio fand dieses dauernde wechseln vom Englischen ins Deutsche total nervig und was für hochgestochenes Gesülze Ernest von sich gab weckte in dem Brujah den einen oder anderen Impuls giftige Kommentare abzugeben oder den Tremere zu parodieren. Letztendlich aber war Enio zu erleichtert über das falsch interpretierte von Ernests Nachricht, daß er keine Lust verspürte mit dem Engländer rumzuzanken. "Na ist ja in Ordnung... ich habs verstanden." Ha! Kein Mafiosi? Wen du dich da mal nicht täuscht Jungchen. Von der philantropischen Seite des Prinzen muß man mich erst noch überzeugen. "Wir sind hier unten sowieso fertig und auf dem Weg zum Prinz. Falls Sie sich ebenfalls in der Kunstakademie aufhalten kann ich dort die Kleine übernehmen."
Enio legte auf und starrte für einen Augenblick finster sein Handy an. Was zum Teufel sollte das Ganze überhaupt? War er jetzt der neue Babysitter von Finstertal? Er hatte schon genug zu tun mit seiner neuen Aufgabe als Primogen und diesem Haufen Idividualisten, der ihm unterstellt war. Da konnte er ganz bestimmt nicht auch noch eine völlig katatonische Malkavianerin als Mündel gebrauchen. Enio war zwar froh, daß man nicht entschieden hatte die Russin sofort zu vernichten aber sein Mitgefühl hatte seine Grenzen.

Mit schlecht gelaunter Mine wandte er sich an Cat. "Na dann laß uns hier verschwinden und beim Prinzen vorbeirauschen. Wer weiß was er sich sonst noch für Aufgaben für mich ausdenkt." Das Telefonat war wohl nicht sonderlich erfreulich gewesen.
 
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Einen Scheiß hast Du... Jesus... was für ein unfassbarer Idiot...
Ernest war sprachlos...sollte er es dem Italiener etwa aufmalen?
"Ich warte im Parkhaus... Ebene D, Platz 12...", er beendete das Telefonat und begab sich mit Katinka an der Hand zu der vereinbarten Stelle. Er musste die Sache vorsichtig angehen. Der Italiener war zu plump um auch nur eine Sekunde gegen den Prinzen zu bestehen.
 
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