[08.06.06] Die Sklavin eines Vampirs - Vorbereitungen

Juniver

Munchkinmeisterin
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Gwen fuhr zum zweiten Mal an diesem Abend zuihrem kleinen Laden in einer SEitengasse der Innenstadt. Sie hatte sich vorzubereiten. Sie wollte nicht seine Sklavin sein, ja hatte sogar Angst davor, was passieren würde. Ihre Freiheut war ihr wichtig, sie wollte selbst über ihr Leben bestimmen. Und selbst wenn es nur die Unterwürfigkeit war, so war es nicht gesagt, dass sie dieses Unterfangen über leben würde. Unwillkürlich strich ihre Hand langsam über die Wunde am Hals. Sie musste sich vorbereiten. Vielleicht würde ein Ritual dafür sorgen, dass sie zumindest gegen sein Rtual gefeit war.
Alles, jedes Ding, war ein Werk der Göttin. Gut und Böse, alles war im Gleichgewicht. Ihre Aufgabe war es das Gleichgewicht zu bewahren, den Weg zu ergründen.

Erneut zog sie sich aus. Sie wollte rein und unverdeckt der Göttin gegenübertreten. Das Zeichen der Dreifalltigkein der Göttin, der Essenz von allem würde als Grundlage dienen.

Erde

Wasser

Luft

Daraus bestand alles.

Leben

Tod

Wiedergeburt

Das war genau das worum es ging. Peter war geboren worden. War gestorben und schließlich wiedergeboren worden. Er gab diesem Zeichen eine ganz neue Bedeutung. Aber es war falsch. Die Göttin hatte nicht diese Art der Wiedergeburt bedacht. Es war gegen den Kreislauf. Sie mussten vernichtet werden und sie war das Werkzeug der Göttin.
Schritt für Schritt makierte sie das Zeichen, indem sie einen feinen Sand auf den Boden rieseln lies.
Fürher schon hatte sie Rituale durchgeführt, aber nie so Machtvolle. Sie hatte nie diese Kraft in betracht gezogen. Doch jetzt schien es ihr das einzig richtige.
Bewaffnet mit einer Athame und ein paar Streichhölznern trat sie in die Mitte der Linien und kniete sich auf den Boden.

"Oh Göttin,
hilf mir,
schütze mich"

Sie nahm das Streichholz, entzündete es und lies es auf das Pulver mit dem sie das Zeichen gezogen hatte fallen. DasZeichen entzündete sich und Gwen war umschlossen von rot-grünen Flammen.

"Gib mir Kraft deine Aufgabe zu erfüllen,
zeige mir den Weg den du mir zugedacht,
mache mich gefeit gegen die Macht der anderen"

Sie nahm den Dolch und schlitzte sich ein Schutzsymbol in den Unterarm. Es schmerzte, doch in ihrer Euphorie merkte sie ihn kaum. Blut tropfte herab und sammelte sich auf dem Boden.

"Lasse meinen Willen unbeugsam sein,
führe mich auf den rechten Weg,
lasse mich dein Werkzeug sein!"

Es war vollbracht. Gwen war sich sicher erhört worden zu sein, so wie sie immer zu horte in letzter Zeit. Kraftlos sank sie zu Boden. Sie war nun vorbereitet. Sie würde stark sein...

Noch immer umgeben von den Flammen, die langsam kleiner Wurden, sank Gwen in einen unruhigen Schlaf.
 
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Ungefähr 01:40 Uhr klingelte Gwens Telefon. Peter wusste das es spät war, doch sie würde sicher wach sein, wenn Gwen auf ihr Display sieht erkennt sie Peters Nummer.
 
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Gwen erwachte vom Klingeln des Handys. Sie war total fertig, das Ritual hatte sie angestrengt. Noch immer fühlte sich sich vom Rauch total benommen, dabei lag das eigentliche Ritual schon 2 Stunden zurück. Mühsam erhob sie sich endlich vom Boden und trat aus dem Kreis der Göttin heraus, um nach ihrem Handy zu greifen.

"Hallo?"
 
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„Ich hab dich doch nicht etwa geweckt Kleines?“, sagte Peter leicht amüsiert.

„Du kannst mich beglückwünschen, es hat alles geklappt. Wir treffen uns in einer Stunde beim Stadtpark, am Nordeingang. Dann kann es losgehen.“
 
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"Nein du hast mich nicht geweckt, ich ... naja vielleicht doch. Bis in einer Stunde dann."
 
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"Gut. Bis dann." Peter musste nicht mehr sagen, da er das meiste Gwen sagen würde, wenn sie ihm gegenüber stehen würde.

Peter legte auf.
 
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Nachdem Peter aufgelegt hatte rief Gwen, benebelt wie sie war, Markus an, um ihn noch eben über die Sache zu informieren. Dannach löschte sie diesen Anruf aus ihrem Speicher.
 
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