[08.05.2008] Besprechung im Dark End

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„Ihn reizen? Hm...dann wird sicher seine aggressive Seite zutage gefördert. Das könnte nützlich sein…vielleicht erfahre ich dann etwas über seine bisherigen Gewalttaten.“

Das konnte man ruhig mal ausprobieren, denn schwerwiegenden Schaden erlitt die Geißel dabei ja nicht. Ferdinand betrachtete das ganz nüchtern und schien also für solche etwas unorthodoxen Methoden offen zu sein. Es hatte sich bei ihm schon vorher eine gewisse Experimentierfreudigkeit gezeigt, und dabei war er sogar hohe Risiken eingegangen. Mal hatte sich das ausgezahlt, mal war es verhängnisvoll gewesen, aber er existierte immer noch.

„Nun, allerdings haben dann auch andere Kainiten von dem Angebot erfahren, von denen könnte sich auch genauso gut jemand überlegt haben Kontakt zu Zacharii aufzunehmen. Dafür bräuchte man nur zum Friedhof zu gehen, dort war er doch so präsent, zumindest als ich dort war.
Und könnte nicht theoretisch auch Ziege oder einer seiner Schergen das Feuer gelegt haben? Es sind doch noch nicht alle Werwölfe vernichtet, denke ich.“
 
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Helena grinste etwas.

"Vermutlich reicht es schon, wenn ich ihm sage, daß ich mich ihm nicht unterordne, das wäre nicht mal außergewöhnlich für mich, denn mit dem Unterordnen habe ich sowieso meine Probleme." Das hatte Ferdinand bestimmt noch gut in Erinnerung, Helena war nicht gerade sehr geduldig, wenn jemand nicht sofort agierte udn riss dann die Führung einfach an sich.

"Ja, sicher, aber ich glaube nicht ganz an Ziege oder die Werwölfe. Wissen sie denn, wer alles davon erfahren hat, also wen Zach angesprochen hat? Ich weiß es leider nicht."

Darüber sprach schließlich keiner, schon garkeiner mit ihr, seid sie Hüterin war, so ein Amt war keine Gnade, sondern ein Fluch, aber im Moment war sie bereit den Fluch auf sich zu nehmen, auch wenn es ein Klotz am Bein war. Hinterher würde man die Ämter doch wieder los werden? Na, sie hoffte es jedenfalls.
 
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„Ja, das wird ihn sicher ärgern. Herr Trapper ordnet sich nicht gern unter und will stattdessen, dass man sich ihm unterordnet.“

Ferdinand lächelte spitzbübisch, und ihm wurde bewusst, es würde ihm sogar diebische Freude machen wenn sein überheblicher Clansbruder ein wenig geärgert wurde.

„Herr Trapper, Frau Flynn und die Gräfin haben dieses Angebot von Zacharii bekommen. Frau Flynn hatte lautstark abgelehnt und den Koldunen beschimpft, deswegen wollte er wohl dann später, dass ich sie töte. Die anderen Kainiten, die auch auf dem Friedhof waren könnten etwas mitbekommen oder erzählt bekommen haben. Frau Dragomir hat es mitbekommen, vermute ich, und auch Meyye und Herr Reser möglicherweise. Auch Herr Stahl war mit dabei.“

Der Ventrue Primogen war doch nicht etwa verschwunden, weil er sich mit Zacharii verbündet hatte? Theoretisch möglich, aber…nein, wohl eher nicht. Aber man wusste ja nie.

"Halten Sie es für möglich, dass Herr Stahl in Versuchung geraten sein könnte? Das würde ein neues Licht auf sein Verschwinden werfen...aber nachdem er soviel für die Domäne getan hat, würde er sich wirklich gegen sie wenden?"

Aber auch Buchet und Johardo hatten das Wohl der Domäne aufs Spiel gesetzt, warum also nicht auch jemand anders, dem scheinbar etwas am Wohl der Stadt lag? Ferdinand hielt es dennoch für unwahrscheinlich, dass Stahl da seine Finger im Spiel hatte.
 
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"Also, Frau Dragomir dürfte nicht so schnell anspringen, die lebt irgendwie mit ihren Leuten in einer eigenen Welt und ich habe noch nie gehört, daß ein Ravnos Prinz wäre", meinte Helena. "Meyye hasst den Kerl zu sehr als daß er sie mit irgendwas ködern könnte. Max, nee, das glaube ich eher weniger und auch bei Lilly kann ich es mir nicht wirklich vorstellen.

Also bleiben im Moment nur Trapper, der sich bestimmt mehr wünscht als seine Auftraggeber ihm zugestehen wollen und die Gräfin, die bestimmt mit gewissen Erwartungen in die Stadt kam, die sich bis jetzt nicht erfüllt haben.

Bei Herrn Stahl kann ich es mir eigentlich auch nicht vorstellen, der hat schon soviel in so jungen Jahren erreicht, das wäre eine Dummheit gewesen, wenn er sich auf so einen Handel einlassen würde, außerdem hasst er ihn bestimmt auch ohne Ende."

Was Buchet anging, so hoffte die Pseudotorrie immer noch, daß es da eine gute Erklärung gab und Johardo hatte leider in den letzten Jahren einiges an dem Respekt der Vergangenheit verloren, doch das brauchte sie Rothschild ja nicht zu sagen.
 
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„Sie kennen die länger ansässigen Kainiten besser als ich, da verlasse ich mich auf ihr Urteil. Dann bleiben also nur Trapper und die Gräfin, hm…dann sollte ich doch auch die Gräfin durchleuchten? Aber auch das sollte am besten auf ähnliche Weise erfolgen wie bei Herrn Trapper, also ohne dass sie etwas merkt, und dass sie vor allem nichts davon mitbekommt falls es mir schlecht ergeht bei dem was ich sehe.“

Wenn nur seine Konzentration besser wäre!

„Aber wann und wo könnte man die Gräfin abpassen…“
 
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"Das weiß ich noch nicht, aber es wird sich schon eine Möglichkeit finden, da bin ich mir ganz sicher", sagte Helena dann. "Auch da wird sich eine Möglichkeit finden, bestimmt."

Was sollte sie sonst noch dazu sagen, im Moment nichts.

"Wann wollen sie los?"
 
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„Ich finde, wir sollten diese Bergung so bald wie möglich erledigen. Wen nehmen wir also mit? Herrn Reser und Kiera McKinney? Dann sollten wir sie anrufen und fragen ob sie bereit sind mitzumachen. Vielleicht fahren wir direkt zum See, sobald wir wissen ob die beiden mitkommen?“

Und wenn einer von beiden nicht erreichbar war? Dann müsste man wohl doch jemand anders mitnehmen, oder es zu dritt versuchen.
 
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"Dann würde ich sagen, sie rufen die mal an, wobei Enio meinte, das mit Max möchte er nicht, also von daher, weiß ich nicht, ob sie den anrufen sollten", sagte Helena.
"Ich muß mich gleich noch mit einem Clansbruder unterhalten, ich fürchte, da ist was schief gegangen. Soll ich sie so lange hier alleine lassen?"
 
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Enio wollte nicht, dass Max mitkam? Wann hatte der Kriegsherr das gesagt? Während Ferdinand dabei gewesen war? Wenn dem so war so konnte sich der Malkavianer nicht mehr daran erinnern.

„Wir können aber Henry mitnehmen, er wartet ohnehin im Auto. Es gibt doch hier in der Stadt sicher ein Geschäft für Taucherbedarf, da könnte man sich gleich für Henry eine Taucherausrüstung besorgen. Haben Sie hier zufällig so ein gelbes Buch wo solche Adressen drinstehen?"

Ferdinand meinte die Gelben Seiten, aber der Begriff war ihm nicht geläufig.

"Sie können mich ruhig so lange hier allein lassen, ich rufe dann schon mal Frau McKinney an."
 
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"Ja, machen sie das", sagte Helena und deutete zuerst auf den Computer. "Sie können auch das Internet ... nein, lieber nicht." Dann nahm sie das Telefonbuch aus einer Schublade.

"Hier sind die Gelben Seiten, da sollten sie was finden und dort ist das Telefon, wenn sie was in den Einkaufzentren finden, dann haben die noch bis Mitternacht auf."

Wenn Ferdinand nichts mehr brauchte, würde sie zu Richard und Esteban gehen.
 
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Internet? Mit Computern kannte Ferdinand sich rein gar nicht aus, das erledigten immer Evelina und Henry für ihn.

Er nahm die Gelben Seiten entgegen.

„Gut, danke, ich werde sehen was ich finden kann.“

Sonst brauchte er nichts mehr.
Er blätterte in den gelben Seiten und schaute ob er dort etwas fand.

Dann holte er sein kleines Adressbüchlein hervor, in dem er alle wichtigen Telefonnummern stehen hatte. Wie gut, dass es hier ein richtiges Telefon gab, da brauchte er nicht sein kleines Telefon zu nehmen.
Ferdinand suchte die Nummer von Kiera heraus und wählte diese, wartete dann ab ob jemand dranging.

Out of Character
Findet Ferdinand denn was Brauchbares in den Gelben Seiten?
 
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Es gab einige Läden für Tauchbedarf und einer war auch in einer der Malls, die lange offen hatten. Es sollte also kein Problem sein, dort das passende zu finden.
 
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Kiera hatte eigentlich gedacht, sie hätte noch etwas Zeit, doch dann klingelte ihr Telefon schon wieder. Die Nummer kannte sie allerdings nicht, konnte es sein, dass sie irgendwo wegen der Werbung ihre Nummer hinterlassen hatte? Schon möglich, also erstmal auf Nummer sicher gehen.

"Hier McKinney", meldete sie sich. "Sie rufen außerhalb der Geschäftszeiten an, bitte hinterlassen sie eine Mitteilung nach dem Piep ..." dann *piep*
 
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Ferdinand war verwirrt. Geschäftszeiten?

„Frau Mc Kinney? Hier Ferdinand von Rothschild nochmal. Herr Pareto hat Herrn Cortés begnadigt, ich und Frau O´Niell sollen ihn bergen. Vielleicht möchten Sie uns dabei helfen? Es würde mich freuen. Wir wollen möglichst bald los.“
 
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Ferdinand hörte zuerst ein Lachen.

"Ich kann doch nicht wissen, wer dran ist, wenn auf meinem Display unbekannte Nummer steht", erwiderte Kiera. "Aber dann Guten Abend. Was heißt bald? Ich muß noch was bei meiner Schwester erledigen und dann habe ich noch nichts vor.

Wie kam das denn auf einmal, ich denke, die waren alle dafür, dass das mit ihm so gemacht wird."
 
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„Ich bin gerade mit Frau O´Niell im Dark End, mit dem Telefon hier rufe ich an.
Herr Pareto hielt die Strafe auch für zu hart, aber es hat ja niemand Widerspruch eingelegt damals. Nun, ich auch nicht, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. Obwohl auch ich die Strafe sogleich für zu hart hielt. Auf Frau O´Niell fand die Strafe nicht gut.
Wir wollen erst eine Taucherausrüstung für Henry, meinen Ghul, besorgen. Wie bald könnten Sie denn beim See sein? Dann richten wir uns danach.“
 
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"Kann ich nicht so genau sagen, aber ich werde sie schon finden, das sollte kein Problem sein, ich gehe auch davon aus, dass sie die Stelle gut finden, wenn nicht, kann ich es ihnen nochmal beschreiben", erwiderte Kiera. "Ausrüstung, ja, was soll ich da mitbringen?"

Auf die anderen Sachen ging sie am Telefon nicht ein, sie hatten alle mehr oder weniger geschwiegen und gerade Kiera hatte frühzeitig daran gedacht, ihn irgendwann heimlich wieder rauszuholen, wenn sich jemand fand, der hinterher seine Gedanken verändern konnte, damit er sie nicht verraten konnte, denn soweit ging ihre Solidarität nun doch nicht, dass sie wegen einem Anderen eine Blutjagd riskiert hätte.
 
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„Ist gut, wir begeben uns dann schon mal zum See wenn wir die Taucherausrüstung haben, und dann werden Sie irgendwann auch noch dazustoßen.
Ausrüstung, hm…bringen Sie einfach alles was Sie haben was man gebrauchen könnte für so eine Bergung. Haben Sie vielleicht ein stabiles Seil? Und eine Idee wie man so einen Stahlbehälter öffnen könnte?"
 
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Out of Character
Upps übersehen


"Nein, im Moment nicht, aber das werden wir dann sehen, er wurde doch auch verschlossen und so sollten wir ihn auch wieder aufbekommen", sagte Kiera. "Wenn wir ihn erstmal draußen haben, wird sich das Andere auch finden, wenn nicht gleich, dann bringen wir den Behälter in Sicherheit und schauen dann, wie wir es aufbekommen."

Sie schwer stellte es sich die Voodoo-Priesterin dann doch nicht vor.
 
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Genau das hatte Ferdinand ja zu Helena auch gesagt - Hauptsache erstmal den Behälter in Sicherheit bringen. Dann würde man ihn schon irgendwie öffnen können.

"Genau, Hauptsache wir bergen erstmal den Behälter. Hm, wo könnte man ihn unterbringen...und da fällt mir ein, man muss ihn ja dann transportieren. Da sollte ich doch am besten gleich einen Transporter mieten. Wie groß ist der Behälter wohl ungefähr? Ich habe ihn nicht gesehen, da ich die Filmvorführung nicht gesehen habe."
 

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