[08.05.08] Auf Beutejagd!

AW: [08.05.08] Auf Beutejagd!

Toni folgte dem Dreierpack weiterhin in ungefährlichem Abstand und hoffte darauf sie bald zu erwischen ...
er wollte sie am liebsten auf frischer Tat erwischen , bei etwas , dass ihm den Grund gab sie zu töten ... und ihm das Gewissen er würde richtig handeln ... besser noch wenn sie ihm etwas Größeres direkt liefern würden ... und er an die Wurzeln des Bösen gehen dürfte .
Doch was die Nacht so noch bringen würde wusste er nicht ... sie tranken reichlich und das hieß sie dürften nichts vorhaben , dass einen klaren Kopf benötigt.

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Die Männer erreichten einen Taxistand und blieben stehen.

Die anfängliche Sorge, sie könnten einsteigen und außer Sicht verschwinden bestätigte sich nicht. Allerdings war zu erkennen, das die Männer nicht mehr lange bleiben wollten. Anscheinend blieben sie nur deshalb draußen stehen und tranken, weil sich der Fahrer weigerte sie zu kutschieren, während sie sich weiter mit Wodka zuschütteten. So ließen sie also die letzte Flasche kreisen und würden erst fahren, wenn sie bis zum letzten Tropfen geleert wäre.

Nicht mehr lange und Toni würde die letzte Angriffsmöglichkeit auf die drei Tschetschenen verlieren.
Aber sollte er tatsächlich hier vor sovielen Zeugen einen Angriff wagen? Oder war es besser sie weiter zu verfolgen? Wie es aussah war allerdings nicht mehr zu erwarten, dass die drei noch ein größeres Verbrechen verüben würden, dazu waren sie definitiv zu vollgetankt.

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Toni war in einer verzwickten Situation angekommen ... es könnte die letzte Möglichkeit sein ... anderer seits würde ein Angriff in diesem Moment nicht in Frage kommen ... leichter könnte er die ganze kainitische und auch die menschliche Gesellschaft nicht gegen sich aufhetzen .
So wartete er ab und schaute was weiter passierte ... vielleicht wollten sie nicht allzuweit weg ... und vielleicht würde man sie garnicht erst fahren.
Wenn es nicht gerade auf eine Schnellstraße ging müsste Toni ihnen einige Zeit lang folgen können.

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Endlich war die Flasche geleert und die drei wurden von dem Fahrer ins Taxi gelassen. Es war nicht zu übersehen das es dem Mann überhaupt nicht gefiel drei vollkommen Betrunkene in seinen Wagen zu lassen, aber sie waren zahlende Kundschaft und er brauchte das Geld. Als die Tschetschenen einstiegen wurden sie anscheinend bereits nach dem Ziel der Fahrt gefragt, denn einer der Männer gab lautstark bekannt das er zum Schwarzen Kamp wollte, weil seine Mamutschka auf ihn wartete.

Es war nicht ungewöhnlich das die Männer dorthin wollten.
Der Schwarze Kamp war das verufenste Viertel in ganz Finstertal.

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Toni hatte scheinbar mehr Glück als Verstand , dass der Trunkenbold sein Zielort so laut herausposaunt ... leider sprach die wartende Mamuschka auch dafür , dass keine kriminellen Delikte geplant waren ... aber wer wusste schon was noch so kommen konnte also begab sich Toni zum schwarzen Kamp ... so laut wie sie waren würde er sie dort mit Sicherheit bald ausfindig machen.