[08.05.08] Auf Beutejagd!

Jamal Sakran

Antonio Achilles(Gangrel)
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1. Dezember 2009
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Toni dürstete es nach dem Lebenssaft , der seinen toten Körper davon abhielt zu zerfallen , nachdem dieser zuvor vom Wahn ergriffen werden würde .
Es war schon ziemlich spät und Tonis Zielgruppe konnte zu diesem Zeitpunkt vermehrt an bestimmten Orten gefunden werden .
Einer davon war eine der vielen Kneipen am Hafen Finstertals , dort wickelten sich unterm Tisch Drogen und Waffengeschäfte ab .
Toni fiel das Trinken von den bösen Menschen deutlich einfacher ... schließlich hatten sie es verdient ... sie mussten bestraft werden ... und ein wenig Blutverlust war da eine eher harmlose Strafe gegen .
Trotz alle dem musste sich Toni jedes mal aufs Neue vor der Jagd mental darauf vorbereiten ... als würde er das Tier in ihm um Hilfe bitten diese blutige Tat zu vollziehen weil er es nicht könnte .

Nun hatte er schon genug Zeit zur Vorbereitung gehabt und jetzt ging es dran die Beute zu finden ... gewählt hat er dafür eher zufällig die besagte Kneipe , die so zu sagen voll unter der Hand der "Russen" lag .
So betrat er also die Kneipe unauffällig , wie immer mit der Kapuze über dem Kopf und setzte sich zügig an einen Wandplatz um nichts im Rücken zu haben und die Kneipe im Blick zu haben .
Sein kleiner Freund , der auf seiner Schulter unter der Kapuze saß teilte ihm mit , dass keiner der Anwesenden ein Kainit war und das war auch besser so ... war es doch kein Gangrelgebiet auf dem er sich aufhielt .
 
AW: Auf Beutejagd !

Oft ist der Wunsch der Vater aller Gedanken. Genauso gut hätte die Ratte ein Werk von Goethe rezitieren oder ein Stück von Mozart quieken können. Kainiten waren auch für Tiere nicht zwingend sofort als solche zu erkennen. Schon gar nicht durch einen kleinen Nager, der außer dem nächsten Fressen nicht viel im Kopf hatte. Am aller wenigsten die Beurteilung fremder Zweibeiner. Ob hier also tatsächlich Vampire anwesend waren oder nicht, war nach wie vor vollkommen unklar. Toni aber half seine ungewöhnliche Betrachtungsweise offensichtlich dabei, sich ein wenig sicherer zu fühlen.
Ein Malkavianer hätte seine wahre Freude gehabt.

In der Kneipe war es ziemlich ruhig. Eine leicht verbrauchte Schönheit mit etwas übertrieben blondiertem Haar, stand hinter der Theke und trocknete Gläser ab. Vor der Tresen saßen drei bullige Männer. Es war sehr gut möglich, dass es sich bei ihnen tatsächlich um Russen handelte. Ob dies aber nun stimmte oder nicht, auf jeden Fall wirkte das Trio durchaus bedrohlich. Niemand den man unüberlegt von der Seite anquatschte, wenn man nicht mit einem Schlauch im Mund und einer Bettpfanne unterm Hintern auf der Intensivstation erwachen wollte.

An einem nahen Tisch saß ein junges Pärchen. Beide mochten kaum älter sein als Anfang zwanzig. Sie waren modisch und gut gekleidet und schienen frisch verliebt zu sein. Auf jeden Fall kicherten und turtelten sie, tauschten kleinere Liebkosungen aus und konnten nicht damit aufhören sich gegenseitig zu berühren.
Die einzige weitere Person war eine Frau mittleren Alters. Sie hatte schwarze Haare und ein markantes Gesicht, ihre Augen glitzerten finster. Es schien fast als wollte sie auf diese Art mögliche Interessenten bereits in der ersten Sekunde abschrecken. Das Bier, das vor ihr auf dem Tisch stand, hatte sie nicht angerührt. Die Schaumkrone war mittlerweile komplett verschunden, trotzdem war das Glas nach wie vor gefüllt bis knapp über den Eichstrich.

Im Hintergrund spielte ein CD-Player die leicht veralteten Hits des Jahres 2007, soeben wechselte er von Ville Vallos 'Summer Wine' zu Rihannas 'Umbrella'. Sicher irgendein Bravo Hits Sampler oder etwas ähnliches dieser Richtung.

Die blondierte Frau hinter der Theke wandte sich Toni zu.

"Was darf's sein Schätzchen?"
 
AW: Auf Beutejagd !

Toni saß also so am Tisch und beschaute die Anwesenden in der Kneipe .... dabei dachte er
"Eigenartig , sind wohl doch nicht soviele hier wie erwartet ... aber möglicherweise reichen die 3 dort schon ...sehen zumindest aus als wenn sie dazugehören könnten ... !"
und bevor er seine Gedankengänge weiterführen konnte stand schon die Bedienung neben ihm und fragte auf ganz eigene Weise nach seinem Bestellungswunsch .
Lächelnd antwortete er der "Schönheit"
"Noch nichts danke , doch ich lasse es dich wissen sobald ich Durst verspühre!"
Nachdem er sie also wieder abgewimmelt hat konzentrierte er sich wieder auf die 3 Männer wobei er versuchte mitzubekommen worüber sie redeten ... und ob sie überhaupt Deutsch redeten ....
während dessen krabbelte die Ratte unter seiner Kleidung herum bis sie auf seinem Schoß saß und unter dem Tisch zu ihm aufblickte ... irritiert schaut er sie an und es stellte sich herraus , dass sie hunger hatte ... den ganzen anderen Ghouls hatte er Körner da gelassen nur diese allein saß die ganze Zeit über auf seiner Schulter und bekam nichts ab .
Toni griff sich also die Ratte und steckte sie kurzer Hand unauffällig in den Rucksack ....
 
AW: Auf Beutejagd !

Die drei Männer unterhielten sich angeregt und leise. Genaue Worte waren nicht zu verstehen, so dass Toni nicht sicher sagen konnte ob sie sich tatsächlich auf russisch unterhielten. Die Tonlage deutete aber auf einen Ostblockstaat hin. Interessant war auch, dass alle drei ein gut gefülltes Wasserglas vor sich stehen hatten. Biergläser, Schnapspinnchen oder ähnliche erkennbare Alkoholika fehlten am Tresen gänzlich. Ungewöhnlich, denn wenigstens einer der Drei schien gut einen sitzen zu haben.

Die Dame ließ sich inzwischen nicht abwimmeln.

"Verzeihung aber in unserer Gaststätte herrscht Verzehrpflicht. Entweder Sie bestellen etwas oder ich muss Sie auffordern zu gehen!"

Sie schien in solchen Auseinandersetzungen geübt.
Ihr Blick war entschlossen, in ihren Augen spiegtelte sich ein Hauch Kampfeslust und nichts an ihrem Äußeren oder ihren Bewegungen verriet Stress.

"Wenigstens ein Wasser oder 'ne Coke?"
 
AW: Auf Beutejagd !

Toni wollte die Bedienung möglichst schnell loswerden und so stimmte er dem Wasser zu ... trinken musste er es ja nicht .... ging es der Blondine doch bloß um den Profit.
Nachdem Toni also in Ruhe gelassen wurde stand er auf und ging nach vorne an den Tresen direkt neben einen der drei Männer.
Leicht seitlich über den Tresen gebeugt schaute er die drei musternd und leicht provuzierend an und sprach mit tiefer Stimme
"Guten Abend Jungs !"
Der Blick schien sie herausfordern zu wollen ... als würde er sagen wollen , ihr seid 3 breite Schränke doch trotzdem fürchte ich euch nicht !
 
AW: Auf Beutejagd !

Die Blondine nahm die Bestellung auf, verdrehte wegen des Geizes des Kunden noch kurz die Augen und verschwand dann hinter der Theke.

Die drei Männer ignorierten Toni gänzlich. Sie antworteten nicht auf seine Worte und sahen nicht einmal zu ihm her. Sollte der Gangrel darauf achten, konnte er sehen wie die Bedienung ein fast triumpfierendes Lächeln aufsetzte. Jetzt bekam dieser kleine Sparfuchs das was er verdiente, manchmal war das Leben eben doch gerecht.
 
AW: Auf Beutejagd !

Das gefallen oder nicht wohl gefallen der Bedienung war für Toni eigentlich bloß so interessant wie der Reissack der zu dieser Zeit möglicherweise in China umfiel ... die Reaktion der 3 Männer hingegen reizte ihn schon ziemlich und so sprach er mit ernsterer Stimme
"Gehe ich Recht in der Annahme ihr kennt euch hier aus in Finstertal und könnt mir weiterhelfen ?"
 
AW: Auf Beutejagd !

Einer der Männer drehte genervt den Kopf in Tonis Richtung.
Er sprach mit schweren russischen Akzent.

Jetzt wo der Gangrel ihm ins Gesicht sehen konnte, erkannte er eine lange hässliche Narbe die ihm einmal von oben rechts an der Stirn bis links hinunter zum Kinn verlief. Die Verletzung hatte ihm einst ein Auge und den größten Teil seiner Nase gekostet. Unübersehbar ein Mann der es gewohnt war zu leiden und zu kämpfen.

"Wjas wjillst du Bursche? Siehst du njicht, das wjir njichts mit dir zu tun haben wollen? Wjir wollen Trinken, njicht reden! Geh!"

Damit war für den Mann alles gesagt. Er wandte sich von Toni ab und würdigte ihn keines Blickes mehr.
Offensichtlich war er wirklich nicht hier um Freunde zu treffen. Ohne sich weiter um den aufdringlichen Mann zu kümmern, nahm er einen großen Schluck aus dem Wasserglas.
 
AW: Auf Beutejagd !

"Ihr wollt trinken ? Na dann helft mir weiter und ich gebe euch die nächsten beiden Runden aus !"
antwortete Toni noch bevor sich der Russe wieder wegdrehte.
Beim Anblick der Narbe und dem starken Russischen Akzent verschärfte sich Tonis vermutung , dass die 3 wohl zur Szene gehören würden und das motivierte ihn nur noch mehr herauszufinden welchen Dreck die drei am stecken hatten ... Tonis Vorstellung von Selbstjustiz war keineswegs wahllos ... sie war zwar streng doch er würde niemals einen Unschuldigen Bestrafen!
So überlegte er wie er die drei möglichst gut aus der Reserve locken konnte ... auf was zu trinken war das Volk des heiligen Wässerchens immer gut anzusprechen ... doch die drei hatten schon auf Anhieb eine Antipathie gegen Toni ... wie würden sie also auf das Angebot reagieren ?
 
AW: Auf Beutejagd !

"Wjen du dann wjeg gehst, wjerd' ich dich njicht aufhalten Towarischtsch! Man soll njie eines Narren Geld ablehen..."

Der Mann lachte leise und sah zu seinen beiden Kumpels hinüber die ebenfalls breit grinsten.

"Drei Wodka, wjen du drauf bestehst..."
 
AW: Auf Beutejagd !

"Nun wie hieß das russische Sprichwort ...wer die Wärme liebt muss den Rauch dulden ... also kommen wir zum Rauch ... ich will etwas kaufen von dem ich glaube , dass ihr Tawarischi mir dieses besorgen könnt!"
sprach Toni ernst woraufhin er dann das Geld für den Wodka auf den Tresen legte und erwartungsvoll zu den Russen sah.
 
AW: Auf Beutejagd !

"Es cheißt auch: Wo Rauch ist, ist auch Feuer! Also pass auf, dass du dich nicht verbrjennst Bursche! Außerdem wär's besser für djich, wenn du hier unter uns nicht zu viel über Russen rjedest. Wir drei chier sind Tschetschenen und auf diese russischen Mordbrenner gar njicht gut zu sprechen. Njimm es als Gratistipp. Als Zeichen meines guten Willens, wjenn du so wjillst! Und nun, zum letzten...."

"Warte Mareg. Lass den Jungen doch sagen, was er zu sagen hat! Sei nicht immer so garstig zur Kundschaft!" Der Mittlere der Drei hatte sich eingeschaltet. Er sprach beinahe Akzentfrei und schien der Umgänglichste innerhalb des Trios zu sein. "Wenn wir mitbekommen, dass er nur ein paar Sticks für seine Party einkaufen will, kannst du ihm immer noch die Beine brechen!"

Mareg nickte, sein Blick aber blieb finster. "Oh, das werde ich! Und njicht nur das mjein Freund! Gut Bursche! Dann rede! Hoffen wjir für djich, dass du uns njicht die Zeit stiehlst..."
 
AW: Auf Beutejagd !

Toni zieht ein wenig die Augenbraue hoch und antwortet auf den ersten eher verwirrt doch auch unbeeindruckt
"Serben also und keine Russen ... eigenartig nur warum du mich dann eben noch auf Russisch einen Genossen nanntest ... ich bin mir fasst sicher das es auf Serbisch nicht auch so Tawarisch wie auf Russisch heißt .... aber gut bevor du das Gefühl hast ich wohle dir zu Nahe treten komme ich lieber zur Sache ..." um es möglichst authentisch zu machen fing Toni ab da an zu flüstern , bevor er zu sprechen begann zog er den Mantel zur Seite wobei eine Walther P99 im Hosengürtel steckend sichtbar machte "Seht ihr die ... sie ist ... etwas klein für mich und ich suche nach einer größeren Version ... könnt ihr mir da weiterhelfen oder muss ich mich da an irgendwelche russischen Mordbrenner wenden ?"
 
AW: Auf Beutejagd !

"Du verpjisst dich sofort, Arschloch! Das chist die letzte Warnung!"

Der Tschetschene kam sich ordentlich veralbert vor und dachte gar nicht daran, diese Beleidigung einfach so im Raum stehen zu lassen. Tschetschenen waren ein ausgesprochen stolzes Volk. Sie mit mordlüsternen Serben zu vergleichen und ihnen frech eine Knarre vor die Nase zu halten, war mehr als sie ertragen konnten. Die beiden hinteren Männer griffen in ihre Innetaschen und zogen ebenfalls eine Handfeuerwaffe hervor. Die blonde Bedienung hinter der Theke griff sich eine sehr leicht zu erreichende Schrotflinte unter der Theke. Anscheinend gab es hier öfter mal Ärger. Ärger den man hier unter sich selbst ausmachte.

Eines wurde deutlich, beim nächsten Wort Tonis würde die Sache hier verdammt ungemütlich. Konnte er es mit vier bewafffneten und zudem kampferprobten Menschen aufnehmen? Tschetschenen hatten einen ganz besonderen Ruf. Jeder Mafioso Europas griff auf einen Tschetschenen zurück, wenn er einen Leibwächter brauchte. Dieses Volk war mutig, kampferprobt, stolz und ohne jede Gnade...
 
AW: Auf Beutejagd !

Toni war sich einen Moment nicht sicher warum die drei so plötzlich aggressiv wurden ... hatte er sich verhört ... oder wollten sie ihm keine Waffen verkaufen ... nein das konnte nicht sein die Andeutung des zweiten war eigentlich klar ...
so nahm Toni die Hände leicht hoch und weg von der Nähe der Waffe und sprach in versöhnendem Ton
"Ganz ruhig ... , verzeih ich hab mich da wohl verhört , weißt du ich kann ganz schlecht mit Akzenten umgehen ... , ihr wart keine Serben sondern was noch gleich ?"
woraufhin er mit kurzem Blick zur Bedienung noch sprach "Bring den Männern noch ne Runde!"
"Verflucht aber auch ... hab ich mich da wirklich verhört ... Mist ... ob ich das jetzt wieder hinbekomme ? Naja vielleicht beruhigt der eine den Anderen wieder ..." ging ihm dabei so durch den Kopf.
 
AW: Auf Beutejagd !

"Tschetschenen, du Wichser!"

Der Mann der Toni am nächsten saß, hatte mittlerweile einen hochroten Kopf vor Wut. Es war ihm und seinen Freunden anzusehen, das sie keine Sekunde zögern würden den Gangrel nötigenfalls gleich hier an Ort und Stelle zu ermorden.

"Mach djich schlau über mein Volk, Arschloch! Wjir kämpfen nun schon seit fast dreißig Jahren gegen einen übermächtigen Feind und sind doch immer njoch frei! Wir haben mit Blut, Schweiß und Tränen dafür bezahlt, aber wjir haben uns auch den Respekt der Welt verdient! Frag in allen Ländern dieser Erde nach den besten Kriegern und mutigsten Kämpfern und man wird dir überall zuerst einen Tschestschenen empfehlen. So, und nun gehst du nach Hause und lässt mjich meinen Vodka trinken. Tust du das njicht und beleidigst mjich weiter mit deiner Anwesenheit, dann mein lieber Freund werde ich dich erschießen und danach deine Leiche schänden!"

Die Russen wandten sich ab, für sie war das Gespräch beendet.
Wie aber auch die Kellernin hinter der Theke, behielten sie ihre Waffen schußbereit.
Fast schien es, als wünschten sie sich, das Toni auch diesen letzten gut gemeinten Rat ignorierte...
 
AW: Auf Beutejagd !

Wie schade es doch war , dass diese mutigen Kämpfer und besten Krieger nicht eines besseren belehrt werden konnten und Toni ihnen nicht gleich in der Kneipe ihre großkotzigen Gesichter aufritzten dufte ... es wäre so leicht gewesen die Stadt von weiterem wertlosen Gesindel zu befreien doch leider waren sie nicht alleine und würden damit leider viel zu viel Aufmerksamkeit auf Toni richten.
Mit einem letzten genervten Augendreh wollte Toni den Tschetschenen zeigen , dass sie sich gerade eine gute Geschäftschance durch die Lappen haben entgehen lassen.
Er legte noch die Hand auf den Tresen und zog sie direkt darauf schleifend mit dem Abgang nach draußen hin weg ... liegen blieb ein wenig Geld für die Getränke.
...
Außerhalb der Kneipe überlegte er nochmal etwas und entfernte sich ein wenig von der Kneipe , in einer Seitenstraße machte er Halt und setzte ich auf die Bank einer Bushaltestelle ...
kurz darauf kam die kleine Ratte unter der Weste hervorgeklettert und da viel Toni ein neuer Plan ein ... doch das würde wohl Zeit kosten ....
er blickte der Ratte direkt in die Augen und erklärte ihr sie solle sich zur Kneipe begeben und ihm Bescheid geben sobald die drei Männer die Kneipe verlassen würden .
 
AW: Auf Beutejagd !

Ungefähr zwei Stunden gingen ins Land, dann kehrte die Ratte zurück. Sie schien recht aufgeregt zu sein. War dies die Nachricht, dass die Männer sich auf den Weg hinaus gemacht hatten? Anscheinend ja, denn nur Augenblicke nach dem das Tier Toni erreicht hatte, öffnete sich die Tür der Kneipe und die drei Männer traten - sichtlich angetrunken - nach draußen an die frische Luft.
 
AW: Auf Beutejagd !

Im Schutz des Schattens und der Gasse observierte Toni die drei zunächst und wollte ihnen folgen sobald sie sich , wohin auch immer , aufmachten .
"Ein Glück , dass sie so betrunken sind ... selbst diese Hohlköpfe werden in dem Zustand nicht Auto fahren ... !"
dachte er sich erleichtert.
Seinen kleinen Freund nahm er erstmal direkt auf die Hand und streichelte ihn mit den Worten
"Das hast du gut gemacht mein Feiner !"
 
AW: [08.05.08] Auf Beutejagd!

Die Männer hielten sich nordostwärts Richtung Innenstadt.
Was genau sie vor hatten war natürlich nicht zu erkennen, aber es war möglich, dass sie auf den Stieed zusteuerten.

Die Männer sprachen weiter in der dem russischen so ähnlichen Sprache und schienen viel Spaß zu haben. Während sie erzählten und lachten ging eine Flasche herum aus der sie alle herzhaft tranken. Worin der Inhalt bestand musste nicht lange vermutet werden, Wodka.
 
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