[07.06.06] Nina, das 'Geschenk'

AW: [07.06.05]Nina, das 'Geschenk'

Nina scheint sichtlich erleichtert, aber immernoch ängstlich zu sein. Auch zuckt sie zusammen, als er mit dem Taschentuch über ihr Gesicht fährt, um die Tränen wegzuwischen. Dann fängt sie sich wieder etwas, ist aber immernoch eingeschüchtert.

"Den Seneschall gibt es ncih mehr? Egal. Er war sowieso nen Arsch! "

Ich trau dir nich du Pisser! Aber wo bin ich bloß und wie komm ich hier raus?! Irgendeine Möglichleit muss es doch geben...

Sie sah sich um. Der Raum war karg und dunkel, sodass sie nichts genaueres erkennen konnte. Aber die Bilder vor ihren Augen wurden wieder schärfer. Fast wieder normal. Mussten nurnoch diese Kopfschmerzen verschwinden. Und die restlichen Schmerzen auch. Dann kramte sie in ihrer Hosentasch, die aber, wie sollte es anders sein, leer war.

" Damn! Wo sind meine Kippen?! "

Ihr Blick glitt über den Boden, in der Hoffnung, etwas, oder gar alles, von ihren Sachen zu finden. Vergeblich.
 
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"Ich weiß nicht wie der Seneshall war, ich kannte ihn nicht..." Erwiderte Johann trocken.
Was soll ich denn jetzt mit ihr machen? Ich kann sie ja schlecht hier sitzen lassen...
"Kennst du dich hier in Finstertal aus? Ich könnte jemanden gebrauchen der sich hier ein wenig auskennt und mir ein paar wichtige Orte zeigen kann. Vielleicht auch andere Vampire."
 
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" Hier auskennen? Ich wohn hier schon seit knapp 2 einhalb Jahren. Und ein paar der Vampire kenn ich auch. Nur von hier aus kann ich dir nichs zeigen. Aber sag mal...weist du wo meine Zigaretten sind? Ich hab einen schmacht... "

Dabei versuchte sie sich langsam aufzurichten. Diesmal mit mehr erfolg als vorher, sodass sie kurz darauf stand. Zwar etwas schwankte, aber sie stand.
 
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"Leider weiß ich nichts von dem Inhalt deiner Taschen. Man wird ihn dir abgenommen haben als man dich hier her brachte..."
Er schien einen Moment zu überlegen.
"Wann hast du eigentlich das letzte mal bewusst das Blut eines Vampirs getrunken?" Die Frage klang beiläufig, auch wenn seine Stimme etwas lauerndes hatte.
 
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Sollte sie ihm das jetzt sagen? EIgentlich hatte ihn das nichts anzugehen. Zm einen war sie das Eigentum der Brujah, zu denen Johann nicht gehörte. Zumindest nicht dass sie wüsste und zum anderen war Nina der auffassung, dass das etwas privates war. Zum anderen hatte sie immernoch den Schrecken in sie sitzen, den er ihr gerade eingejagt hatte. Schrecken ist dabei etwas untertrieben. Es waren Todesängste!

" Am 5.6.. Du hast mir ja immernochnich gesagt, welches Datum wir haben und wo ich bin. Aber ich denke mal, dass muss ich wohl selbst herausfinden. "

Sie ging dabei etwas im Raum auf und ab. Es wirkte schwerfällig und jeder Schritt brachte große schmerzen mit sich, sodass sie immer ein Gesicht zog, in des der Schmerz förmlich geschrieben stand. Allerding schien das ihre Angst etwas zu verdrängen und sie wirkte wieder etwas fockerer.
 
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"Ja, das ist richtig." Schon die ganze Zeit wärend Nina sich erholte beobachtete er sie ganz genau. Wie ein Forscher eine Versuchsratte...
"Bevor wir gehen werde ich dir etwas von meinem Blut geben. Das ist notwendig, um dich zu stärken und mich zu schützen... Bist du einverstanden?"
Er wartete einen Moment und setzte dann hinzu: "Falls nicht, wirst du hierbleiben müssen..."
 
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Schonwieder Blut trinken?! Und noch eine Person mehr, der ich gehorchen muss...

" Muss das wirklich sein? Ich musste schon von 2 anderen Personen Blut trinken und bin deswegen schon total aus dem Konzept. Können wir das nich anders regeln? Bitte! Ich versprech dir, auch nichs schlimmes zu machen. Ich mache genau das, was du mir sagst. Versprochen! "

Sie meinte es ernst. Das konnte man an ihren Augen sehen. Aber dennoch war sie schon so durcheinander, dass ein weiteres Blutsband und der damit verbundene Zwang sie schier wahnsinnig machen würde.
 
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"Wessen Blut musstest du trinken?" Seine Augen verengten sich ein wenig. Von zwei Vampiren trinken zu müssen war nicht üblich, wer lässt schon fremde aus seinem Glas trinken wenn es auch anders geht?
"Unter diesen Umständen werde ich wohl auf ein weiteres Blutsband verzichten... Allerdings rate ich dir nicht mein Vertrauen zu missbrauchen."
 
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" Von Andrew und von seiner Tochter habe ich auch schon getrunken. Aber eher ungewollt, meinerseits. "

Irgendwie war das komisch. Immer bei den Gedanken an Maria, wusste sie einfach nicht was sie denken sollte. Es war irgendwie eigenartig. Maria ist für sie wie eine Schwester und sogar noch viel mehr, obwohl Nina sie erst einen Monat kennt. Komische Welt!

" Versprochen! Ich werd nichs ausfressen. Erlich. "
 
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Als sie von Chezmois Assistenten nach draußen gebracht wurden sagte Johann kein Wort. Er ließ das Grau, die Einsahmkeit und die unheimliche Austrahlung dieses Ortes noch ein wenig auf Nina wirken.
Sie schienen stundenlang durch das Gebäude zu laufen, ohne irgendwie vorwärts zu kommen oder etwas anderes als grau zu sehen. Alles verlief zu einer sterilen grauen Masse die sich in die Köpfe derjenigen fraß, die es gewagt hatten diesen Ort zu betreten. Als sie nach beinahe unendlich langer Zeit den Ausgang erreichten, beruhigte sich auch Johann wieder; wenn er noch Mensch gewesen wäre hätte er wohl erleichtert ausgeatmet.
"Wo kann ich den näcsten Tag verbringen? Ich fürchte es bleibt mir nicht mehr viel Zeit..."
 
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Die Gänge schienen einfahc kein Ende zu nehmen. Monotones grau überall. Ein schrecklicher Ort! Dann endlich der Augang. Nina war sichtlich erleichtert, als sie sich endlich hinaus geschleppt hatte.
Johanns Frage nahm sie erst später war.

" Ich könnte dir anbieten, mit zu mir zu kommen. Ich habe ein Zimmer komplett ohne Fenster. Da könntest du schlafen, wenn du willst. "

Die frische Luft tat ihr gut. Auch der gerucht von Blut und Wunden war schnell aus ihrem Gedächnis verflogen und der frische Wind war sehr angenehm im Gesicht.
 
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Sie überlegte kurz. Wie hieß nur dieses Motel, indem Maria damals abgestiegen war?

" Dann halt nich. Du solltest dann mal in einem Hotel oder Motel schaun, wenn du mir nich vertraust. selbst schuld. "

Sie sah ihn an und musterte sein Gesicht. Aber wo könnte er über den Tag sonst absteigen?
 
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"Wir werden uns morgen genau hier wiedersehen..."
Er beließ es dabei, da eine weitere Drohung war vermutlich auch nicht nötig war.

Dann stieg er in ein Taxi und war weg.
 
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" Ok. Dann bis morgen. "

Sie wollte sie gerade eine Zigarette aus ihrer Hosentasche holen, als ihr einfiehl, dass ihr Tascheninhalt immernoch entwendet ist.

" Hey, warte mal! Ich brauch noch meine ganzen Sachen. Sonst komm ich zuhause nich rein und so. Die müssen wir eben noch holen! "
 
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"Hast du denn eine Ahnung wo sie sein könnten? Ich habe keine."
Kam es genuschelt zurück; Johann war gerade damit beschäftigt ein Taxiunternehmen zu erreichen damit er ein Hotel aufsuchen konnte.
 
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" Ich weis nich mal wo ich bin. Wie soll ich dann wissen, wo meine Sachen sind?! "

Giftet sie zurück.

" Kenn ich diesen Erik oder du?! Wer war vreiwillig da und wer gezwungener Maßen?! Also... "
 
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"Dann solltest du am besten ein Hotel suchen, denn ich weiß auch nicht wo sich Eric befindet. Ich würde dir anbieten mit mir zu kommen."
 
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" Bleibt mir wohl nichs anderes übrig. "

Dann stellte sie sich zu Johann um auf das Taxi zu warten.

" Und danke schonmal. "

Einen tag zusammen mit einem Monster. Eine nette Aussicht.
 
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Out of Character
Ich weiß nicht genau wie weit ihr hier jetzt seit, aber ihr solltret den 7ten wirklich beenden. Aktuell haben wir den 10ten. Überbrückt am besten die Tage irgendwie wenn möglich und macht dann aktuell weiter.
 
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