[07.05.2008] Sauwetter

AW: [07.05.2008] Sauwetter

Crauli nahm Platz, nicht ohne sich bei Raabe zu bedanken und bei der Unbekannten für die Störung zu entschuldigen.

Er nahm die Akte entgegen, aber zuerst galt es die Frage zu beantworten. Es war eine Frage gestellt und eine Antwort galt es zu geben. So war es und so sollte es immer sein.

„Nun, solange mich meine Angelegenheiten hier festhalten. Nicht länger und nicht kürzer.“ War seine trockene und äußerst präzise Antwort.

Völlig emotionslos schaute er die Goth an und wartete, ob sie noch mehr wissen wollte oder ob er dann entlassen war oder zur Seneschall durchgewunken wurde.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"In spätestens drei Nächten brauche ich die Unterlagen ausgefüllt zurück. Bis zu deren Überprüfung gelten Sie in der Stadt als Gast und unterliegen somit uneingeschränkt dem Einfluss- und Entscheidungsbereich der Geißel. In der Regel raten wir dazu, sich zum zusätzlichen Schutz an den hiesigen Primogen Ihres Clans zu wenden. Ein Rechtsverbindlichkeit leitet sich dadurch jedoch nicht ab."

Laura nickte kurz.

"Leider können Sie heute Nacht nicht durch die Seneshall willkommen geheißen werden. Sie ist verhindert. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich dieses Treffen auf die Stunde Ihres nächsten Besuches legen?"
 
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„Vielen Dank. Ich werde mich bei meinem Primogen melden.“ sagte er. Dann warf er einen Blick in die Akten und überflog diese. Er saugte den Inhalt in sich hinein und begann ihn zu ordnen und weiter zu nutzen.

Alexander Stahl, Primogen, … war die Information, die er suchte und fand.

Er stand auf und verbeugte sich erneut vor Raabe. „Ich werde mich innerhalb der nächsten drei Tage wieder melden und ihnen die Unterlagen zurückgeben.“

„Ich empfehle mich, …“

Er deutete auch eine Verbeugung gegenüber der Alten an und schickte sich an das Büro zu verlassen.
 
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Reinkommen. Meldung machen. Befehl abholen. Grüssen- Verschwinden.

Der Neue gefiel der Gräfin wirklich. Leider hatte er seinen Namen und Clan nicht genannt und es wäre jetzt ein wenig unpassend nachzufragen. Aber Raabe schien da mehr zu wissen. Zumindest bekam er die Besuchermappe und das Gastrecht.

Fünf Tage also. Dann gehörte sie ja zum erlauchten Kreis der Bewohner mit ihren Sechs. Oder waren es schon mehr. Hier in Finstertal schien die Zeit schneller zu laufen. Alles war sehr hektisch. Wurde man noch offiziell aufgenommen? Sie wusste es nicht.

Als der Unbekannte gegangen war, fragte sie Raabe: „Wer war denn das? Irgendwie mal ein erfreulicher Gast. Zumindest was seine Manieren angeht.“

Sie schielte zur Türe und erwartete, dass diese sich wieder öffnete. Also dies nicht geschah, grinste sie.

„Jetzt hab ich doch tatsächlich den Faden verloren. Wo waren wir stehen geblieben, bevor wir unterbrochen wurden?“
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ich wollte Sie bitten einen Termin mit mir abzusprechen. Mylady wünscht ein Gespräch mit Ihnen, um ein wichtiges Geschäft zu besprechen. Bezüglich des Zeitpunktes passe ich mich Ihnen an, ich müsste nur bitten, dass wir uns auf einen möglichst frühen einigen."

Laura vermerkte einige Stichpunkte auf einem kleinen Block. Anscheinend bezogen sich die Daten noch auf die vorigen Besucher. Dann nahm sie den Terminkalender zur Hand und blickte erwartungsvoll zur Gräfin hinüber.

"Also, wann haben Sie Zeit?"
 
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Dann sagts du mir eben nicht wer er war, kleine Laura.

"Was wäre denn der früheste Termin, der frei wäre? Vielleicht kann ich da ja gleich."

Sie lächelte die Sekretärin an.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Im Anschluß an die Primogensitzung wäre gut. Leider kann ich nicht mit Sicherheit sagen wie lange sie dauern könnte. Wenn Sie diese Nacht frei sind, wie wäre zwei Uhr?"

Laura hatte die Informationen über Crauli tatsächlich absichtlich zurückgehalten. Anerkennend bemerkte sie, dass die alte Ventrue nicht weiter nachbohrte, sondern das Thema auf sich beruhen ließ.
 
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Irgendwas wollte die Alte noch? Aber sie wußte es nciht mehr.

"Gut dann um zwei Uhr, falls die Nacht so verläuft wie es bis jetzt aussieht. Aber wer könnte sowas in Finstertal schon garantieren. ..."

Sie lachte kurz bei der Bemerkung.

"Dann noch eine angenehme Nacht. Bis nachher, .... vielleicht"

Sie stand auf, verbeugte sich kurz und würde das Büro dann verlassen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Die Sekretärin hatte nichts einzuwenden. Der Termin war geklärt und alles notwendige besprochen. Die Nacht würde für die alte Dame noch aufregend genug werden. Sicher war es besser, wenn sie jetzt noch einmal Gelegenheit bekam sich ein wenig auszuruhen. Laura vertiefte sich wieder in ihre Akten und fragte sich, was die Seneshall wohl an der Ventrue gefressen hatte.
 
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Insgesamt dauerte es allerdings nur einige Minuten, nachdem die letzten Besucher sich auf den Weg zu ihren neuen Zielen gemacht hatten kam nun schon der nächsten in einem dunklen Audi auf dem Parkplatz an.

"Du wirst im Wagen warten."

König steckte die Aktenmappe in seinen Mantel und setzte sich schonmal den Hut auf bevor hinausstieg in das miese Wetter. Unter seiner Kleidung spürte er Kette und Anhänger auf seiner Haut. Die Nacht würde eindeutig noch interessant werden, zumindest hatte sie das Potential dazu. Er trat näher an die Tür mit der Kamera und wartete.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Wie schon bei den Besuchern zuvor, öffnete sich die Tür nach kurzer Kontrolle.
Mittlerweile hatte der Regen draußen weiter zugenommen. Auch weniger interessierten Personen wurde spätestens jetzt klar, dass heute Nacht noch ein größerer Unwetter ins Haus stand. Zu allem Überfluss ging noch ein eiskalter Wind.

Im Inneren angelangte wurde König freundlich begrüßt.
Laura bot ihm einen Sitzplatz an und fragte zuvorkommend nach dem Grund für den Besuch.
 
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Der König nahm beim eintreten seinen Hut ab und schüttelte ihn so gut es ging noch um nicht unnötig noch Wasser in das Büro zu bringen, dazu öffnete er seinen Mantel. Den Sitzplatz nahm er an und setzte sich.

"Guten Abend Frau Raabe."

Er griff darauf in die Innenseite des Mantels und holte die Mappe heraus.

"Ich habe die Mappe ausgefüllt und mit einem Umschlag meines ehemaligen Primogens ergänzt."

Darauf legte er die Mappe auf den Schreibtisch.

"Nun würde ich gerne in den nächsten Tage damit beginnen ausserhalb des El Privlegio nach einer Immobile für mich zu suchen."

Es wurde auch Zeit, es würd emit etwas Pech schone ine Weile dauern bis er all seine Bücher in dieser Stadt hatte, Zeit die zu wertvoll sein konnte um sie zu vergeuden.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Vielen Dank, dass Sie die Unterlagen so schnell bearbeitet haben Herr König. Ich hoffe Sie haben sich mittlerweile gut eingelebt?"

Die Sekretärin nahm den Ordner entgegen und blätterte kurz darin.
Als sie beprüft hatte, ob auch wirklich alles einigermaßen ausgefüllt war, legte sie ihn zur Seite und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Gast.

"Haben Sie sich schon einen Makler gesucht? Ich wüsste nicht ob wir seitens der Akademie jemanden empfehlen könnten. Wenn Sie es aber wünschen, kann ich mich mal umhören?"
 
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Eingelebt war relativ, zumindest hatte König einen Job vor Augen. Und er wurde als möglicherweise Gefährlich und nicht vertrauenswürdig betrachtet, er hatte es also schon weit gebracht.

Du schaufelst dir noch dein eigenes Grab

Vielleicht war er durch seine verbittertheit seinem Ende schond eutlich näher als er es gedacht hätte, das konnte man nie wissen. Beim Überfliegen des Ordners hatte Laura auch den versiegelten Umschlag bemerkt, ganz sicher würde sie ihn aber hier nicht selbst öffnen. Das Angebot der kleinen Beihilfe für Immobiliensuche war nicht schlecht, zumindest konnte er auf diese Weise eventuell einen weiteren Ansatz für die Stadt finden.

"Ich danke ihnen für das Angebot, falls jemand aus unserer Gesellschaft in dieser Branche aktiv ist würde ich dies gerne als erste Anlaufstelle nutzen. Falls nicht werde ich mich allein darum kümmern, ich nehme an das sie in diesen turbulenten Zeiten besseres zu tun hätten als jemandem bei der Wohnungssuche zu helfen."
 
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