[07.05.2008] Sauwetter

Renard

Blutsauger für Blutsauger
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13. Februar 2009
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Thürmer zog den Hut tiefer ins Gesicht und fluchte...
"Verdammtes Sauwetter... Wir sind doch hier nicht im Busch !"

Renard hatte ihn gewarnt. Wie sagte er noch: "Um die Gegend würd ich einen großen Bogen machen, Brüderchen. Da soll es ziemlich heiß hergehen, besonders in letzter Zeit, hört man."

Rückwirkend gesehen hätte er diese Worte nicht so schnell abtun sollen... Er hatte durchaus ein mieses Gefühl, aber das konnte auch an der Gegend liegen, wirklich einladend war es hier nämlich nicht. Aber das war jetzt auch egal, schließlich war er hier, also mußte er dem Prinzen auch seine Aufwartung machen. Die meisten Geißeln verstanden recht wenig Spaß, was das anging, ebenso wie ihre Chefs...

Schließlich stand er vor der Akademie. Hier war es wohl... Irgendwo da drinnen. Er begann, das zuständige Büro zu suchen, und klopfte schließlich an die Tür, hinter der er es vermutete.
 
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OK, das war wohl die falsche...

Nach einer Weile beschließt er, es sich einfacher zu machen:
Er ruft die Auskunft an, um sich die Nummer der Akademie zu besorgen, dann ruft er diese an, und wartet ab, ob er irgendwo ein Telefon hört oder ob jemand abnimmt...
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Guten Abend! Sie sind verbunden mit der Akademie für Kunst und Gestaltung in Finstertal. Mein Name ist Laura Rabbe, wie kann ich Ihnen helfen?"

Man hörte sofort, dass die Frau am anderen Ende der Leitung diesen Spruch wohl schon hundert Mal aufgesagt hatte.
Er kam ihr flüssig und routiniert von den Lippen, klang dabei aber nicht etwa eingefahren, sondern freundlich und ehrlich interessiert.
 
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Out of Character
Häng mich hier mal rein, vielleicht trifft man sich ja gleich :p

Nach dem Gespräch mit Rothschild war sie sehr aufgewühlt. Sie würde vor dem Treffen nachher noch ein paar lose Enden verknüpfen, zumindest würde sie es versuchen.

Es musste doch möglich sein, dass man hier in Finstertal irgendwas tun konnte, das nicht sofort im Chaos endete.

Erste Station die Kunstakademie. Als sie Andrew das neue Ziel nannte, strahlte dieser. Die Alte lächelte gehässig.

Die Limousine hielt direkt davor und die Gräfin stieg aus. Den angebotenen Stuhl ignorierte sie und ließ den armen Guhl mit den Worten „Du wartest hier“ im Regen stehen und ging zur Tür und donnerte mit dem Türklopfer gegen diese.
 
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Nach dem Crauli also nun mit dem Zug in Finstertal angekommen war, hatte er sich eine Stadtplan besorgt und sich diesen eingeprägt.

Nächster Schritt war die Akademie. Hier würde er sich anmelden. Im Kopf ging er noch einmal seine Geschichte durch. Sie war wasserdicht. Zumindest für die Zeit in der er hier war. Danach war es egal.

Er lief das kurze Stück. Es sah so aus als würde ein Nachtschwärmer seinen großen Hund noch einmal Gassi führen. Er sog die Atmosphäre der Stadt in sich ein. Er prägte sich den Baustil ein, wie viele Schritte er tat, wo waren Taxistände und unter welcher Nummer waren diese zu erreichen. Gab es Telefonzellen auf seinem Weg und waren diese funktionstüchtig. In welcher Gegend lag die Akademie? Wie waren die Leute, die auch nachts unterwegs waren, angezogen? Wie viele Autos gab es und welche querten seinen Weg?

In seinem Kopf wurde alles aufgenommen, verarbeitet und analysiert. Fast schon ins Krankhafte gehend, betrieb er diese Vorgehensweise automatisch, um die Informationen bei Bedarf abzurufen.

Nun stand er ca. 50m vom Gebäude entfernt und hatte wenig Mühe den beschriebenen Eingang zu finden. Er blickte das Gebäude an. Nein, er untersuchte es. Er zählte die Fenster und welche davon beleuchtet waren. Er zählte die Fahrzeuge die davor geparkt waren. Er suchte nach Kameras. Gab es versteckte oder nur die offensichtlichen? Entdeckte er einen privaten Sicherheitsdienst. Konnte man andere Ausgänge ausmachen und wie lagen diese räumlich gesehen zu dem Eingang, den er gleich betreten würde.

Dabei tätschelte er Aluka den Kopf und diese brummte zufrieden. Irgendwie fehlte in diesem Bild nur noch die Pfeife in Craulis Mund. Nur der moderne Regenschirm aus durchsichtigem Plastik, den der Wind schon ein wenig gebeutelt hatte, passte nicht in das klischeehafte Bild.

Natürlich bemerkte er auch das Auto, das vor der Akademie gerade ankam. Er beobachtete wie eine alte Dame ausstieg und den angebotenen Rollstuhl ausschlug. Auch registrierte er die belämmerte Miene des Ghuls und das böse Grinsen der Alten.

Als sie im Inneren verschwunden war, war er sich sicher, dass er hier richtig war.

Dann mal los. Er überquerte die Straße und trat an die Eingangstüre um dort, in Ermangelung einer Klingel, zu klopfen.

Er rückte die Krawatte noch einmal zurecht und strich das Haar akkurat nach hinten, bevor er die Mütze wieder aufsetzte. Er straffte die Schultern und zupfte das Jackett zurecht. Er war bereit. Das Spiel konnte beginnen.
 
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"Guten Abend Fräulein ! Dr. Thürmer mein Name...
Ich wollte mich in dieser Stadt anmelden, muß aber zugeben, daß ich mich hier etwas verirrt habe.
Könnten sie mir da wohl behilflich sein ? Zu wem muß ich, und wo ist das genau ?"

Thürmer frohlockte. Na also !
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ich verstehe Ihr Problem, der Weg ist nicht leicht zu finden. Wo auch immer Sie sich befinden, kehren Sie zum Haupteingang zurück. Von dort gehen Sie den Westflügeln entlang bis zu dem kleinen Park. Diesen durchschreiten Sie etwa in der Mitte. Wenn Sie dort hindurch sind ignorieren Sie alle Gebäude und halten sich gerade. Sofern Sie sich an alles was ich sagte gehalten haben, kommen Sie zu einem schmalen Weg, der Sie direkt zum Büro führt. Nur zum Verständnis, Sie befinden sich dann auf der Rückseite, des Westflügels."

Eine kurze Pause folgte.

"Ich freue mich darauf Sie gleich zu sehen!"
 
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"Verbindlichsten Dank !
Ich werde mich gleich auf den Weg machen...
Und die Freude ist ganz auf meiner Seite. Bis gleich dann."

Er legt auf.

Thürmer du blöder Hund, das hätte dir gleich einfallen sollen !
Wie sieht das denn jetzt aus... ?

Hatte da nicht jemand an der Tür geklopft ?
Er beschließt, nachzusehen.
Die paar Minuten machen den Bock auch nicht fett, und da stehen Leute in diesem Wetter draußen...
Er geht also hin, macht auf und besieht sich die Verstärkung, während er sie hineinbittet.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Wie so oft, kamen die Besucher in kleineren Gruppen.

Laura zog es persönlich vor, Neulinge in einem persönlichen Gespräch unter vier Augen zu begrüßen, aber nach ihren eigenen Wünschen ging es hier ja nun mal nicht. Als alle eingetreten waren, bot sie ihren Besuchern einen Sitzplatz an, begrüßte sie im Namen der Akademie und verteilte anschließend eine entsprechende Anzahl an Heftern vor den Männern.

Anschließend wartete sie geduldig darauf, dass man sie ihr vorstellte.
 
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Die Gestalt in Mantel und Hut zieht es vor, diesen zu ziehen, als er im Büro steht (Er setzt ihn auch danach nicht wieder auf):
"Dr. Thürmer mein Name. Mir wurde gesagt, ich möge hier vorstellig werden, wenn ich um Registratur zu ersuchen dächte... Nun hier bin ich !" Er holt ein Etui aus seinem Mantel der recht viele und recht tiefe Taschen zu haben scheint und öffnet es, dann reicht er seinem Gegenüber eine Visitenkarte
"Meine Karte, nur für alle Fälle..."

Er läßt das Etui wieder verschwinden und sieht die Frau erwartungsvoll an: "Nun, wie sieht der hiesige Modus Operandi aus ?"
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Mit einer kleinen höflichen Geste bat sie den Doktor sich einen Augenblick zu gedulden. Zuerst galt es sich um die Gräfin zu kümmern.

"Guten Abend Gräfin, was für eine Freude sie zu sehen. Ich wollte mich sowieso heute Abend noch an Sie wenden! Wenn es Ihnen jedoch nichts ausmacht, würde ich Sie gerne bitten sich einen Augenblick zu gedulden. Ich weiß, dass Sie vom Stand her eigentlich vor den anderen an der Reihe wären, aber ich habe mit Ihnen einige recht brisante Dinge zu besprechen, deren Länge ich unmöglich einschätzen kann und die unbedingt unter vier Augen besprochen sein wollen. Ich werde mein möglichstes tun, Ihre Wartezeit so kurz wie irgend möglich zu gestalten."

Laura wartete eine Antwort ab und wandte sich dann wieder an die anderen Gäste. Die Karte des Gangrel nahm sie wohlwollend entgegen. Dann verwies sie auf die schmalen Akten. Sie hielt das Gesagte möglichst allgemein, um so jeden zu erreichen und sich nicht wiederholen zu müssen.

"Ich bitte Sie diese Unterlagen sorgsam durchzusehen und die dort gestellten Fragen gewissenhaft zu beantworten. Hierzu wird Ihnen ein Zeitfenster von drei Nächten gewährt. In dieser Zeit gelten sie als Gast, Sie tun also gut daran sich bei ihrem Primogen zu melden, damit er mit der Geißel ihre Anwesenheit abstimmen kann. Sobald ihre Antwort vorliegt, werde ich natürlich alle Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Sobals dies ebenfalls geschehen ist und sie das wünschen, gelten Sie als Bürger der Stadt Finstertal. Die mndestzeit Probezeit bis zur Einbürgerung beläuft sich auf drei Tage."

Die Sekretärin räusperte sich kurz und ließ dann ein aufmunterndes Lächeln erkennen.

"Anbei finden Sie eine Liste der hiesigen Elysien und die Kontaktdaten für die ansässigen Primogene und Amtsinhaber. Sollten Sie für die erste Zeit keine Unterkunft besitzen, wird Ihnen eine kostenfrei im Hotel EL Privilegio zur Verfügung gestellt."
 
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Das bekannte Klicken der Türe kündigte vom Öffnen selbiger . Die Alte trat hindurch ins Büro der guten Raabe. Oder war Romero wieder da? Und konnte er sich an irgendwas erinnern?

Spinn nicht! Das war ein Traum und Romero ein Konstrukt. DAS hatten sie doch alles schon geklärt. Geh endlich vorwärts, Franzi und grüble nicht ständig über die Vergangenheit!

Als sie eintrat, sah sie, dass sie nicht alleine war. Raabe hatte Besuch. Artig würde sie warten, da sie die Ghulin alleine sprechen wollte. Irgendwas zupfte in ihrem Hinterkopf, als sie in Raabe eine Ghulin sah, irgendwas was ihr Andrew erzählt hatte, aber sie kam nicht darauf und so verflog das Gefühl.

Der Wusch kam ihr aber sehr gelegen und so antwortete sie: „Aber natürlich warte ich gerne.“

Hab ja auch sonst nicht zu tun, dachte sie weiter.

Sie stellte sich also ein wenig in den Hintergrund uns wartete ab, bis die anderen versorgt waren.
 
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Dieser wartet ruhig, bis die Reihe wieder an ihm ist.

"Dann gehe ich davon aus, daß ich in dieser Mappe alle nötigen Unterlagen und Formalia finde, die der Vorgang benötigt, sodaß ich mir gleich eine Bleibe suchen und mich mit den Dokumenten beschäftigen kann, richtig ?"

Thürmer nimmt eine der Akten in die Hand und schenkt ihr einen nachdenklichen Blick...

"Dann will ich Sie auch nicht länger belästigen. Habe die Ehre, Mademoiselle !"
damit steckt er die Mappe ein, und wendet sich zum gehen. Vor der Gräfin baut er noch einen Diener und mit einem "Meine Verehrung euer Hochwohlgeboren !" verläßt er den Raum, allerdings ohne der Gräfin den Rücken zuzudrehen.

Manche Blaublüter waren verdammt empfindlich was das anging, also lieber eine Schicht zu dick auftragen, als zuwenig.

Als Thürmer die Akademie verlassen will, und sieht, daß immer noch ein übles Wetterchen herrscht, entscheidet er sich, daß ein bißchen Dach über dem Kopf nicht schadet und sucht sich eine trockene Ecke, von der er hofft, daß er dort eine Weile ungestört sein wird.

"Dann wollen wir doch mal sehen..." murmelt er, als er sich hinsetzt und beginnt, die Akte durchzugehen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Als sich der Gangrel zum Gehen wandte, informierte ihn Laura noch darüber, dass er sich persönlich der Seneshall vorzustellen hatte. Sie nannte ihm den Termin: 08.05.2010 um 01:00Uhr morgens. Dann ließ sie ihn ziehen. Es war eh viel zu überladen in dem kleinen Büro. Ein kurzer, dankbarer Blick Richtung Gräfin folgte. Gut, dass sie sich so unkompliziert zeigte.
 
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Nachdem nun alle gegangen waren, war dann die Gräfin an der Reihe, zumindest sollte es so sein.

„Guten Abend meine Liebe. Hier geht es ja zu wie in einem Taubenschlag. Man sollte doch meinen, dass Finstertal nicht so attraktiv für Neuankömmlinge ist.“

Das musste ausgerechnet sie sagen, die doch auch erst eine starke Woche hier war. Eine Woche mit vielen Turbulenzen.

„Ich soll ihnen die herzlichsten Grüsse von Andrew ausrichten und er hofft dass man sich bald einmal wieder treffen kann, sobald es eben die beiderseitige Zeit zulässt. … Aber deshalb bin ich nicht hier. Ich wollte die Seneschall treffen und mit ihr über das Casino reden und ich wollte mich erkundigen, wie sie die letzte Nacht erlebt hat.“

Eigentlich war ihr die Toreador-Lasombra-Salubie-wasauchimmer zur Zeit egal, aber da sie nicht wusste, dass die Gute nicht im Hause war, schien es ihr der plausibelste Grund hierher zu kommen.

„Apropos gestern: Wie ist es ihnen den ergangen? Und wie geht es ihnen jetzt?“, fragte sie Laura. Wieder war das plötzlich dieser Gedanke, der irgendwo in den Hirnwindungen hängen blieb und nicht so recht zum Vorschein kommen wollte. Irgendwas war ihr erzählt worden, irgendwas mit Laura oder Andrew oder …. Sie kam einfach nicht darauf und so war der Gedanke auch schon wieder verflogen.

„Haben wir uns gestern nicht auch getroffen?“ Ein leiser lauernder Unterton hatte sich in die Frage geschlichen.
 
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Die Gräfin war jetzt schon eine längere Zeit eingetreten, als die Tür aufging und jemand anderes herauskam. Crauli trat zu Seite und ließ den anderen mit einem "Guten Abend" vorbei. Dann stellte er den Fuss in die Tür, bevor diese zuschlug.

Er betrat also das Gebäude und ging den Flur einlang. Er hörte Stimmen und folgte diesen, bis er an eine Bürotüre kam. Dort klopfte er abermals.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Artig bedankte sich die Sekretärin bei der Ventrue für die ausgerichteten Grüße. Dann bot sie der Gräfin an, sich zu ihr an den Schreibtisch zusetzen. Oder zu rollen, wenn die alte Dame mit dem Rollstuhl ins Büro gekommen war.

„Gestern? Wenn ich richtig informiert bin, waren Sie eine derjenigen, die sich an den Burgruinen beim Kampf gegen die Garou verdient gemacht haben. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt aber nicht dort. Oder spielen Sie auf den seltsamen Traum an, den viele von zu gehabt zu haben scheinen.“

Laura setzte ein entschuldigendes Lächeln auf.

„Dazu kann ich nicht viel sagen. Mir wurde aufgetragen, mich schlafen zu legen und das habe ich getan. Anschließend hatte ich einen äußerst merkwürdigen Traum. Wie es scheint, war ich damit nicht allein?“

Bevor die junge Goth weiter sprechen konnte, klopfte es an der Tür.

„Herein bitte!“
 
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Crauli betrat das Büro und blickte sich kurz um. Eine junge, schwarz gekleidete Frau saß hinter einem Schreibtisch und schien sich mit einer alten Dame zu unterhalten. Dabei handelte es sich um die Oma, die vor ihm hineingegangen war.

„Guten Abend. Bin ich hier richtig? Es geht um die Verpflichtung der Anmeldung.“ Er hatte sich überzeugt, dass zumindest die Alte zu seiner Art gehörte, so dass er nicht aufpassen musste, ob hier Menschen oder ähnliches anwesend waren.

„Gemäß der Tradition der Gastfreundschaft bitte ich um selbige.“ Sagte er steif.
 
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Da musste die Gräfin grinsen. Hier ging es zu wie in einem Taubenschlag. Lauter neue. Raabe war nicht zu beneiden, obwohl sie bereits anfing das ganze recht professionell abzuhandeln.

Sie lehnte sich auf ihren Stock und bedeutete damit, dass sich Laura gerne erst um den neuen Gast kümmern könne.

Irgendwie gefiel er der Alten. Er war höflich und mit den Traditionen vertraut. Seine Ausdrucksweise war tadellos und seine Kleidung angemessen. Dezent und doch nicht billig.

Bleib abzuwarten, wer er war. Sie hatte die Hoffnung, dass er sich jetzt nicht als Mitglied eines niederen Clans vorstellte. Würde ihre Illusion total zerstören.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Auch Ihnen einen guten Abend. Sie sind in der Tat am richtigen Ort. Mein Name ist Lara Raabe und es freut mich, dass ich es sein darf, die sie in der schönen Stadt Finstertal willkommen heißt. Aber nehmen Sie doch bitte Platz."

Laura wartete, bis der Neuankömmling Platz genommen hatte und fuhr dann fort.

"Wissen Sie schon wie lange Sie in der Stadt zu bleiben gedenken?"

Sie hielt Crauli einen schmalen Aktenordner hin.
 
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