[06.06.06] Anruf für Rene

AW: [06.06.06] Anruf für Rene

"Ich... ich möchte ein letztes Mal den Sonnenaufgang sehn. Bitte!"

Verzweifelt scjaute Carola Rene an. Bitte lass mich so sterben wie ich war. Ein lebenslustiger Mensch, der es mochts faul in der Sonne zu liegen und sein Leben zu geniesen. Mein Leben ist nun vorbei.... war es eigentlich ja schon länger..... aber....Ich will nicht nicht das dieses etwas wieder kommt. Ich habe Angst....

Ja...Angst.... mehr.... verzweifle....
 
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"Das geht nicht, du würdest verbrennen, das ist kein schöner Tod.
Lass dich jetzt fallen, du musst nun gehen."
 
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" Das ist egal.... Ich will nur ein letztes Mal das Licht sehn. Ich vermisse sie so.
Rene.... ich habe Angst... Ich habe Angst vor dem was dannach ist. Wir sind Monster.... und ich habe getötet.
Egal was dannach sein wird, ich will mich an das Licht erinnern... an die Wärme... nur ein letztes Mal, für die Ewigkeit."

Carolas BLick klärte sich langsam. Mehr und mehr verdrängte sie das Tier.

Ich habe keine Angst zu sterben! Und du bist ein Teil dieser Welt, in dem Dannach ist kein Platz für dich!
 
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"Aber deine Erinnerungen an die Sonne sind doch noch sehr deutlich, meine liegen schon Jahre zurück."

Genug geredet. Jedes einzelne Wort verschlimmerte seine Gewissensbisse.
Sie hatte nicht mehr viel Blut in ihrem Körper, es würde nun schnell gehen.
 
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carola erwiderte nichts. Flehend schaute sie Rene lediglich an. Ehlendig schwach wie sich sich fühlte, lag sie auf dem Boden. Unfähig von alleine aufzustehn, geschweige denn zu gehn. Ihre Wunden brannten und im Grunde genommen, wollte sie nurnoch die AUgen schließen und den Dingen ihren Lauf lassen. Aber sie wußte, dann würde das Tier wieder die Oberhand gewinnen, also würde sie kämpfen. Sie klammerte sich an das letzte, dass ihr etwas bedeutete, der Mensch in ihr.
 
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Rene beugte sich über Carola und begann von ihr zu trinken. Schmerz durchzuckte Carolas Leib und machte sie unfähig zu handeln. Sie wollte um sich schlagen, sich wehren, sie wollte das nicht! Aber sie konnte nicht.

Schimmer noch. Sie merkte wie das Tier nach ihr griff. Mehr und mehr erlankte es die Kontrolle zurück und hielt Carola in seinen eisernen Fängen.
Armes kleines Ding. Hättest auf mich höhren sollen! Hättest sie vernichten sollen. Allesamt!

Aus Carolas Kehle klang zunächst nur ein Röcheln, schnell wurde es lauter, zuletzt war es ein ohrenbetäubener Schrei. Ein Schrei des Schmerzes und der Angst halte durch die Gasse. Carola konnte nicht mehr, der Schmerz war zu groß, das Tier zu stark. Sie hatte versucht es in einem Käfig in sich einzusperren, aber zuletzt war sie es die in diesem Käfig saß. Nun war sie ein für alle mal verloren.
Sie hatte sich so sehr gewünscht, das Licht zu sehn, damit sie am Ende alleine war, frei von dem Tier. Aber selbst dass hatte man ihr genommen.
Nun schlug das Tier mit aller Macht zu.

Rene sah wie sich Carolas Augen pechschwarz färbten. Jeglicher Glanz war daraus verschwunden. Ihre Augen waren schwarz wie die Nacht und unendlich Tief. Er schaute in die Augen des Tiers, in den Abgrund ihrer Seele.

Dieses etwas, das Tier, das was von Carola übrig geblieben war bäumte sich auf und warf Rene mit unbändiger Kraft förmlich gegen die nächste Wand. Rene sah noch wie sich die Hände dieses Wesens förmlich zu Klauen formten und es auf Rene zusprang. Mitten im Sprung jedoch holte es das Ende ein. Rene hatte Carola getötet. Sie verwehste und zurück blieb nur ihr lebloser Körper.

Aber zugleich wußte Rene, dass er Carola die Chance genommen hatte sie selbst zu bleiben. Er hatte ihr den letzten Wunsch abgeschlagen, im Glauben mildtätig zu sein, doch sie hatte recht behalten, dass Tier war ihm zuvorgekommen. Sie hatte Angst gehabt. Sie hatte das Tier die ganze Zeit zurückhalten können, doch der Schmerz war zuviel gewesen. Es hatte sie überwältigt und das war wohl schlimmer als der Tod.
 

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