[06.05.2008] Big Meeting

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Sicherlich wäre es eine falsche Formulierung zu denken das Anna sonst wärmer gewirkt hätte, aber für den Brujah war es das erste Mal das sich jemand ihm gegenüber auf solche Weise vorgestellt hatte. Noch dazu schien es ihm so unpassend weil er sie sehr symphatisch fand, vielleicht hat das seine Wahrnehmung auch schon ein wenig verschoben.

Da kam ihm noch etwas in den Sinn. Sie hatte sich richtig verbeugt. Eine Verbeugung war doch normal nur angemessen wenn jemand zwei Stufen über einem Stand, oder hatte er das falsch im Kopf? Wie auch immer, die Frage danach sich einen anderen Ort für ein kleines Gespräch zu suchen war kein Problem für MAx.

"Klar."

Er wartete aber noch einen Moment bis sie die Frage von Lilly beantworten konnte, er selbst wollte es nicht sagen. Die Sorgen von Anna waren vielleicht berechtigt, alles drohte dem Brujah leicht über den Kopf zu wachsen.
 
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Es kam immer darauf an, wie weit unten man in der Hierarchie stand. Sicher, ein Ahn im Amt musste sich vor dem Prinzen nicht mehr verbeugen. aber eine leichte Verbeugung wenn man zu den 'unteren' Kasten gehörte, war schlicht weg eine Respektsbezeugung. Zusätzlich handelte es sich hier nicht um eine derart hoch angesiedelte Beziehung und die Hackordnung wurde nach unten hin immer schärfer. Traf man nicht ausgerechnet auf Brujah sondern auf Ventrue, Tremere und ähnliche, war man unter Umständen gut beraten, sich daran zu halten.

"Ich gehöre dem Haus Tremere an.", antwortete Anna nonchalant der Brujah. Sie lag also goldrichtig. Da diese sich sofort danach an Ramon wendete, wertete Anna das als Entlassung und ging mit Max etwas zur Seite. Belauscht werden wollte sie jetzt wirklich nicht. Sie übertrat eh schon zig Gebote und Verbote, in dem sie jetzt einfach so dreist war. Es stand ihr nicht zu, was sie jetzt tat, aber sie hoffte, Max würde es ihr nicht übel nehmen.

"Wie geht es dir?", fragte sie ihn leise und ihr Blick ruhte auf der Stelle, wo seine Verletzung am schlimmsten gewesen war. "Wenn die Zeit noch nicht ausgereicht hat, könnte ich die Regentin um das gleiche wie gestern für dich bitten... und... ich freue mich wirklich für dich." Wieder waren es allein ihre Worte, die irgend etwas ausdrückten. Ihr Gesicht und der Tonfall waren so emotionslos wie immer.
 
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Die Tür des Cafés öffnete sich, Alexander überquerte die Schwelle und stand in der zweiten Sicherheitszone.
Er blickte die Anwesenden der Reihe nach an, so als wenn er von ihrem Verhalten darauf schließen könnte, was des Tages über geschehen sei. Es waren bereits viele hier. Unteranderem mal wieder ein neuer. Finstertal schien die letzten Tage als so eine Art Touristenattraktion geworden zu sein.

Mein der Hand fuhr er über die Wandverkleidung im Eingangsbereich und klopfte dagegen. Unterarmdicke Stahlverstrebungen verstärkten die Struktur der Wände und machten sie beinahe undurchdringlich.

Sein Blick wanderte hinauf zu den versteckten Düsen, welche in der Decke eingelassen waren.
Todbringendes Feuer würde über denjenigen schwappen, welcher sich daran versuchte, mit Gewalt Zugang zum Café zu verschaffen. Oder auch über den, der von der jetzigen Bedienung dazu auserkoren werden würde.
Ernest hatte gute Arbeit geleistet, als er damals das Café neu erbaut hatte, nachdem das ehemalige de Trois in Flammen auf gegangen war. Finstertal könnte Ernest wirklich gut gebrauchen in den jetzigen Zeiten....

Alexander betrat den Schankraum des Cafés und grüße alle mit einem leichten Kopfnicken.
 
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Vielleicht war es der Zauber der Tremere die Max den Kopf verdrehten was sein Bild über Anna betraft, er konnte es nicht sicher sagen. Aber diese kleine Zauberhilfe klang verlockend für den Großen. Er wollte ihr Antworten, aber da bemerkte er das sie seine körperliche Wunde meinte.

"Wird besser, aber etwas Hilfe kann noch nicht schaden. Wenn wir draußen sind, wär ich euch dankbar dafür."

Taute der große gerade auf oder gingen ihm einfach genügend Dinge durch den Kopf?

"Erstmal abwarten was der Status wirklich bringt. War auch ein sehr nettes Gespräch gestern mit der Seneschall, aber darüber ein ander Mal."

Er nahm noch einen großen Schluck aus dem Glas, so langsam war es leer.

"Muss wohl langsam lern Verantwortung zu tragen, sons bringts mr nicht viel."
 
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Anna konnte ja auch nichts von seinen anderen Sorgen ahnen, er hatte ihr immerhin nichts davon erzählt. Wenn er es täte, nun, er würde begreifen lernen, was 'Leviten lesen' heisst. So weltfremd sie war einiges wusste die Kleine dann doch.

"Wahrscheinlich wird es kurz vor einem Kampf sein müssen. Ich weiss nicht genau, was sie gemacht hat, aber ich denke nicht, dass es eine ganze Nacht anhält."

Zu der Sache mit der Seneschall nickte sie nur leicht. Schon bevor er Ancilla war, hätte sie so etwas ohne weiteres akzeptiert. Jetzt kam es in der Wirksamkeit einem Befehl gleich. Aber auf seine letzten Worte antwortete sie ihm dann doch wieder.

"Was glaubst du, weshalb du ernannt wurdest? Wegen irgend welchen Flusen im Kopf? Sicher nicht. Zum einen wahrscheinlich wegen dem, was du im Kampf getan hast und der andere Grund ist mit Sicherheit Politik. Der spielt immer mit bei solchen Entscheidungen. Würde sie dich als verantwortungslos einschätzen, hätte sie es nicht getan. Damit würde sie ein schlechtes Bild auf sich selbst werfen, wenn du in deiner Position versagst. Zu mindest würden einiges es so deuten können wollen."

Verflucht noch mal, was tat sie da?! Konnte sie nicht einmal ihre Klappe halten? Hatte sie denn gar nichts gelernt? Was interessierten ihn schon ihre Gedanken und ihre Meinung.

Als Alexander ihr zur Begrüßung zu nickte, neigte sie respektvoll ihren Kopf und hielt ihn für einen Moment unten. Die echte Verbeugung oder der Knicks in diesem Falle wohl eher, käme erst bei einer persönlichen Begrüßung. A pro pro Knicks... wie das wohl aussah in Jeans und Springerstiefeln. Lieber nicht zu genau darüber nachdenken.
 
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Antonia sah gerade noch, wie Alexander das Cafe betrat. Sie war die paar Meter zu Fuß gekommen, es würde sowieso besser sein, wenn man sich nachher zusammen tat und nicht jeder einzeln fuhr, wenn sie ihren Wagen brauchen würde, könnte sie den ansonsten auch in wenigen Minuten holen.

Es kam selten vor, dass man die Toreador in einer anderen Kleidung als vornehmen Kostümen oder Kleidern sah, doch heute steckte selbst sie in einer stabilen Stoffhose und einer dunklen Jacke aus einem beschichteten Stoff.

"Guten Abend", grüßte sie in den Raum, dann sah sie sich um, wer denn schon hier war.
 
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Langsam sammelten sich die Kainiten im Cafe und bald würde wohl der große Kriegsrat beginnen. das Gespräch mit dem Scheriff war ganz gut ausgegangen. immerhin war es nicht zum Kampf gekommen und das sollte schon mal was heißen. Da der Scheriff und auch Ferdinand ihm einige wichtige Informationen gegeben hatte, hatte Malik seinen alten Plan über den Haufen geworfen und würde nun doch wesentlich schneller in die Offensive gehen, als er gedacht hatte. Heute würde er hoffentlich alle Primogenen treffen und sicher auch mit der Hüterin sprechen können. Wenn er Miss O'Niel, Mister Stahl und den Scheriff auf seine Seite ziehen konnte, war die Schlacht schon halb gewonnen. Die Frage, ob er die heutige Nacht vielleicht nicht überleben würde, stellte er sich erst gar nicht. Warum sich auch sorgen über das unausweichliche machen? Entweder es geschah oder es würde nicht geschehen.

So betrat der Malkavianer das Cafe. Heute konnte man sehen, dass er für einen Kampf gerüstet war. Der leichte Anzug von gestern war schwerer Lederkleidung gewichten und sein mit Oxidkeramik- und Polyethylenplatten verstärkter Mantel rundete das Bild ab. Wie Keramik ihn besser als eine Stahlplatte schützen konnte, wusste Malik zwar nicht im Detail, doch er hatte gute Erfahrungen damit gemacht. Im Auto lag dann auch noch eine Weste, doch diese würde Malik erst holen, wenn zum Angriff geblasen wurde.

Kurz schaute er sich im Eingangsbereich des de Trois um. Alle Gesichter außer zwei waren ihm bekannt und so nickte er auch nur leicht zur Begrüßung und begab sich dann gleich zu Alexander Stahl.
"Guten Abend Mister Stahl. Ich müsste noch einmal kurz unter vier Augen mit ihnen reden." Eh die Versammlung anfing, war hoffentlich noch zeit und so würde Malik nun in die Offensive gehen.
 
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"Freut mich, dass du mich hier nicht einsam und allein zurücklässt", sagte Ramon zu Lilly und grinste.

Eine Tremere war die zurückhaltende Frau also, so so. Schon ungewöhnlich, dass ausgerechnet eine Tremere fragte ob man sich duzte.
Ramon war neugierig was sie denn mit Max zu besprechen hatte, und so war er so dreist die Ohren zu spitzen und bekam das Gespräch ganz gut mit.

Und dann tauchten noch mehr Leute auf. Ein Anzugtyp, sah ganz nach Ventrue aus, eine weitere hübsche Frau, und dann ein Schwarzer, na das war dann ja wohl Trapper, die Geissel.

Wenn der wüsste - dass ausgerechnet ich, der Neueste und Fremdeste hier, schon Bescheid weiß dass er Geissel ist und von der Ventruejusticarin geschickt wurde.

Die Geissel ging dann gleich zu dem Anzugtypen hin, vielleicht war das jemand Wichtiges. Was hatten die denn jetzt wohl zu bequatschen? Vielleicht sollte Ramon seinen Lauschangriff lieber dorthin verlagern.
Aber bei zuviel Stimmengebrabbel, dann wurde es schwieriger die einzelnen Stimmen voneinander zu unterscheiden. Und vielleicht zogen die sich ja jetzt in einen anderen Raum zurück.
Die Hüterin war doch grade auch schon verschwunden, mit diesen Zwillingen.
 
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"Ich verstehe, dann werden wir den Mann gut im Auge behalten müssen." sagte Caitlin. Als treues Camarillamitglied würde sie nicht so weit gehen und das Verhalten der Justikare öffentlich kritisieren, aber in Ordnung, dass sie sich in so einer schwierigen Lage einmischten und noch mehr Unruhe stifteten, fand sie das nicht. Sie sprach noch leiser, war fast nicht mehr zu verstehen, aber sie wusste nicht, in wie weit dieser Raum abhörsicher war. Nur die Tatsache, dass es augenscheinlich Helenas Büro war und sie sicher nicht auf der Servierteller saß, lies sie weitersprechen.

"Wir müssen uns also genau überlegen, was er mitbekommen darf und was nicht. Auf der anderen Seite, wenn er die gute Noir ablenkt und ein wenig beschäftigt, ist uns doch durchaus geholfen. Es dürfte ihr mächtig missfallen, einen Abgesandten der Justikare vorgesetzt zu bekommen, oder ist es ihr gar nicht bekannt?" rätselte Caitlin.

Für die folgenden Ereignisse war das zwar momentan nicht wichtig und vielleicht würde es sie in ein paar Stunden nicht mehr interessieren, aber für die nächsten Tage war dies sicher eine interessante Komponente, die es zu berücksichtigen galt. Eine einzige heimtückische Frage schoss ihr durch den Kopf: Hatte Enio das gestern nicht gewußt oder bewußt verschwiegen? Doch sie ging ersteinmal von ersterem aus.
 
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"Ja, schon, wenn er Noir ablenkt, wäre das gut, aber er scheint wohl auch erst jetzt damit rausgerückt zu sein und wer weiß, was ihm andere schon gesagt haben", meinte Helena. "Ich kenne einige, die reden immer ziemlich viel, ist zwar im Normalfall nicht schlecht, aber wenn er es nutzt um uns an die Karre zu fahren?"

Es war wie verhext.

"So was hat uns jedenfalls gerade noch gefehlt und dann ein Küken auf dem Chefsessel - herzlichen Glühstrumpf. Ich denke, es gibt genug Leute, die auf den Prinzenthron von Finstertal scharf sind und denen es nicht paßt, daß den Buchet so lange inne hat." Was immer geschehen war, noch stand sie auf Oliver Buchets Seite.

"Es ist jedenfalls wichtig, daß ihr aufpaßt, was ihr sagt."
 
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"Sicher ein paar Warnungen und einige allgemein bekannte Sachen, habe ich ihm auch gesagt, man kann schließlich keinen ins offene Messer ... oder besser ins offene Maul des nächsten Werwolfs laufen lassen", meinte Kiera zu dem Thema. "Es ist aber auch schwer, das rechte Mass zu finden, was man sagen soll und was nicht.
Da draußen ist schon wieder ein Neuer dabei."

Ramon war ihr nicht entgangen.
 
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Ja, die einfache Bitte von Max kam Anna gegeüber einem Befehl gleich, soviel bemerkte Max als sie gesprochen hatte. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht, seine Worte konnten von den anderen jetzt auf eine neue Weise aufgefasst werden. Er musste vorsichtig sein wie er damit umging. Als Stahl und der Malkavianer das Cafe betraten nickte Max ihnen zu und sah danach wieder zur Tremere.

Hast gute Punkte, darüber denk ich auch nach.Boah, erst sind wir auf du, du sorgst dafür das ich nicht als Giftgaswolke durch die Gegend lauf und jetzt verneigst du dich auch noch vor mir. Keine Ahnung was ich da von halten soll

"Der Kampf hat mit zu tun, auf jeden Fall. Ist'n klares Zeichen, leistes was für die Stadt und ihr werdet belohnt."

Und dann die Politik. Ja, würde Max versagen, es würde auf die Seneschall zurückfallen.

Moment mal

Der Detektiv in Max setzte sich für einen Moment durch, da passte doch etwas nicht ganz. Er hatte einen Stuhl in Wut durchs ganze Elysium geworfen und eine Disziplin eingesetzt, war so jemand wirklich zuverlässig genug das man ihn zum Ancilla befördern konnte MIT der Sicherheit das es sich nicht zum Bumerang entwickelte? War es eine nette Geste vor einer Degradierung um ihn nicht noch tiefer fallen zu lassen? Schwächte die Seneschall damit ihre eigene Position, einen Posten den sie nichtmal wirklich wollte? Er presste kurz die Lippen aufeinander, irgendwie passte es ihm nicht mehr so ganz was er nun war. War das alles nur ein Spiel mit ihm gewesen oder irrte er sich nur in ihr?

"Hast mir nen netten Denkanstoß gegeben, aber hier drin werd ich nich drüber reden. Da reden wir später mal drüber, wenn die Action heut vorbei ist, das passt mir einfach nicht so richtig zusamm.Sollte mich vielleicht auch dazu mit Enio unterhalten."

Indirekt machte er damit klar das er wollte das es beide überlebten. Es war auch sinnvoll, sein eigener Verstand sah zwar etwas grobes wie es sich entwickelte, aber er war sich nicht sicher ob er die richtigen Schlüsse zog udn überhaupt in die richtige Richtung dachte, dafür würde er ihren Kopf noch brauchen. Und sie würde es sogar noch als Befehl betrachten. Auf jeden Fall zeigte er interesse an einem Gespräch mit der Tremere.
 
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Anna nickte leicht. "Gern. Und das solltest du tun." Wenn du ihm vertraust Anna selbst hielt Enio ja für ein ausgemachtes Arschloch, wenigstens das, was sie bisher hatte erleben dürfen. Allerdings war er ein Arschloch, dem man so einigermaßen Vertrauen konnte, wenn man nach dem Verhalten der Regentin und ihrer Schwester ging. Würde Anna noch ihren Impulsen folgen, hätte sie sich jetzt wohl die Stirn mit der Hand gerieben. Das alles hier war noch viel zu neu. Sie war vom Sandkasten und dem Kinderreck direkt in die Zirkusmanege geworfen worden und sollte hier jetzt eine perfekte Vorstellung abliefern mit dem, was sie sich vorwiegend auch noch selbst bei gebracht hatte. Ihr scheinbarer Gleichmut saß aber immer noch perfekt und so tat sie einfach nichts. Was genau Max dachte, ahnte Anna nicht, aber hinter seiner Stirn rattern sah sie es schon.

Himmel und Hölle! Sie hatte in der Vergangenheit wirklich zu viele Filme gesehen und sich mit solchen Trivialen Dingen nebenbei beschäftigt. Oder wie war es anders zu erklären, das so eben Dinge wie 'Terence Hill und Bud Spencer' oder 'Pinky und der Brain' durch ihren Kopf geisterten. Dabei war Max alles andere als dumm. Gut, er kannte das eine oder andere Fremdwort nicht und wenn Anna es darauf anlegte, konnte sie ihn wahrscheinlich mit Worten in Grund und Boden rammen, allein durch das Verwenden von genau solchen Fremdworten und in dem sie es als Schwäche ausnutzte. Aber hinter dem Kerl steckte mehr als nur ein bloßer Haufen Muskeln, sonst hätte er sich nie so beherrschen können. Sie mochte diesen großen Kerl wirklich mehr, als gut für sie war. Sie stellte es jedes mal wieder fest, wenn sie ihn traf.
 
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"Jaa, ich glaube, du vereinsamst hier sonst, wenn ich dich allein lasse, du Armer", neckte Lilly Ramon.

"Denn du bist ja so schüchtern."

Na zumindest trudelten mal so langsam immer mehr Leute ein, aber die wichtigste Person, der Sheriff, fehlte noch.
Lilly nickte Stahl, Antonia und Malik zu, blieb aber bei Ramon stehen.

Später könnte sie sich ja eine Lederrüstung drüberziehen, das wäre als Schutz nicht schlecht, aber in dem harten, unbequemen Ding Auto fahren und es hier die ganze Zeit anhaben, das musste wirklich nicht sein.
Andere dagegen kamen anscheinend schon in voller Montur hier rein.

Und Max schien also mit einer jungen Tremere ziemlich dicke zu sein, aber warum nicht, solche Kontakte mochten nützlich sein.
 
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"Hmmmh... Max? Wenn du mich irgend wo vorstellst.. würde es dir etwas ausmachen, meinen vollen Namen, Anna Lisa Reeben zu nennen, meinen Clan und meinen Rang? Ich nehme an, in dieser Runde war es nicht so wichtig, aber ich bin so ganz nebenbei noch Tremere und habe die korrekte Form zu achten."
 
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Die Bitte von Anna klang sinnvoll, so konnte der große als Ancilla noch was gutes für Freunde tun. Nur eines hatte er dabei nicht so ganz im Kopf.

"Klar, kein Problem. Hab ich dein Rang eigentlich überhaupt schon mitgekriegt, kann mich nich dran erinnern."

Sie wollte also alle Informationen schon am Anfang draußen haben, kein Problem für Max. Er wartete stattdessen so langsam darauf das es mal losging.
 
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"Ich habe auch gleich bei Enio angerufen, nur leider haben sich dann gleich wieder welche drauf gestürtzt, ich hoffe nur, daß da nichts schiefgeht, die vielen neuen auf meiner Liste, machen mir richtiggehend Sorgen, denn es wäre nicht das erste Mal, daß wir faule Eier in der Stadt haben." Helena zog ein gefaltetes Blatt aus der Tasche und reichte es Caitlin. "Das ist die allerneueste Liste, die Clans stehen dabei."

Es war wirklich erschreckend, was es da zu sehen gab.
 
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Caitlin nahm die Liste entgegen. Anscheinend wusste Helena, wer wer war oder sie hatte nur Glück. Ihr selbst fiel es nicht auf, denn sie legte es ja nicht bewußt darauf an, die Hüterin zu verwirren.

Nach kurzem überfliegen meinte sie: "Ziemlich viele Malkavieaner und Brujah. Wenn ich Vorurteile hätte, würde ich jetzt sagen, nach Finstertal kommen in diesen Zeiten nur Schläger und Verrückte." Sie lachte leicht und schob hinterher: "Aber ich habe zum Glück ja keine Vorurteile. Und unseren Sheriff als Schläger zu betitel passt ja auch nicht. Nun, da kann sich unsere neue Geißel wenigstens gleich mal nützlich machen."

"Gut, lassen wir die anderen nicht länger warten. Ich hoffe, Enio ist ebenfalls mittlerweile eingetroffen, sodass wir loslegen können." sagte sie schließlich und blickte kurz von Helena und Kiera. Oder sahen die beiden so aus, als hätten sie noch etwas auf dem Herzen?
 
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"Nein, dann ist alles klar, das selbe hatte ich auch gedacht, nur Schläger und Verrückte, aber vermutlich muß man das eine oder andere sein, wenn man zu solchen Zeiten in diese Stadt kommen will", antwortete Helena und ging zur Tür.

Nun, sie hatte sich einfach so ihre Gedanken gemacht und beobachtet, so war es ganz klar, wer wer war, wußte sie doch, daß Kiera gestern hier im Cafe gewesen war und nicht Caitlin.
 
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Anna sah den Riesen von der Seite an. "Na rat mal. Ich bin Tremere. Ich lauf alleine rum. Setz' dazu, wie ich mich bei der Begrüßung verhalten hab'.

Wenn's nachher passt, wollen wir dann zusammen fahren, wo immer es auch hin geht?"

Wo konnte man besser ungestört plauschen als gemeinsam zu zweit traut in einem Auto. Max schienen einige Sachen zu beschäftigen.
 

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