Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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Nachdem Enio wortlos klar gemacht hatte, das Max bei ihm mit zu fahren hatte, nahm Anna die Einladung des Ventrue-Primogens an und machte es sich sich auf der Rückbank gemütlich, nachdem sie in seinen Kofferraum noch eine Sporttasche eingeladen hatte. Viel war da nicht mehr drin, aber es waren Sachen, die sie nach ihren letzten Erlebnissen wenigstens in der Nähe wissen wollte. Das Handy war eh schon auf lautlos gestellt, weil sie solche Dinger einfach nicht mochte, also brauchte sie sich darum nicht mehr zu kümmern. Nun konnte sie also doch nicht mit Max reden. Verdammt. Hoffentlich war es nachher nicht zu spät für ihn. Wenn sich ihr Verdacht bewahrheitete, konnte es übel ausgehen. Im Zweifelsfall war es einfach nicht ihr Problem. Wenigstens versuchte sie es sich einzureden. Sie konnte doch nicht jetzt auch noch gegen Vetnrue in der Stadt vorgehen, nachdem sie bei der Seneschall schon so kläglich versagt hatte! Vielleicht irrte sie sich ja auch einfach nur. Es gab ganz sicher eine einfache Erklärung dafür. Oder sie hatte sich einfach verkuckt. Wie Anna es auch drehte und wendete, so lang sie Ruhe hatte, kreisten ihre Gedanken um die Situation und so war sie sehr schweigsam. Sie hasste diese Art der Manipulation und die Regentin verlangte von ihr sie zu lernen. Irgend wann hatte es ja so kommen müssen.
Zwischendurch angelte sie aus ihrem Rucksack die leere Flasche und öffnete sie. Ihre Hand glitt in die Hosentasche und barg irgend etwas kleines in ihrem Inneren. Sie fuhr mit der Hand über die Öffnung und irgend etwas kleines fiel in die Flasche hinein. Nur ihre Lippen bewegten sich und murmelten lautlos etwas und schon wog die Flasche schwerer in ihrer Hand. Sie hetzte jetzt nicht mit dem Trinken. Es war nicht nötig. Dennoch trank sie zügig und verwendete das Blut für das Wichtigste in dieser Nacht: ihre Beweglichkeit. Das ganze machte sie drei mal, bevor sie die nun wieder leere Flasche schloß und wieder verstaute.
Erst als sie ankamen, begann sie sich auf die Situation vor Ort zu konzentrieren.
Zwischendurch angelte sie aus ihrem Rucksack die leere Flasche und öffnete sie. Ihre Hand glitt in die Hosentasche und barg irgend etwas kleines in ihrem Inneren. Sie fuhr mit der Hand über die Öffnung und irgend etwas kleines fiel in die Flasche hinein. Nur ihre Lippen bewegten sich und murmelten lautlos etwas und schon wog die Flasche schwerer in ihrer Hand. Sie hetzte jetzt nicht mit dem Trinken. Es war nicht nötig. Dennoch trank sie zügig und verwendete das Blut für das Wichtigste in dieser Nacht: ihre Beweglichkeit. Das ganze machte sie drei mal, bevor sie die nun wieder leere Flasche schloß und wieder verstaute.
Erst als sie ankamen, begann sie sich auf die Situation vor Ort zu konzentrieren.