[05.05.2008] Ein schwarzer in der Stadt!

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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Inzwischen wählte die junge Ghul wie aufgetragen, die Nummer des Malkavianers Ferdinand von Rothschild. Anscheinend hatten sich bei den Besuchen der Neuankömmlinge einige Fakten ergeben, denen es nun Rechnung zu tragen galt. Geduldig wartete die Goth darauf das sich jemand meldete. Insgeheim mochte sie die Verrückten nicht, sie waren fast so schlimm wie die stinkenden Nosferatu. Nicht ganz so abstossend, aber dennoch immer auch auf so seltsame Weise verwirrend.

Es tutete...
 
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Ferdinand meldete sich.

"Ferdinand von Rothschild am Apparat."
 
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Erneut lächelte der Toreador. Diese Frau hatte definitiv alles was ein Herrscher benötigte. Er war sich sicher, dass sie den Thron des Prinzen übernehmen konnte. Wobei er natürlich noch nicht die anderen Kainskinder dieser Stadt gesehen hatte.
"Ich muss sagen, Gäste werden hier ausgezeichnet behandelt. Ich hatte mir die Stadt im gesammten etwas ruppiger vorgestellt."

Er machte eine Pause, in der er entschuldigend drein Blickte, doch dann leuchteten seine Augen wieder auf.
"Aber ich nehme an, dass liegt an der Präsenz des Clans der Rose."
Sein Lächeln zeigte sich wieder.
"Das El Privilegio wurde mir bereits nahe gelegt und es wäre mir eine Freude."
Tja, Brujahs hatten ihre Fäuste, Ventrue ihr Geld und Toreador ihren rießigen Topf voller Honig.
Wenn die Seneschall nichts mehr zu sagen hatte, dann war das Gespräch von Seiten Sebastian Schwartz beendigt. Aber natürlich würde er abwarten, bis die Seneschall das Gespräch endete und ihn entlies.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ihnen auch einen schönen Abend Herr von Rothschild! Laura Raabe hier. Mylady bat mich Ihnen auszurichten, dass sie Sie umgehend sprechen möchte. Bitte richten Sie einen entsprechenden Termin ein und informieren mich anschließend darüber, damit ich ein entsprechendes Zeitfenster freihalten kann!"
 
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Umgehend? Was gab es denn so brennend Wichtiges?

"Natürlich, ich werde diese Nacht noch bei der Seneschall erscheinen, hm, allerdings ist es schwierig einen genauen Zeitpunkt zu benennen.
Denn ich bin im Moment in der Jagd nach Ziege involviert, und es ist nicht abzusehen wieviel Zeit dieses Unternehmen in Anspruch nehmen wird. Und ich kann auch schlecht jetzt mittendrin weg. Wenn Sie also vielleicht für mich einen Termin am Ende der Nacht freihalten würden? Und falls ich doch schon eher kommen könnte, dann melde ich mich nochmal?"
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Mylady ist die ganze Nacht über in ihrem Büro. Kommen Sie einfach vorbei, sobald es Ihnen gelungen ist, sich frei zu machen. Vielleicht müssen Sie einen Moment warten, wenn ein anderer Kainit vorstellig wurde, aber ich denke das Sie sicherlich nichts dagegen haben, ein wenig ihrer Zeit in meiner Gesellschaft zu verbringen, nicht wahr?"

Der letzte Satz war offensichtlich gedacht die Stimmung etwas aufzufrischen. Laura verlor dabei aber nicht den nötigen Abstand zu dem Malkavianer. Aber es bereitete ihn auf den letzten Satz des Gespärches vor.
Er brachte ihn quasi in die richtige Stimmung.

"Der Grund der Einladung ist für Sie nicht unbedeutend, lassen Sie Mylady nicht zu lange warten! Auf wiederhören Herr von Rothschild!"
 
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„Aber nein, ein wenig bei Ihnen im Büro zu warten würde mir nichts ausmachen.“

Aber dann, der letzte Satz.

Der Grund ist für Sie nicht unbedeutend! Aber nein, natürlich nicht! Ich habe Herrn Trapper bereits kennengelernt!

Natürlich war es nicht unbedeutend, wenn ein Rivale in die Stadt geholt wurde, der Ferdinand den Rang ablaufen sollte.
Ferdinand kam sich irgendwie verhöhnt vor, obwohl Laura das ganz gewiss nicht beabsichtigt hatte, und darum blieb er freundlich.

„Ich werde kommen sobald ich kann. Danke, dass Sie mir Bescheid gesagt haben. Auf Wiederhören, Frau Raabe.“
 
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"Nun gut, ich denke dann haben wir für den Anfang alles? Kommen Sie in der dritten Nacht und auch immer dann wenn Sie Probleme haben, vertrauensvoll bei mir vorbei. Sie werden spüren, dass der Clan hier ehern zusammen hält."

Wie üblich erhob sich die Seneshall zum Zeichen des Respekts.

"Eine angenehme Nacht wünsche ich Ihnen, auf Wiedersehen!"
 
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Out of Character
So ich benutzte den Thread nochmal, da ihr ja alle sonst fertig seid.


Zum Ende der Nacht hin klingelte noch einmal das Telefon von Laura. Im Laufe der Nacht, war Malik mehrmals zu Ohren gekommen, dass es neue Kainiten in der Stadt gab. Daher wollte er sich nun ihre Akten besorgen, damit sein Wissen über die derzeitige Kainitenpopulation vervollständigt wurde.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Akademie der feinen Künste zu Finstertal. Ich wünsche Ihnen einen guten Abend."

Die Ghul ratterte den Standardspruch runter, klang dabei aber nicht etwa gelangweilt, sondern aufmerksam und interessiert.

"Mein Name ist Laura Raabe, was kann ich für Sie tun?"
 
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"Trapper hier. Ich habe gehört, dass diese Nacht einige Neuankömmlinge in die Stadt gekommen sind und will mir einmal die Akten abholen.

Ich würde in ungefähr 30 Minuten vorbeikommen. Sind sie bis dahin bereit?" Maliks letzte Frage klang eher wie eine Feststellung und eine kleine Herausforderung, dass die Ghulin ihre Sache auch richtig machen konnte.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Akten geben wir generell nicht heraus. Aber ich kann Ihnen die Kontaktdaten geben, damit Sie sich persönlich mit den neu eingetroffenen Personen auseinandersetzen können. Einige sind im El Privilegio ebgestiegen, es dürfte also recht einfach sein, ihnen habhaft zu werden."

Ein kurze Pause folgte.
Papierrascheln war zu vernehmen, dann einen Moment Stille.

"Ich habe alles beisammen, kommen Sie, wann es Ihnen beliebt!"
 
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Malik stockte kurz. Was?!

"Gut. Bis gleich." damit legte der Malkavianer auf.

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Nach ungefähr 30 Minuten klopfte es an der Tür und Laura würde Malik über die Kameras sehen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Da Malik erwartet wurde, stand er nur wenig später im Inneren der Akademie. Laura begrüßte ihn wie es die Höflichkeit verlangte, bot ihm einen Sitzplatz an und hielt ihm einen versiegelten Umschlag entgegen. Das rote Wachs zeigte deutlich das Wappen der Kunstakademie Fintertal. Eine blühende Rose über einem sich schlängelndem Fluß.

"Alle vorhandenen Telefonnummern und verfügbaren Meldeadressen. Alle Personen die weder das eine, noch das andere vorweisen können, erreichen Sie über das El Privilegio. In der ausgehändigten Mappe findet sich eine entsprechende Anweisung. Kann ich sonst etwas für sie tun?"
 
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Malik nahm den Umschlag entgegen ohne sich dabei zu setzen und grüßte Laura.

"Was meinten sie damit, dass sie keine Akten rausgeben. Sollte ich als Geißel nicht wissen, woher die Neulinge kommen und was ihre Gründe des Aufenthaltes hier sind." Schon als er den letzten Satz ausgesprochen hatte, konnte er sich eine Antwort wie...das hat das Oberhaupt bestimmt oder ähnliches vorstellen. Doch große Lust mit der Seneschall heute noch einmal zu reden hatte er eigentlich nicht mehr.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Aber selbstverständlich Herr Tappert. Allerdings geben wir jedem Besucher drei Nächte Zeit um besagte Akten in Ruhe auszufüllen. In dieser Zeit fallen sie sozusagen unter ein spezielles Gastrecht, was Sie als Geißel bemächtigt mit ihnen vollkommen nach eigenem Gutdünken zu verfahren. Uneingeschränkt, wenn Sie verstehen was ich sagen will. Sind diese drei Tage verstrichen, wurden die Akten zurück gegeben und stehen Ihnen dann selbstverständlich uneingeschränkt zur Verfügung. Die vierte und fünfte Nacht ist eine Art Grauzone. Sollte ein Primogen sich für den Neuen einsetzen, gilt er als eingebürgert. Falls nicht, wird wie in den ersten Nächten verfahren. Nach Ablauf von fünf Tagen gelten alle Neuen als eingebürgert und müssen durch den Ältesten des Clans angenommen werden, sich ihm aber auch gleichsam unterordnen.
Caitiff sind wie üblich ausgenommen, sie gelten durchweg als Vogelfrei."

Laura sah stolz zu der Geißel hinüber.
Na da sollte noch wer sagen, sie hätte ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

"Bisher war diese Regelung immer im Interesse aller und hat sich darüber hinaus auch schon über Jahre hinweg bewährt!"
 
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Malik nickte zustimmend, als er den Verlauf der Aufnahme eines neuen Bürgers der Domäne hörte.
So eine ausführliche Antwort hatte ich gar nicht erwartet. Nicht schlecht.

Als er den stolzen Blick von Laura sah, musste er unwirkürlich lächeln. Wirklich nicht schlecht Kleine.

"Danke Miss Raabe. Endlich mal eine Umfassende Erklärung. Wenn sie die Akten zurück haben, sagen sie mir bitte bescheid, dann werde ich sie mir abholen und wenn noch ein Neuankömmling kommt, sagen sie mir bitte bescheid. nicht dass ich sonst einen Gast kille."

Dann schaute Malik in den Umschlag. Die Kleine hatte was von Anweisungen gesagt und dass sollte er sich lieber gleich mal anschauen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Nun es bliebe für Sie ohne folgen, wenn Sie darauf hinaus wollen. Zumindest in den ersten drei Nächten, wie gesagt. Da dies aber allen Ich gebe Ihnen die Akten am Achten Mai kurz vor Tagesanbruch? Wo wollen Sie sie hinhaben?"

Kurz schoß es der Ghul durch den Kopf das man den letzten Satz auch mißverstehen konnte, scheuchte den Gedanken dann aber lächelnd fort. Die Geißel hatte sicher besseres zu tun, als sich über solche Spitzfindigkeiten zu ärgern. Aber sicher ist sicher.

"Oder wollen Sie vorbeikommen und ich mache einen Termin?"
 
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"Nein sie können mir die Akten ruhig zum El Privilegio schicken. Wenn ich eine neue Adresse bekomme, werde ich ihnen Bescheid sagen.

Falls in der nächsten Zeit wieder einige neue Kainiten in die Stadt kommen, informieren sie mich kurz, damit ich bescheid weiß. Am besten eine kurze SMS oder ein Anruf. Die unterlagen schicken sie dann wie gesagt zum El Privilegio.

So! Dann werde ich mich jetzt wohl wieder losmachen. Einen schönen Abend noch." Malik hatte was er wollte und in Zukunft würde er auch auf dem laufendem bleiben. Damit konnte er nun die Nacht beenden.
 
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