AW: [05.05.2008]Alliierte oder Wölfe im Schafspelz?
"Ich habe eine Menge erreichen können, Enio. Davon ausgehend, dass ich eigentlich auf verlorenem Posten stand und eigentlich keine Hoffnung hatte überhaupt eine Reaktion zu erwirken die uns in irgendeiner Weise weiterhilft. Mutter hat mir zugehört und nach meinem Bericht beschlossen, sich mit dir zu treffen. Sie will dich sehen, heute. Die Zeit ist ihr gleichgültig, sie wartet am Fernsehturm auf dich. Du weißt schon, im Norden der Stadt. Sie sagte, dass der Ort ein Zeichen ihres guten Willens ist, da er sich möglichst weit vom Gebiet der Garou entfernt befindet. Sie ist bereits dort und wartet. Ihre einzige Bedingung ist, dass du nicht mehr als einen Begleiter mitbringen darfst. Auch sie hat einen Begleiter bestimmt. Es versteht sich von selbst, dass dieses Treffen rein parlamentarischer Art ist und das jeglicher aggressiver Akt, zum Abbruch der Gespräche führt."
Für einen Moment verstummt Silva. Ihre Erleichterung über diese durchaus positive Wendung schien sie fühlbar zu erleichtern. Es war ihr nicht gelungen die ältere Schattenlord zu überzeugen, aber sie hatte sie dazu gebracht, sich auf Verhandlungen und Gespräche mit dem Feind einzulassen.
"Soviel zum offiziellen Teil! Hört sich alles ziemlich verkrampft an, ich weiß.Aber Mutter ist gezwungen ihr Gesicht zu wahren... öhm unser Gesicht zu wahren. Sie ist zu diesem Vorgehen gezwungen, wenn sie ihr Gesicht vor den anderen nicht verlieren will. Du verstehst was ich meine? Es gilt sich mit den Untoten, den Draugar zu verbünden um geliebte Brüder und Schwestern zu attakieren. Das entscheidet man nicht so leicht aus dem Bauch heraus, so etwas braucht einen Prozess der Eingewöhnung. Ich hoffe du verstehst, wie knifflig die ganze Sache ist? Versuche die ein wenig in sie hineinzuversetzen... Ach was rede ich! Was ich sagen will, versuch dich zu benehme und lege nicht jedes ihrer Worte auf die Goldwaage, es geht um mehr als nur ne kleine Klopperei!"