Out of Character
@Hoffi: In der Herrentoilette müssten noch 1-2 sein... Nur wegen der Konsistenz
Die Mitt-Dreissigerin reagiert wesentlich schneller als Juan ihr zugetraut hätte... doch leider reagiert sie falsch. Statt sich den ersten Schlag zu sichern, versucht zu an Juan vorbei die Tür zu erreichen und läuft in halshöhe gegen seinen Arm. Die eigenen Geschwindigkeit zieht ihr die Füsse weg und ihr Kopf schlägt hart auf den Fliessen auf.
Mit einem Grinsen das Dämos schreiend in die Hölle zurückjagen würde wendet er sich nun der brünetten, attraktiven Zwanzigerin zu.
So Teuerste, die hier macht es nicht mehr lange... und was ist mit dir?! Leben oder STERBEN?!
Sie antwortet nicht aber ihr Körper gibt Antwort. Die Muskeln straffen sich und Juan hört den Puls rasen. Der Körper ist nicht bereit zu sterben.
Ich nehme dein Schweigen als ein Ja, Ischkariot. Mit einer Hand greift er nach hinten in den Gürtel und wirft ihr das Kampfmesser zu.
Skalpier sie und schneid ihr dann die Kehle durch, oder ich mach es mit dir!
Das Messer landet und schlittert gegen ihre Füsse. Wie in Trance starrt sie darauf. Schliesslich hebt sie es auf und schliesst die Faust so fest darum das die Knöchel weiß hervortreten. Kurz schaut sie Juan in die AUgen aber sie kann seinem Blick nicht standhalten.
Mit schleppenden Schritten geht sie auf die Andere zu die immer noch röchelnd und mit glassigen Augen nach oben starrt. Mit einem brutalen Hieb treibt sie das Messer bis auf den Knochen. Die einzige reaktion ist ein schnelleres Röcheln das in ein Blubbern übergeht. Mit zitternden Händen und Tränen die ihre Sicht verschleiern zieht sie langsam die Kopfhaut ab. Mit reissendem Geräusch löst sie sich vom Schädel und von den Muskeln.
Schliesslich hält sie den blutriefenden Skalp in der Hand und rammt das Messer mit einer brutalen Bewegung in die Kehle. Das Röcheln erstirbt.
Vorsichtig, fast zärtlich hilft der Priester ihr auf. Die Frau die von nun an nie wieder die Sonne sehen wird hängt mehr in seinen Armen als das sie steht. Mit einer Bewegung zieht er ihren Körper nach oben und schlägt seine Zähne in ihren Hals, aber sie scheint kaum zu reagieren.
Langsam fliesst mehr und Blut aus ihr während Juan sie langsam rückwärts aus der Damentoilette auf den kurzen Flur zieht. Als ihr Puls langsam erstirbt und die Haut kreidebleich ist beisst er sich in die Lippe und gibt ein wenig von dem gestohlenen Lebenssaft zurück. Bevor sie wieder zu sich kommt, reisst er die Tür zur Herrentoilette auf und wirft sie hinein, dann schliesst er die Tür und blockiert die Klinke.