- Registriert
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AW: [04.05.08]Rettet die Wölfe, rettet die Stadt!
Manchmal war es vielleicht wirklich das Beste sich still irgendwo hinzustellen und dort dann abzuwarten was alles so passieren wird. Über viele Jahre hinweg hatte sich diese Taktik sogar in der Politik bewährt. Sie war nicht mutig, aber immerhin insoweit effektiv, dass eine Menge möglicher Probleme an einem vorbeizogen, ohne Schaden anzurichten. Leider war dies nicht immer der Fall und damit ist man auch schon beim größten Problem dieser Taktik, wenn sie nicht funktioniert ist es in der Regel zu spät für alternative Reaktionen.
Als sich Meyye und Enio an die Höhlenwand zurückzogen, erschien das riesenhafte Ungetüm das bereits durch seine tosenden Schritte auf sich aufmerksam gemacht hatte, vor dem ebenfalls nicht grade als klein zu bezeichnenden Eingang der Grotte.
Das Wesen das dort draußen umherlief, konnte man wohl am Besten als einer Art riesenhafter Gottesanbeterin bezeichnen, obwohl auch dieser Vergleich nicht annähernd dem gleich kam, was sich da draußen tatsächlich herumtrieb. Die Gangrel würde es eventuell als eines der bösartigen Wesen aus dem Umbra erkennen, aber selbst für eines dieser Art war es bereits ungewöhnlich.
Gierig starrte das riesige Monster mit riesigen schwarzen Augen in die Höhle. Das die beiden Kainiten verdunkelt waren, schien es dabei nicht im Mindesten zu kümmern.
Aber die Zwei waren wenigstens noch außer Reichweite.
Zumindest jetzt noch, denn das insektenhafte Ungetüm schien beschlossen zu haben, das die zwei Vampire eine ausgezeichnete Zwischenmahlzeit abgeben würden. Bedrohlich langsam faltete es seine angezogenen Armglieder auseinander und bewegte sie in die langgezogene Höhle hinein. Messerscharfe Klauen bewegten sich den Gang entlang und tasteten sich klappernd auf die beiden vermeintlichen Opfern zu.
Der Panzer dieser dornenbewehrten Klauen schienen äußerst widerstandsfähig zu sein, gut möglich das selbst Meyyes Krallen hier nichts ausrichten konnten. Wenn dieses Vieh überhaupt verletzlich war, dann direkt am Körper.
Damit nicht genug erklangen jetzt auch immer lauter werdende Geräusche aus dem ehemaligen Gefängnis.
Dann wurde urplötzlich die Tür aufgestoßen und eine nur als rassig zu bezeichnenden schwarzhaarige Frau mittleren Alters betrat den freien Teil der geräumigen Höhle. Es war ihr auf den ersten Blick anzusehen, dass sie befehlsgewohnt und damit ganz eindeutig die Anführerin des herausstürmenden Rudels war. Allein mit einer Handbewegung brachte sie die Gruppe zum stehen. Neugierig besah sie sich die seltsame Szenerie die sich dort draußen abspielte. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber ganz sicher nicht mit so etwas. Erstaunt, ja beinahe etwas amüsiert legte sie den Kopf schief.
Anschließend wanderte ihr Blick in die Runde und heftete sich für einen Augenblick auf die beiden Vampire. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, aber in diesem schien sie den beiden direkt in die Augen zu schauen. Ihre Mimik verreit allerdings nicht derartiges.
Yvonne konzentrierte sich wieder auf das Ungetüm draußen, dann brüllte sie einige kurze nordisch klingende Befehle und verwandelte sich innerhalb von Sekunden in einen tiefschwarzen und gut und gerne vier Meter großen Crinos.
Sie war damit zu groß um aufrecht stehen zu können, einen gewaltigen Sprung verhinderte die Enge jedoch nicht. Mit einem mordlustigen Schrei griff die Schattenlord das Ungeheuer an, ihre Gefährten taten es ihr gleich. Blieb zu hoffen, dass auch sie sich allein um den Feind dort draußen kümmerten. Sollte nur einer von ihnen die Anwesenden Kainiten wirklich bemerken, war es um sie geschehen. Sie mochten die Wachen noch gut erledigt haben, dieses Dutzend aber war von einem völlig anderen Kaliber und zudem unübersehbar in der Überzahl…
Manchmal war es vielleicht wirklich das Beste sich still irgendwo hinzustellen und dort dann abzuwarten was alles so passieren wird. Über viele Jahre hinweg hatte sich diese Taktik sogar in der Politik bewährt. Sie war nicht mutig, aber immerhin insoweit effektiv, dass eine Menge möglicher Probleme an einem vorbeizogen, ohne Schaden anzurichten. Leider war dies nicht immer der Fall und damit ist man auch schon beim größten Problem dieser Taktik, wenn sie nicht funktioniert ist es in der Regel zu spät für alternative Reaktionen.
Als sich Meyye und Enio an die Höhlenwand zurückzogen, erschien das riesenhafte Ungetüm das bereits durch seine tosenden Schritte auf sich aufmerksam gemacht hatte, vor dem ebenfalls nicht grade als klein zu bezeichnenden Eingang der Grotte.
Das Wesen das dort draußen umherlief, konnte man wohl am Besten als einer Art riesenhafter Gottesanbeterin bezeichnen, obwohl auch dieser Vergleich nicht annähernd dem gleich kam, was sich da draußen tatsächlich herumtrieb. Die Gangrel würde es eventuell als eines der bösartigen Wesen aus dem Umbra erkennen, aber selbst für eines dieser Art war es bereits ungewöhnlich.
Gierig starrte das riesige Monster mit riesigen schwarzen Augen in die Höhle. Das die beiden Kainiten verdunkelt waren, schien es dabei nicht im Mindesten zu kümmern.
Aber die Zwei waren wenigstens noch außer Reichweite.
Zumindest jetzt noch, denn das insektenhafte Ungetüm schien beschlossen zu haben, das die zwei Vampire eine ausgezeichnete Zwischenmahlzeit abgeben würden. Bedrohlich langsam faltete es seine angezogenen Armglieder auseinander und bewegte sie in die langgezogene Höhle hinein. Messerscharfe Klauen bewegten sich den Gang entlang und tasteten sich klappernd auf die beiden vermeintlichen Opfern zu.
Der Panzer dieser dornenbewehrten Klauen schienen äußerst widerstandsfähig zu sein, gut möglich das selbst Meyyes Krallen hier nichts ausrichten konnten. Wenn dieses Vieh überhaupt verletzlich war, dann direkt am Körper.
Damit nicht genug erklangen jetzt auch immer lauter werdende Geräusche aus dem ehemaligen Gefängnis.
Dann wurde urplötzlich die Tür aufgestoßen und eine nur als rassig zu bezeichnenden schwarzhaarige Frau mittleren Alters betrat den freien Teil der geräumigen Höhle. Es war ihr auf den ersten Blick anzusehen, dass sie befehlsgewohnt und damit ganz eindeutig die Anführerin des herausstürmenden Rudels war. Allein mit einer Handbewegung brachte sie die Gruppe zum stehen. Neugierig besah sie sich die seltsame Szenerie die sich dort draußen abspielte. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber ganz sicher nicht mit so etwas. Erstaunt, ja beinahe etwas amüsiert legte sie den Kopf schief.
Anschließend wanderte ihr Blick in die Runde und heftete sich für einen Augenblick auf die beiden Vampire. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, aber in diesem schien sie den beiden direkt in die Augen zu schauen. Ihre Mimik verreit allerdings nicht derartiges.
Yvonne konzentrierte sich wieder auf das Ungetüm draußen, dann brüllte sie einige kurze nordisch klingende Befehle und verwandelte sich innerhalb von Sekunden in einen tiefschwarzen und gut und gerne vier Meter großen Crinos.
Sie war damit zu groß um aufrecht stehen zu können, einen gewaltigen Sprung verhinderte die Enge jedoch nicht. Mit einem mordlustigen Schrei griff die Schattenlord das Ungeheuer an, ihre Gefährten taten es ihr gleich. Blieb zu hoffen, dass auch sie sich allein um den Feind dort draußen kümmerten. Sollte nur einer von ihnen die Anwesenden Kainiten wirklich bemerken, war es um sie geschehen. Sie mochten die Wachen noch gut erledigt haben, dieses Dutzend aber war von einem völlig anderen Kaliber und zudem unübersehbar in der Überzahl…