- Registriert
- 9. Februar 2003
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AW: [04.05.08]Rettet die Wölfe, rettet die Stadt!
Einige Minuten zuvor...
Der schlimmste Feind eines Wachhabenden ist die Zeit. Jeder der in seinem Leben irgendwann gezwungen war über längere Zeit auf etwas aufzupassen, kann das wohl nur bestätigen. Egal was man tut und wie entschlossen an ist, irgendwann lässt die Konzentration nach, gähnende Langeweile macht sich breit und Sekunden vergehen in einem Tempo das man sich langsamer nicht vorstellen könnte.
Tuomas Gedanken wanderten zu den schneebedeckten Hügeln Finnlands in denen er einst aufgewachsen war. Auch später als er sich seiner eigentlichen Existenz bewusst geworden war, hatte er eben solch abgelegenen Gegenden für sein Dasein bevorzugt. Er hatte den Ural durchstreift, war durch die weiten Ebenen Sibiriens getrottet und hatte an der Nordküste Norwegens dem Wetterleuchten zugesehen.
Wo zur Hölle blieb eigentlich Rebecca?
Urplötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Irgendetwas kam auf ihn zugestürmt. Tuomas begriff nicht was los war, niemand konnte doch so dumm sein und zwei Garou überfallen wollen? Das war doch total verrückt? Und doch tat es jemand. Der Fenris bekam aus den Augenwinkeln mit, wie sich sein Partner hinter ihm verwandelte. Ihm selbst kam das unnötig vor, das waren Menschen was sollten die schon ausrichten?
Der Fremde stieß zu.
Zu langsam denn es war nicht sonderlich schwer dem Dolch auszuweichen. Tuomas fasste den Schlagring den er stets an der linken Hand trug etwas fester und schlug nun ebenfalls zu. Mit der festen Überzeugung das ein Treffer reichen würde, den Wahnsinnigen vor sich ein für allemal in die Hölle zu schicken, ließ er seine mächtige Faust gegen den Brustkorb des Mannes krachen. In eben dieser Sekunden verstand er. Das waren Draugar, Vampire. Mächtige Gegner! Sie hatten den Wolfsdorn?
Bei Gaja, das waren Dämonen, hervorgequollen direkt aus den Tiefen der Hölle!
Dann geschah alles gleichzeitig. Drei silberne Blitze schossen an ihm vorbei und trafen Andrej in Hals und Brust. Ein wiederwärtig gurgelndes Geräusch und das krachen des herniederstürzenden Körpers bewiesen dem Glabro das sein Freund trotz seiner mächtigen Gestalt getötet worden war. In seinem Herzen schrie es nach Rache und Vergeltung, der Drang sich zu verwandeln war nahezu übermächtig.
Aber da war noch der Vampir vor ihm. Er hätte tot sein sollen, müssen, stattdessen aber wurden seine Bewegungen derartig schnell, dass die Glieder des Draugar verschwanden und in langezogenen, verschwommenen Schemen auf ihn ein prügelten. Tuomas blieb keine Zeit mehr zu begreifen was da eigentlich geschah. Rücklings fiel er in den Reisig, vernichtet bevor er auch nur den Boden berührte. Der Schlagring mit den seltsamen Symbolen fiel leise aus den schlaffen Fingern.
Minutenlang blieb es ruhig. Enio und Meyye begannen damit sich von dem Kampf zu erholen und die eigenen Schäden zu begutachten, die diese Auseinandersetzung an ihnen oder ihrer Ausrüstung hinterlassen hatte.
Plötzlich und vollkommen unerwartet brach ein weiteres Mal die Hölle los. Rebecca, der dritte Wolf, hatte den Auftrag die Gefangenen mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Sie war deshalb tiefer in die Höhle vorgedrungen und hatte so zu spät von dem Überfall erfahren. Nun aber brannte ihr Herz vor gerechtem Zorn und sie sprang in einem mächtigen Bogen auf die beiden Kainiten zu. Meyye war etwas außer Reichweite, aber der Mörder ihres Vetters stand zum Töten bereits. Mit einem Kampfschrei, der auch den hartgesottensten Krieger zu Eis gefrieren lassen würde, ging sie in ihrer Kampfgestalt auf den Brujah nieder.
Dreineinhalb Meter stählerne Muskeln,Fell und brodelnder Hass....
Einige Minuten zuvor...
Der schlimmste Feind eines Wachhabenden ist die Zeit. Jeder der in seinem Leben irgendwann gezwungen war über längere Zeit auf etwas aufzupassen, kann das wohl nur bestätigen. Egal was man tut und wie entschlossen an ist, irgendwann lässt die Konzentration nach, gähnende Langeweile macht sich breit und Sekunden vergehen in einem Tempo das man sich langsamer nicht vorstellen könnte.
Tuomas Gedanken wanderten zu den schneebedeckten Hügeln Finnlands in denen er einst aufgewachsen war. Auch später als er sich seiner eigentlichen Existenz bewusst geworden war, hatte er eben solch abgelegenen Gegenden für sein Dasein bevorzugt. Er hatte den Ural durchstreift, war durch die weiten Ebenen Sibiriens getrottet und hatte an der Nordküste Norwegens dem Wetterleuchten zugesehen.
Wo zur Hölle blieb eigentlich Rebecca?
Urplötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Irgendetwas kam auf ihn zugestürmt. Tuomas begriff nicht was los war, niemand konnte doch so dumm sein und zwei Garou überfallen wollen? Das war doch total verrückt? Und doch tat es jemand. Der Fenris bekam aus den Augenwinkeln mit, wie sich sein Partner hinter ihm verwandelte. Ihm selbst kam das unnötig vor, das waren Menschen was sollten die schon ausrichten?
Der Fremde stieß zu.
Zu langsam denn es war nicht sonderlich schwer dem Dolch auszuweichen. Tuomas fasste den Schlagring den er stets an der linken Hand trug etwas fester und schlug nun ebenfalls zu. Mit der festen Überzeugung das ein Treffer reichen würde, den Wahnsinnigen vor sich ein für allemal in die Hölle zu schicken, ließ er seine mächtige Faust gegen den Brustkorb des Mannes krachen. In eben dieser Sekunden verstand er. Das waren Draugar, Vampire. Mächtige Gegner! Sie hatten den Wolfsdorn?
Bei Gaja, das waren Dämonen, hervorgequollen direkt aus den Tiefen der Hölle!
Dann geschah alles gleichzeitig. Drei silberne Blitze schossen an ihm vorbei und trafen Andrej in Hals und Brust. Ein wiederwärtig gurgelndes Geräusch und das krachen des herniederstürzenden Körpers bewiesen dem Glabro das sein Freund trotz seiner mächtigen Gestalt getötet worden war. In seinem Herzen schrie es nach Rache und Vergeltung, der Drang sich zu verwandeln war nahezu übermächtig.
Aber da war noch der Vampir vor ihm. Er hätte tot sein sollen, müssen, stattdessen aber wurden seine Bewegungen derartig schnell, dass die Glieder des Draugar verschwanden und in langezogenen, verschwommenen Schemen auf ihn ein prügelten. Tuomas blieb keine Zeit mehr zu begreifen was da eigentlich geschah. Rücklings fiel er in den Reisig, vernichtet bevor er auch nur den Boden berührte. Der Schlagring mit den seltsamen Symbolen fiel leise aus den schlaffen Fingern.
Minutenlang blieb es ruhig. Enio und Meyye begannen damit sich von dem Kampf zu erholen und die eigenen Schäden zu begutachten, die diese Auseinandersetzung an ihnen oder ihrer Ausrüstung hinterlassen hatte.
Plötzlich und vollkommen unerwartet brach ein weiteres Mal die Hölle los. Rebecca, der dritte Wolf, hatte den Auftrag die Gefangenen mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Sie war deshalb tiefer in die Höhle vorgedrungen und hatte so zu spät von dem Überfall erfahren. Nun aber brannte ihr Herz vor gerechtem Zorn und sie sprang in einem mächtigen Bogen auf die beiden Kainiten zu. Meyye war etwas außer Reichweite, aber der Mörder ihres Vetters stand zum Töten bereits. Mit einem Kampfschrei, der auch den hartgesottensten Krieger zu Eis gefrieren lassen würde, ging sie in ihrer Kampfgestalt auf den Brujah nieder.
Dreineinhalb Meter stählerne Muskeln,Fell und brodelnder Hass....