Vision
caitiff par excellence
- Registriert
- 2. Oktober 2008
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Die Nacht war fortgeschritten und es würde nicht mehr lange dauern bis es Mitternacht schlug. Das hin und her reisen in der Stadt kostete zeit und Aiden konnte sich kaum helfen um das Gefühl zu unterdrücken das er noch so viel mehr hatte machen wollen. Das Taxi, welches ihn von dem Randbezirk abgeholt hatte, hatte ihn ebenfalls zu dem Hotel gebracht das ihm Rabe genannt hatte und sich selbst einmal anzumelden, hatte auch nur wenige Minuten gekostet. Wenig genug um noch problemlos ins Rotlicht Viertel zu fahren. Dieses begann erst jetzt gerade aufzublühen und zu erwachen. Eigentlich war das nach Aiden Geschmack.
Schon während er ausstieg fiel ihm ein paar Nutten ins Auge und eine Gruppe Russischer, oder Osteuropäischer Männer auf die immer mal wieder einen Blick in Richtung der Huren waren. Aiden lächelte dünn. Dies mussten die Zuhälter sein, zumindest nahm er dies an und das bisschen Kenntnis das er sich auf der Straße erworben hatte hatte ihm einen anderen Blick auf die Szenerie hier im Rotlicht viertel ermöglich. Es war keine Schwierigkeit für ihn auszumachen wer hier was tat und wer die Opfer waren.
An einer der Ecken entdeckte er einen Drogendealer der seine Ware versuchte an den Mann zu bringen und in wieder einer anderen Ecke konnte er sogar einige Freischaffende ausmachen, streng getrennt von den organisierten. Die Nutten des Syndikats hatten den besten Standort am Platz und jeder musste an ihnen vorbei, auch Aiden.
Während das Taxi wieder los fuhr, machte sich Aiden auf den Weg. Irgendwoher roch es nach frischem Blut was in Aidens inneren die Bestie gegen ihre Zelle springen ließ und ihm zuflüsterte das es hier ein Büffet für ihn gab. Ein Sterblicher hätte kaum den Geruch von Blut in der Luft wahrgenommen, doch für Aiden oder andere Vampire war dies wie der Sanfte duft frischer Backwaren die man über alles mochte. Aiden konnte sich soweit schon Gedanken darüber machen das irgendjemand in einer der Nebenstraßen verprügelt worden war und als er sich der Gruppe näherte und einer der Russen, Aiden deklarierte sie als solche der Einfachheit halber, frische Wunden an der Hand hatte.
Noch ehe er in hörreichweite war, waren die Männer verstummt und beobachteten ihn, da Aiden sich zielstrebig auf sie zu bewegte. Einer der Männer versuchte so zu tun als ob er Unbeteiligt wäre und auch die anderen bemühten sich zu kaschieren das sie ihn bereits bemerkt hatte und beobachteten. Aiden kümmerte sich nicht groß darum und stoppte erst als er kurz vor ihnen war.
Einer, der größte der Gruppe, stellte sich, wie ein Schrank vor Aiden, darum bemüht Aiden einzuschüchtern, wovon dieser sich nicht beeindrucken ließ.
„Juri ist im Cheval Rouge?“, Aiden hielt trotzigen Augenkontakt mit dem Großen.
„Wer will das wissen?“, patzte dieser Zurück.
„Das geht dich einen verfluchten Scheiß an“, drohte Aiden ohne den Augenkontakt zu brechen. Es war nicht so das es einer Verbalendrohung bedurfte aber für den Augenblick war es wichtig das die anderen Wussten das er nicht in der Stimmung war lange Spielchen zu spielen und entsprechend schwang in Aidens Stimme eine unterdrückte Drohung mit. Der Russe musterte Aiden langsam und nickte in Richtung des Gebäudes mit dem Cheval Rouge Schild, was Aiden mit einem Nicken quittierte und die Gruppe stehen ließ. Er konnte die Blicke der Russen in seinem Rücken spüren und es kostete ihn einiges an Überwindung sich nicht umzudrehen und nachzusehen ob man ihm folgte. Er war überzeugt das man ihm folgen würde, aber wenn er sich nun umdrehen würde, würden sie dies nur als Unsicherheit oder noch schlimmer als Schwäche auslegen. Das Tier in seinem inneren jaulte etwas, in dem Wunsch sich als das Alphatier aufzuspielen. Ihnen zu zeigen was er war und das sie ihn besser zu respektieren hatten. In diesem Punkt konnte Aiden den Sabbat verstehen, aber wenn er ehrlich war, hatte der Sabbat zwar gute Absichten, doch wie alle Bewegungen mit diesen, waren deren Ziele längst pervertiert und weit von dem Abgekommen was sie einst waren. Aiden hatte miterlebt was der Sabbat war und auch wenn er nicht der größte Freund der Maskerade war, hatte sie trotzdem einen Sinn und einen Zweck.
Ohne darauf zu warten was seine eventuellen Verfolger tun würden, oder dem Tier nachzugeben und sie endgültig in ihren Platz zu verweisen, öffnete Aiden die Tür zum Cheval Rouge und betrat das Lokal. Er war schon in einigen Bordellen gewesen und so viel anders war keines als das nächste. Sah man einmal von dem Geschmack so mancher Besitzer ab, sahen sie nicht nur gleich aus, sondern waren ähnlich vom Geruch her. Auch hier war der Geruch von Blut zu gegen und als Aiden die Lounge betrat sah er auch wieso. Mit einigem Interesse entdeckte er einen bulligen Russen der über einer Hure stand und sie gerade verprügelte, während unweit davon ein, so schätze Aiden, gast mit gebrochener Nase lag.
Ohne etwas zu sagen lief Aiden Schnurstracks auf den Russen zu, in dessen rücken unbemerkt, und nutzte die Macht seiner Vitae um seine Stärke zu erhöhen. Er konnte spüren wie das Blut in seine Adern floss und seine Muskeln mit mehr macht versorgten und noch ehe der Russe ein weiteres mal zuschlagen konnte, packte Aiden ihn am Arm um ihn zurück zu halten.
„Ich denke das reicht“, erklärte Aiden in diesem Moment und sah sich dabei die Arbeit des Mannes an, der bereits mehrfach auf eine junge Eurasierin eingeschlagen hatte. Sie kleine zierliche Person war keineswegs in der Lage sich gegen den Hünen von Mann zu wehren und ihr Gesicht war Blut überströmt und angeschwollen. Doch trotz allem hatte die zierliche Frau trotzdem noch einen ungebrochenen und störrischen Ausdruck in den Augen der Aiden auf anhieb beeindruckte.
Schon während er ausstieg fiel ihm ein paar Nutten ins Auge und eine Gruppe Russischer, oder Osteuropäischer Männer auf die immer mal wieder einen Blick in Richtung der Huren waren. Aiden lächelte dünn. Dies mussten die Zuhälter sein, zumindest nahm er dies an und das bisschen Kenntnis das er sich auf der Straße erworben hatte hatte ihm einen anderen Blick auf die Szenerie hier im Rotlicht viertel ermöglich. Es war keine Schwierigkeit für ihn auszumachen wer hier was tat und wer die Opfer waren.
An einer der Ecken entdeckte er einen Drogendealer der seine Ware versuchte an den Mann zu bringen und in wieder einer anderen Ecke konnte er sogar einige Freischaffende ausmachen, streng getrennt von den organisierten. Die Nutten des Syndikats hatten den besten Standort am Platz und jeder musste an ihnen vorbei, auch Aiden.
Während das Taxi wieder los fuhr, machte sich Aiden auf den Weg. Irgendwoher roch es nach frischem Blut was in Aidens inneren die Bestie gegen ihre Zelle springen ließ und ihm zuflüsterte das es hier ein Büffet für ihn gab. Ein Sterblicher hätte kaum den Geruch von Blut in der Luft wahrgenommen, doch für Aiden oder andere Vampire war dies wie der Sanfte duft frischer Backwaren die man über alles mochte. Aiden konnte sich soweit schon Gedanken darüber machen das irgendjemand in einer der Nebenstraßen verprügelt worden war und als er sich der Gruppe näherte und einer der Russen, Aiden deklarierte sie als solche der Einfachheit halber, frische Wunden an der Hand hatte.
Noch ehe er in hörreichweite war, waren die Männer verstummt und beobachteten ihn, da Aiden sich zielstrebig auf sie zu bewegte. Einer der Männer versuchte so zu tun als ob er Unbeteiligt wäre und auch die anderen bemühten sich zu kaschieren das sie ihn bereits bemerkt hatte und beobachteten. Aiden kümmerte sich nicht groß darum und stoppte erst als er kurz vor ihnen war.
Einer, der größte der Gruppe, stellte sich, wie ein Schrank vor Aiden, darum bemüht Aiden einzuschüchtern, wovon dieser sich nicht beeindrucken ließ.
„Juri ist im Cheval Rouge?“, Aiden hielt trotzigen Augenkontakt mit dem Großen.
„Wer will das wissen?“, patzte dieser Zurück.
„Das geht dich einen verfluchten Scheiß an“, drohte Aiden ohne den Augenkontakt zu brechen. Es war nicht so das es einer Verbalendrohung bedurfte aber für den Augenblick war es wichtig das die anderen Wussten das er nicht in der Stimmung war lange Spielchen zu spielen und entsprechend schwang in Aidens Stimme eine unterdrückte Drohung mit. Der Russe musterte Aiden langsam und nickte in Richtung des Gebäudes mit dem Cheval Rouge Schild, was Aiden mit einem Nicken quittierte und die Gruppe stehen ließ. Er konnte die Blicke der Russen in seinem Rücken spüren und es kostete ihn einiges an Überwindung sich nicht umzudrehen und nachzusehen ob man ihm folgte. Er war überzeugt das man ihm folgen würde, aber wenn er sich nun umdrehen würde, würden sie dies nur als Unsicherheit oder noch schlimmer als Schwäche auslegen. Das Tier in seinem inneren jaulte etwas, in dem Wunsch sich als das Alphatier aufzuspielen. Ihnen zu zeigen was er war und das sie ihn besser zu respektieren hatten. In diesem Punkt konnte Aiden den Sabbat verstehen, aber wenn er ehrlich war, hatte der Sabbat zwar gute Absichten, doch wie alle Bewegungen mit diesen, waren deren Ziele längst pervertiert und weit von dem Abgekommen was sie einst waren. Aiden hatte miterlebt was der Sabbat war und auch wenn er nicht der größte Freund der Maskerade war, hatte sie trotzdem einen Sinn und einen Zweck.
Ohne darauf zu warten was seine eventuellen Verfolger tun würden, oder dem Tier nachzugeben und sie endgültig in ihren Platz zu verweisen, öffnete Aiden die Tür zum Cheval Rouge und betrat das Lokal. Er war schon in einigen Bordellen gewesen und so viel anders war keines als das nächste. Sah man einmal von dem Geschmack so mancher Besitzer ab, sahen sie nicht nur gleich aus, sondern waren ähnlich vom Geruch her. Auch hier war der Geruch von Blut zu gegen und als Aiden die Lounge betrat sah er auch wieso. Mit einigem Interesse entdeckte er einen bulligen Russen der über einer Hure stand und sie gerade verprügelte, während unweit davon ein, so schätze Aiden, gast mit gebrochener Nase lag.
Ohne etwas zu sagen lief Aiden Schnurstracks auf den Russen zu, in dessen rücken unbemerkt, und nutzte die Macht seiner Vitae um seine Stärke zu erhöhen. Er konnte spüren wie das Blut in seine Adern floss und seine Muskeln mit mehr macht versorgten und noch ehe der Russe ein weiteres mal zuschlagen konnte, packte Aiden ihn am Arm um ihn zurück zu halten.
„Ich denke das reicht“, erklärte Aiden in diesem Moment und sah sich dabei die Arbeit des Mannes an, der bereits mehrfach auf eine junge Eurasierin eingeschlagen hatte. Sie kleine zierliche Person war keineswegs in der Lage sich gegen den Hünen von Mann zu wehren und ihr Gesicht war Blut überströmt und angeschwollen. Doch trotz allem hatte die zierliche Frau trotzdem noch einen ungebrochenen und störrischen Ausdruck in den Augen der Aiden auf anhieb beeindruckte.