[04.05.06]Ein Licht am Ende des Tunnels...

Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Michaels Züge werden hart, doch er erwidert nichts und läßt sich, seine Rolle als geprügelter Hund weiter spielend, nach draußen begleiten.
Dort geht er zielstrebig in Richtung seines Wagens und hällt erst an, wenn das bedrückende Gefühl in seiner Brust nachläßt.
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waren doch 50 m oder?


Er sucht gedanklich die gegenüberliegende Straßenseite nach Häusereingängen ab und nach möglichen Fenstern, von denen man einen guten Blick zur Straße bekommt. Zwischendurch blickte er sich häufig und in unregelmäßigen Abständen um, ob ihm vielleicht jemand folgen würde.

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klartext: sind das dort alles lagerhallen, kontore etc. oder stehen da wohnhäuser? ich hab michael zuvor die gegend absuchen lassen, hat das gegenüberliegende haus hintereingänge, ist es zugänglich? er wird wenn möglich mit den equipment aus seinem Wagen eine kleine versteckte Kamera installieren um zu ermitteln wer alles in dem fragwürdigen Gebäude arbeitet
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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100m aber egal.


Gegenüber dem Kontorgebäude steht eine alte Fabrikhalle. Es könnte sich dabei um Textilindutrie halten.
Links daneben ist eine kleine Lagerhalle. Rechts daneben ein altes Bürogebäude. Wohnhäuser sind in der näheren Umgebung nicht zu finden.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Nach einer guten halben Stunde fühlt sich Michael in seinem Auto doch wieder einigermassen sicher und versucht vorsichtig in das prakischste der oben genannte Häuser einzusteigen.
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kommt jetzt ein wurf auf sicherheit, ob michael zur krönung des tages auch noch ne alarmanlage auslöst und von den bullen abgeholt wird? ...
spielen wir weiter oder klären wir den rest ot?
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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Spielen. In welches Haus willst du? Sonst würfel mal auf Wahrnehmung und Sicherheit um zu überlegen welches Haus wohl das am beste geeignetste zu sein scheint.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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ich bin heut im würfelfieber ^^


[dice=5]10[/dice]

warum will das nett?
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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also ich probiers hier jetzt nochmal...

wenns wieder nix wird, geht Michael in das alte bürogebäude... oder versucht es wenigstens...


[dice]

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komisch, jetzt gehts wieder
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Michael mutert die umliegenden Gebäude. Nach einer Weile entscheidet er sich dafür in die Lagerhalle zu gehen.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Wieder und wieder hinterfragte Michael, was er gerade erlebt hatte.

Und erneut konnte er nicht zufriedenstellend darauf antworten.
Doch dies war nicht der Moment zum Grübeln.
Während er in Gedanken verunken war, packte er sorgfälltig den Rucksack, steckte sich die Pistole in den Halfter und verließ den Wagen in Richtung des Lagerhauses. Dies er schien ihm das Sicherste und Unverdächtigste von den dreien.
Mit einem Dietrich macht er sich auch gleich nachdem er nach Kameras auschau gehalten hat, an dem Hintereingang zu schaffen.
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wie spät ist es jetzt ingame?
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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Es dämmert noch nicht...

Er geht langsam das Gelände entlang und bemerkt noch rechtzeitig das in demLagerhaus anscheinend noch gearbeitet wird. Es wäre am Einfachsten zurückzukommen wenn es Dunkel ist. Nur hier kann er eine Kamera aufstellen die den Eingangsbereich erblickt und wo er auch unbemerkt in das Lagerhaus kommt. Die Lage der Farbik wäre deutlich besser, aber die scheint zu gut abgesichert zu sein.

Jetzt hilft nur noch warten... darauf das die Arbeiter der Lagerhalle Feierabend machen.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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wird langsam zeit sich für ein datum zu entscheiden... was denkst du, wie viel tage ich noch warten muss, um mahmud zu berichten und geghult zu werden?


Obwohl noch immer durch den Wind, konnte Michael endlich wieder ein wenig lächeln. Gleich das erste Haus ein Volltreffer.
Michael plante den zu erwartenden Aufwand, die wahrscheinliche Arbeitszeit und addierte ihn mit dem anschließenden Weg zu seinem Auftraggeber. Tja, der würde heute wohl warten müssen...

Während er vorsichtig zum Auto zurückging, war er fast schon wieder gut drauf. Die Aktion war doch eigentlich ziehmlich gut gelaufen. Sicher, er hatte kaum was erreicht, aber immerhin.
Mochte er den humorvollen Ausführungen des alten Mannes glauben, so hatte er sich hierfür bereits eine Belohnung verdiehnt.
Und während er sorgfältig alle noch frisch eingeprägten Details aus dem Zielobjekt in seinen Laptop übertrug, er die zu erwartenden Sicherheitsmaßnahmen im Kopf abschätzte, versuchte er den letzten Rest des unangenehmen Gefühls verdrängen.
Der Umstand war eine Randnotiz wert, allerhöchstens.

Er wartete und überlegte, was hinter diesen Mauern wohl für Geschäfte liefen. Also die Sache mit der Bibliothek war sicher ein früherer Deckmantel, der wohl irgendwann zu heiß und offiziel begraben wurde.
Hier ging es nicht um Bücher. Soviel stand fest.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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Öhm. Keine Ahnung. Mir egal.

Langsam dämmert es und es scheint so das die letzten Personen das Haus verlassen.
Jetzt wäre es möglich die unauffälligen Kameras anzubringen um das Objekt zu beobachten.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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ähm,... gut. ich würd dann einfach den schnellstmöglichen termin vorschlagen, also ähm nächste woche, den 4.5.06, was eine arbeitszeit von 3 Tagen ausmachen würde...einverstanden? PS: mit jedem tag fließen 200 Eus für mich... wir ists egal :]


Michael läßt sich Zeit, bis er sicher sein kann, dass kein Mensch mehr in dem Zielgebäude ist, zog sich etwas dunkles über und packt dann sein Equipment zusammen. Die Pistole entsichert er fast schon automatisch, jetzt wurde es ernst.

Mit einer Tasche und seinem vollgepackten Rucksack macht er sich auf den Weg.
Beides läßt er in sicherer Entfernung liegen, und macht sich an eine erneute Erkundung des Objekts. Wenn möglich versucht er schon jetzt sich in das Gebäude zu bewegen, um die geeigneten Standpunkte der Kameras aus zusuchen.

Er bekam noch immer eine Gänsehaut, als er uneingeladen die ersten Schritte in einem fremden Haus machte, aber das verflog schnell.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Das Schloss an der Rückseite des Hauses war keine wirkliche herausforderung für Michael und so konnte er schnell in die Lagerhalle herein. Ein neugieriger Blick schweifte durch die Lagerhalle und nahm Papierrollen und andere Kisten wahr. Aber dies ist nicht das Zielobjekt, der Blick war schon Routine.
Nach mehreren Büros deren Türen er bedenkenlos öffnen und wieder schliessen konnte dank alter Bartschlösser fand er das für seinen Geschmack richtige Zimmer. Der Blick aus dem Fenster war gut. Die Eingangstür des Kontorgebäudes war gut zu sehen. Nicht frontal wie er es am liebsten gehabt hätte, aber gut. Es würde reichen.

Out of Character
Da ich es nicht zu einfach machen will ist jetzt an dieser Stelle noch einmal Wahrnehmung und Sicherheit angesagt.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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ist das datum für dich ok? man kann auch wirklich grottig würfeln...


[dice]

Michael blickte sich in dem Raum um und öffnete auch vorsichtig das Fenster.

Gab es irgendetwas hier, in dem oder hinter dem er die kleine, etwa 5*5 cm große Kamera verstecken konnte?, zur Not lehnte er sich raus und suchte die Wand nach einem geeigneten Platz aus. (also Regenrinne, vielleicht Ballustrade, Stuck etc.)

Dafür dämpfte er selbstverständlich das Licht seiner Taschenlampe stark herunter. (Handschuhe trägt er, wegen der lästigen Fingterabdrücke)

Erst wenn er einen geeigneten Platz gefunden hatte, ging er wieder nach draussen und holte seine Ausrüstung.
Beim zweiten Mal war er schneller unterwegs, da er sich ja jetzt auskannte...

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na mal sehen, was du jetzt wieder anstellst
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Out of Character
Oh... kein Erfolg. Das is Blöd für Dich. - Datum ist für diesen Tag gemeint? Du hast die Ausrüstung nicht mit? Das ist Pech.


Michael öffnet also das Fenster und er sieht - leider zu spät - das die Fenster eine zusätzliche Absicherung haben welche er gerade ausgelöst hat. Jetzt muss er schnell sein wenn er noch alles Installieren will bevor die Polizei ankommt.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

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irgendwas ist ja immer... ja ich mein den 4.5. wär mir wichtig


Verdammt.
Wo war er eigentlich mit seinen Gedanken?
Das letzte was er heute noch brauchte war eine dumme Anklage wegen Einbruch und Sachbeschädigung.
Er unterdrückte den Instinkt sofort abzuhauen und sah sich wie er es vorhatte draußen um, und fand eine geeignete Stelle hinter der direkt am Fenster vorbeigehenden Regenrinne.

Jetzt musste er sich beeilen, da er eigentlich noch mit Mahmud verabredet war.

Er sprintete zurück, immer mit einem Blick für die Uhr und holte das, was er für die Operation benötigte. Alles andere lies er in dem Gebüsch in einiger Entfernung liegen, und machte sich an erneuten Einstieg.
Nur diesmal sehr viel schneller.
Die Kamera mit durchsichtigen Klebeband hinter der Regenrinne zu platzieren war eigentlich kaum zeitraubend... das ausrichten der linse würde er wohl nicht mehr schaffen, und er vertraute seiner erfahrung, dass sie richtig justiert war...

Das Fenster verschließt er sorgfältig, doch läßt er ein anderes im Nebenraum offen, aber angelehnt, damit es so aussah, als wäre es einfach nicht richtig verschlossen gewesen und durch den Wind aufgedrückt worden.

Dann aber nichts wie weg und alles schön wieder hinter sich zumachen.
Wenn alles gut geht, wird er nach 3 Minuten, wenn die Sirenen näher kommen, das Gebäude wieder verlassen und sein restliches Equipment einsammeln.

(zur kamera: die hat zoom, restlichtverstärker und hochauflösend, und nen sender, der die bilder zu mir nach hause schickt... Michaels PC ist an, und speichert das was kommt automatisch auf... es gibt keinerlei hinweise auf fabrikat und seriennummer, die sind sorgfältig ausgelöscht worden)
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Michael ist ausser Atem als er in das Auto plumpst. Dann hört auch schon die Sirenen. Jetzt nur nicht auffallen.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Das wäre dann also geschafft.
Gedanklich geht Michael die Aktion nochmal durch, tritt sich symbolisch in den Arsch, als er zu der Stelle mit den gesicherten Fenstern kommt und nickt schließlich zufrieden.

Es war zwar nicht illegal, aber Mahmud würde zufrieden sein.
Schließlich wollte er beweisen, dass er 200 am Tag wert war.
Das komische Gefühl und der Missgriff mit dem Fenster mussten ja nicht unbedingt erwähnt werden.

Sein Puls hatte schon fast wieder normalwert. Wie gut, dass er sich für solche Aktionen fit hielt.

Er zog die dunklen Klamotten aus, verstaute alles wichtige unter dem Beifahrersitz und holte eine alte Stadtkarte hervor, die er offen neben sich legte.
Dann wendete er betont langsam und fuhr in Richtung Mahmud, auch wenn ihn das an der Polizei vorbei führte.

In Gedanken überflog er die Zeitung nach irgendwelchen kriminellen Schlagzeilen des Tages... vielleicht lies sich daraus ja etwas verwenden.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Die ersten Polizeiwagen fahren mit Sirenen und Blaulicht an die vorbei.
Als du dich fast sicher fühltest siehst du wie Dich eine Kelle an den Strassenrand winkt.
 
Re: ...ein Licht am Ende des Tunnels...

Wie jeder unschuldige Bürger drosselt Michael den Motor, und hällt ein paar Meter hinter dem Polizeiwagen an. Er sucht seine Brieftasche hervor und öffnet seine Autotür.

Als er aussteigt nimmt er die Karte, wartet brav auf den Ordnungshüter und übergibt seinen Personalausweis, Fahrzeugpapiere etc.

"Entschuldigung. Was ist denn hier los? Ich bin an der Baustelle auf der Burgstraße links abgebogen und hab nun irgendwie die Orientierung verloren."

Dabei macht er wirklich einen etwas hilflosen Eindruck.
 
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