[02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

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Helena war schon etwas Besonderes. Nicht so wie andere Toreador. Sie war freundlich zu einem Verborgenden. Sie hatte schon Hüter erlebt, die den Nosferatu, außer zu offiziellen Anlässen, den Zutritt verwehrt hatten. Die Begründungen waren zwar allesamt Hanebüchen, aber das hatte sie ja nicht zu entscheiden.

Zuvor wollte sie aber von Linus schon ein wenig mehr über den Stand der Dinge erfahren, als sich eben die beiden Neuen zu ihnen gesellten. Aufgeschoben war aber nicht aufgehoben.

Über Rodrige dachte sie nur, dass, abgeleitet von seiner Sprache, er ein Kainit der alten Schule sein müsse. Also ihr Alter (^^). Aber seinen Status hatte er nicht genannt. Hm, war wohl noch jemand der Spiele spielen wollte, nicht nur sie. In Ordnung, dann mal los, Bursche.

„Aber bitte, setzen Sie sich doch. Nun noch ein Vertreter der Hexerzunft und die Camarilla ist vollständig.“ Sie lachte kurz auf. „Wir haben uns gerade über das ferne Kanada unterhalten. Haben sie auch eine Meinung zu diesem Land? Und, die Frage auch an sie, was führt sie nach Finstertal?“

Dann tat sie etwas Spontanes. War Hannah in der Nähe? Sie nahm die Katze hoch, setze sie sich auf ihren Schoss und kraulte sie. „Andrew, haben wir auch ein paar Münzen? Wärst du dann so freundlich und legst sie in dieses Schälchen? Danke.“

Der Angesprochenen zuckte kurz zusammen, als er sah, wie die Alte die Katze griff und hochnahm. Die war doch bestimmt schmutzig und zerstörte mit ihren Krallen das Kostüm. Als er dann auch noch Geld berappen sollte, verstand er die Welt nicht mehr. Aber gut, sie war die Chefin. Er fingerte also einen Schein aus der Tasche. 50€. Kleiner hatte er es nicht. Sollte er? Egal, war ja nicht sein Geld. Er legte also den Schein in das Schälchen.

Die Gräfin wartete was oder wer als nächstes noch kommen würde. Sie vergaß aber nicht dabei, die Katze weiter zu kraulen.
 
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Rodrige verbeugte sich vor der Alten dame und ihrem Dienner als er den Fünfziger in die schale gleiten lies.
"habt dank für die Milde Spende ehrwürdige Dame" er vermied es ihr in die augen zu sehn war sie ihm doch sehr suspekt. "Kanada für war ein Schöhnes land sagen zumindest die Die es überlebt haben ich selber würde es meiden es ist mir zu Werhaftig aber ich würde es Trotz allem eines Tages gerne bereisen" Rodriges Kater Schien es zugefallen er schnurte und rollte sich zusammen, Rodrige beobachtete Den Raum seine Augen huschten von ecke zu ecke und von Tür zu Fenster in Momenten wo er sich unbeobachtet Fühlte Schielte er auch gerne mal unter den Tiesch und Hintersich. Als ihm klar wurde das er mehr Gefragt wurde als nur ob er Kanada mögen wurden schien es fast zuspäht Trotzdem Antwortete Er.

"Nun Gnedehe Frau ich bin aufgrund meiner Erlebnisse in Mexico hergekommen um antworten zusuchen und Warnungen auszusprechen"
 
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Oh my god, die Ventrue schmeißen mal wieder mit Geld um sich.
Warum denn kleckern, wenn man auch klotzen kann.


Und als die Gräfin dann die Katze auf den Schoß nahm und kraulte, da sah er unweigerlich ein Bild von Hitler vor sich, wie er einem Kind übers Köpfchen streichelte.

Ja, ja, so was machen Diktatoren doch gern, um ihr Image aufzupolieren. Aber alles nur Show.

Und hinter der Fassade – eiskalt.

Traue niemals einem Ventrue. Die verkaufen doch ihre eigene Großmutter, wenn´s ihnen Macht einbringt.

Der ganz junge Ventrue hier war vielleicht noch nicht so – aber wie lange noch? Würde nicht auch er eines Nachts ein machtgeiles Arschloch sein?

Ach pfft, sollten die Ventrue sich doch um die Macht reißen, Ben war an so was nicht interessiert.

Der Nosferatu war wohl irgendwie nervös, da er ständig um sich schaute.

Der ist ja noch extremer ständig auf hab Acht als ich, und das soll schon was heißen.

"Mexico, interessant, können Sie uns da mehr erzählen? Ist schon ein paar Jahrzehnte her, dass ich da mal war."
 
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Der Junge war ja seeeeehr nervös, fast schon paranoid. Tja, bei dem was zurzeit los war vielleicht die richtige Einstellung.

Die Gräfin kraulte das Kätzchen weiter und es schien ihm zu gefallen. Zumindest rollte sie sich zusammen und schnurrte. Wann hatte die Alte sowas das letze Mal erlebt? Sie mache sich eine geistige Notiz, sich ebenfalls ein Haustier zuzulegen. Falls das so unproblematisch gehen würde.

Als der Gute Mexico erwähnte schrillten bei ihr alle Alarmglocken. Wer dort noch das sagen hatte war ja bekannt. Wie stand er dazu? Wer war er wirklich? War er ein Flüchtling? Ein Spion?

Betont lässig lehnte sie sich zurück. „Ob es heute noch regnet? Oder sogar Nebel aufzieht, wie in London um diese Zeit? Was meinst du Andrew?“ „Ich denke nicht.“ Antwortete dieser, aber die wahre Botschaft verstand er trotzdem. Die Gräfin machte sich Sorgen und wenn er den Blick richtig deutete, hatte es etwas mit dem Letzten zu tun, der gekommen war. Also hieß es Augen auf und bereit sein. Die Türe im Blickfeld zu haben konnte bestimmt auch nicht schaden, also veränderte er leicht seine Position, so als wolle er unauffällig checken, ob das Glas seiner Herrin leer war. Aber in Wirklichkeit konnte er nun alles besser beobachten. Desweiteren griff er in die Tasche nach seinem Handy. Kurz die Schnellwahltastatur gewählt und im Wagen vor der Türe würde Rufus rangehen. 2 mal auf die Muschel getippt und dieser war auch in Bereitschaft. Außerdem konnte er, wenn auch gedämpft nun mithören. Andrew beschloss sich morgen eine Freisprechanlage zu besoregn, dann war es möglich Gespräche mitzuhören, ohne Dämpfung. Vielleicht. Zumindest dachte er, dass das funktionieren könnte.

„Herr Rodriges. Antworten suchen UND Warnungen aussprechen. Eine interessante Kombination. Vielleicht möchten sie ein wenig konkretisieren, was sie meinen. Vielleicht ist die werte Gesellschaft dann in der Lage ihnen zu helfen. Aber ich möchte Herrn Forster nicht vorgreifen. Erzählen sie uns doch zuerst, in aller Ruhe, so unter Freunden, über Mexico. Man hört so einiges darüber. Vor allem über Mexico Stadt. Und wenn man schon Gelegenheit bekommt mit einem , …, sagen wir Augenzeugen zu plaudern, möchte man dieses doch auch nutzen? Nicht wahr, Linus? Herr Forster?“

Hatten alle verstanden, dass dieser Nossi aus Mexico kam? War allen die mögliche Tragweite bewusst?
 
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Wie die Alte auf Mexiko ansprang, wenn sie wüßte, was hier einige in der Stadt in Mexiko erlebt hatten, dann würde sie vermutlich aufspringen und weglaufen und das als wäre sie eine Weltmeisterin im 100m-Sprint.
Alexander schien einiges unter Verschluß zu halten, sehr gut, man konnte nicht jedem trauen, der in die Stadt kam.

Rodriges hatte etwas erwähnt, was man als Hinweise auf Gehenna deuten konnte, wenn man denn mit dem Konzept bekannt war. Eigentlich dürfte davon allerdings kaum einer hier am Tisch etwas wissen, immerhin hielt die Camarilla diese Sachen schon seid Jahrhunderten unter dem Deckel des Geheimnisses, was man jungen Kainskindern nicht weitergab. Sie selbst hatte auch das meiste von Leuten erfahren, die mit der Camarilla nicht auf guten Fuß standen und manche waren sogar Gegner gewesen, die sich was von der Seele geredet hatten. Und manches Mal wurde es sogar als Märchen dargestellt, mit denen man junge Vampire erschrecken wollte.

Helena zweifelte nicht daran, daß nicht vielleicht doch was dran sein könnte und hielt die Augen offen, doch sie würde jetzt nicht so leben, als stünde das Ende der Welt schon morgen vor der Tür, außerdem war sie sich vollkommen sicher, daß weder die Kains- noch die Sethskinder eine Hilfe dabei brauchten, sich irgendwann selbst zu vernichten.
 
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"Mexico City? sie wollen etwas über eine Stadt Hören die der inbegrief von Wahrer boshaftigkeit ist? ich werde ihnen allen gerne berichten was ich in mexico erlebt habe aber über solche informationen spreche ich ungerne ohne" rodrige zögerte ehe er weiter sprach "Sagen wir ohne absicherrung" in Rodriges Tonfall war mehr angst als sinns für geschäft zu hörenals er sprach wirkte er stetig darauf gefast gleich von hinten erschlagen zu werden.
 
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"Hier drinnen ist nichts, was sie stören kann, also können sie hier auch frei reden", versprach Helena und nickte dem Nossi freundlich zu.
"Alles bleibt hier unter uns."

Viel mehr konnte sie im Moment nicht dazu sagen.
 
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Scott blickte den Nosferatu erwartungsvoll an. War er ein Sabbatflüchtling? Aber wer würde mit dieser Information derart hausieren gehen? Sabbatinfos: 50 Euro. Nur heute und mit Musik dazu. Scott verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück. Er nahm es sich nicht heraus jetzt etwas zu sagen, vielmehr beobachtete er sein Umfeld.
 
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Rodrige Nahm den Kater auf seinen Arm und Blickte ernst in die Runde.
"nun ich Komme um genau zusein aus Buenos Ires wie sie sicherlich wissen sind dort in den Lezten Jahren seltsamme dinge vorgefallen." Er machte ein pause um seinem Kater ein stück Speck zugeben und sich zu Kratzen
"um genau zusein verschwanden alle nosferatu und Viele mitglider der domäne innerhalb von stunden und es war wenniger ein unfall als einne warnung eine warnung die nimals vergessen werden darf. Ich möchte hir nicht inns detai gehn jedoch sollte uns allen in erinerung bleiben das etwas kommen wird das wir alle vergessen wollen"
 
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Wenn so viele Kainskinder urplötzlich verschwanden, das war natürlich äußerst seltsam.
Das Verschwinden war eine Warnung? Es würde etwas kommen, was alle vergessen wollten?
Was meinte der Nosferatu denn damit, er sprach in Rätseln, das hörte sich ja an wie aus dem Munde eines Klischée Propheten-Malks, und zum Spaß sagte Rodrige das sicher nicht.

Ben wirkte verwirrt und sah den Nosferatu fragend an.

„Warnung wovor, und von wem? Ich verstehe nicht recht, was Sie meinen.“
 
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Was nun Buenos Aires oder Mexico? Das lag doch ein wenig auseinander, sofern die alte Ventrue sich an die Geographie richtig erinnerte. Sehr komisch. Und alle Nosferatu verschwunden, außer du. Bist schon ein toller Hecht. Ein wahrer Überlebenskünstler. Bin ja mal gespannt wie das weitergeht! Und wenn er nicht ins Detail geht, was soll dann nicht vergessen werden? Denkt der: Ich rede mal ein wenig mystisch und geheimnisvoll, dann bin ich interessant? Ich habe schon bessere Scouts erlebt. Zumindest die Geschichte in Argentinien sollte sich leicht überprüfen lassen. Und was will er in Finstertal? Ach so, ja eine Warnung aussprechen, aber eine die nicht konkretisiert werden soll. Nein, min jong, so nicht. Du willst dass wir neugierig werden? Hast es geschafft.“

Sie setzte ihr freundlichstes Lächeln auf, als sie den Nosferatu ansprach. „Bitte setzen sie sich doch zuerst. Andrew noch einen Stuhl, … Und dann fahren sie doch fort. Ich denke ich spreche für alle Anwesenden, wenn ich sage, dass ich neugierig bin, welche Art von Warnung sie uns den mitbringen.“

Ein wenig den Rücken durchgedrückt und den Hals gesteckt. Die Schultern zurück. Hände auf den Stock gelegt. So aufgerichtet fixierte sie Rodrigez. Sie steckte ihre Präsenz nach ihm aus. Er würde ihr nicht entkommen. Sie wollte Antworten und sie würde sie bekommen. Noch war sie die Freundlichkeit in Person. Offen und bereit seine Geschichte in Gänze zu hören. Zumindest war es das was sie ausstrahlte.
 
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"ich Bringe keine Neue Warnung ich sage nur was viele von uns verdrengen"

Rodrige Setzte sich.

"In Buenos Ires ist etwas gewseen was wir als Metusalem Bezeichnen etwas wovor viele unserer art angst hat. mein klan Fürchtet ES ES kommt ES tötet ohne ersichtlichen grund alle ALLE!!!!"

rodrige Sah sich schnel um.

"ich Redde von den letzten Tage gute dame sie kommen sie sind nahe die alten erheben sich und bald werden die Väter volgen auch wenn der sabbat 1000 kinder zeugt oder die Camarila sie weiter verleugnet es wird nichts nützen nur die buse wird uns retten"
 
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Da hatte sie ihre Antworten. Lächerliche, aber Antworten. Erst wollte er Warnungen aussprechen, dann wieder nicht, ja was nun? Und dann das mit den „letzten Tagen“ und IHM der ALLE vernichtet. Unter den Sterblichen gab es einen Spruch, dass man nichts müsse außer Sterben. Galt das auch für Kainiten. NEIN! Wenn man vorsichtig war, konnte man ewig leben. Und niemand konnte daran etwas ändern. Zumindest nicht bei ihr.

„Interessant.“ War alles was sie dazu sagte. Dann grinste sie ihn an, ein spitzbübisches grinsen, fast schon ein Zähne fletschen:

„Lasst uns auf die letzten Tage anstoßen. Auf dass sie noch möglichst lange auf sich warten lassen!“

Sie erhob ihr Glas und wartete ab, wie die anderen reagieren würden. Ja, sie glaubte nicht an das Gewäsch von Gehenna. Panikmache! Propaganda! Mumpitz!
 
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Helena würde nachfragen, siw war vermutlich die einzige in ganz Finstertal, die sich wirklich mit solchen Sachen befasste und hatte viel gehört, aber so ganz an Gehenna glauben konnte sie nicht. Irgendwie war in Finstertal jede Nacht Gehenna und gerade der Clan Ventrue sollte das am eigenen Leibe erfahren haben.

"Wie unsere liebe Camarilla verkündet ist dies alles nur Panikmache des Sabbat und es gab keine Vorsintflutlichen, so daß es wohl nur eine Laune der Natur ist, daß sich verschiedene Fehler und Spezialisierungen gebildet haben", sagte sie dann. "Jedenfalls braucht es in dieser Stadt kein Gehenna, daß das Dasein selbst von Alten unserer Art jeder Zeit enden kann."

Okay, ihre wirkliche Meinung ging keinen was an und was ihre Reisen und Nachforschungen erbracht hatten, würde sie an dieser Stelle bestimmt nicht äußern.

"Immerhin ist in Kairo seid über 500 Jahren ein Caitiff Prinz und die Welt ist noch immer nicht untergegangen?"

Das mußte allerdings mal gesagt werden.
 
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Nur die Buße wird uns retten? Ob der Nosferatu religiös war?
Tja, und wenn man Atheist war, dann hatte man Pech gehabt, oder wie, dann war man verloren? Denn warum sollte man als Atheist Buße tun.
Das mit der Buße, tat man das eigentlich nur als Christ? Ach, auch egal, Naturreligionen waren sowieso interessanter.

Ben wusste nicht wirklich viel über Gehenna. Methusalem, waren das nicht die ältesten aller Kainskinder, die in Starre waren, und wenn sie aufwachten, fraßen sie alle jüngeren, oder so was in der Art.
Gefahren lauerten überall, aber wenn man jetzt beständig Angst hatte, dass uralte Vampire aus ihren Löchern kriechen könnten, da war man arm dran.

„Ja, ja, ein Caitiff Prinz, das ist schon was, das sollte es öfters geben. Ich habe es ja nicht so mit großen Städten, aber Kairo ist wirklich nicht übel.
Und hier in Finstertal ist es wahrscheinlicher von einem Werwolf zerrissen zu werden als von einem Methusalem.“

Auch Ben erhob sein Glas oder besser gesagt Tasse und sagte: "Carpe Noctem."

Er konnte zwar kein Latein, aber den Spruch kannte er. Und Carpe diem hieß doch nutze den Tag.
Oh natürlich, es könnte jede Nacht zu Ende sein, aber wenn man sich deswegen grämte wurde man ja zum reinsten Nervenbündel. Besser, man schöpfte aus dem Vollen solange man noch konnte.
Nein, er war kein geborener Pessimist und blies nie allzu lange am Stück Trübsal, ansonsten hätte er sich sicher längst aufgegeben. Trotz aller Qualen konnte er dem Unleben auch viel Positives abgewinnen. Dann wenn er sich gut fühlte erlebte er das umso intensiver, denn er wusste ja, es gab auch genug Schrecken in seinem Kopf.
 
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