[Werwolf] Geisterwölfe

Skar

Dr. Spiele
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Geisterwölfe sind stammeslose Werwölfe, die sich keinem Totem unterwerfen wollen oder haben. Wie findet ihr die Idee stammesloser Werwölfe und würdet ihr so ein Charakterkonzept nach dem jetzigen Stand der Dinge in Betracht ziehen?

Was würde euch daran reizen?
 
AW: Geisterwölfe

Man ist keinen fremden Regeln unterworfen... abgesehen von denen, an die sowieso alle gebunden sind wie "werwölfischer Umgang" und ähnliches...
 
AW: Geisterwölfe

Dasnn versteh ich deinen Satz erst recht nicht. Die Geisterwölfe sind doch aus W:tF. stehen im Core drin.
 
AW: Geisterwölfe

Dasnn versteh ich deinen Satz erst recht nicht. Die Geisterwölfe sind doch aus W:tF. stehen im Core drin.

Ich weiß...
Aber dazu steht auch ein Haufen anderes Zeugs drin, was ich so gar nicht hab haben wollen. Und das schimpft sich dann W:tF. Ich hätte nämlich getrost auf die Stämme, auf die Geister und dergleichen verzichten können, genau wie ich auch schon auf die Ökofraktion im Vorgänger hab verzichten können, und lieber etwas mehr um das Dasein als Werwolf gehabt.

Insofern sind die Geisterwölfe das, von dem ich gerne weit mehr im Spiel gesehen hätte. Wobei ich zugegebenermaßen nur das Grundregelwerk gelesen habe. Danach hab ich das Spiel verworfen.
 
AW: Geisterwölfe

Hmm Geisterwölfe sind recht schwer in eine Gruppe Paria einzubringen. Schließlich muss es ja ein Grund haben, das kein Totem sie wollte. Und mal im ernst, ein Geisterwolf kann sagen, was er will, jeder wird glauben das er von den Totems verstoßen wurde und nicht anders herum.

Aber wer einen outsider spielen will oder gerne Meti gespielt hat, für den ist das genau das richtige.
 
AW: Geisterwölfe

Naja. Geisterwölfe haben den Nachteil nur 2 Ansehenspunkte zu bekommen. Ich finde das schreckt schon ganz schön ab.
 
AW: Geisterwölfe

Das schreckt wirklich ab.

In meiner Gruppe wo ich spiele wollte ich erst einen Spielen aber dann habe ich mir den mal genau unter die Lupe genommen und habe mich nachdem was ich gesehen habe dann doch um entschieden ;) Obwohl mich das Grundgerüst trotzdem lockte.
 
AW: Geisterwölfe

Mich schreckt das auch weniger ab, außerdem bietet das Dasein als Ghost Wolf auch ein paar Vorteile.
Es gibt eine Möglichkeit weniger Harmonie zu verlieren und man hat nicht permanent einen Firstborn im spirituellen Nacken.
Man ist wirklich frei und steht trotzdem noch teilweise unter dem Schutz Lunas.
Zudem gibt es ja noch die Option einen eigenen sechsten Stamm zu gründen.
 
AW: Geisterwölfe

Wie ich schon in der Abstimmung geschrieben habe, sind die Ghost Wolves perfekt für CrossOver Gruppen geeignet, eine meiner lieblings Spielarten. Die neue WoD ist sowieso viel besser für CrossOver geeignet als die alte, da hier die Fraktionen nicht zwingen sofort einandander an die Gurgel gehen afaik
 
AW: Geisterwölfe

Hmm Geisterwölfe sind recht schwer in eine Gruppe Paria einzubringen. Schließlich muss es ja ein Grund haben, das kein Totem sie wollte. Und mal im ernst, ein Geisterwolf kann sagen, was er will, jeder wird glauben das er von den Totems verstoßen wurde und nicht anders herum.

Aber wer einen outsider spielen will oder gerne Meti gespielt hat, für den ist das genau das richtige.

Das eine Person nach ihrer ersten Verwandlung zu Geisterwolf wird, heist nicht, dass sie keinem Totem gefiel, es ist eher umgekehrt, das Totem gefiel der Person nicht. Aber das ist nur einer der Aspekte. Ein Geisterwolf kann auch einer sein, der seinen Stamm verlassen hat und zu keinem neuen ging, das schließt Werwölfe aus den Reihen der Ansheega mit ein, genau genommen ist es da sogar wahrscheinlicher, dass die die die Ansheega verlassen zu Geisterwölfen werden, da die Geschichten über die schrecklichen Stammestotems der Urdaga oft zu tief drin stecken als das sie sich ihnen anschließen würden.

Es kann auch sein das der Uratha zu dem Stammestotem nicht passt oder irgendwann nicht mehr passte, bzw. zu dem jeweiligen Stamm.

Der Begriff "Geisterwolf" hat unter den Urdaga eher den klang von Mitleid, bei den Ansheega dagegen (speziell bei den Elfenbeinklauen) kommt das einem Todesurteil gleich.

Mal abgesehen davon, dass jeder Geisterwolf einen starken Grund hatte nicht bei einem Stamm mitzumachen, gibt es laut Grundregelwerk keine Verallgemeinerungen, d.h. sie sind auch nicht grundsätzlich Einzelgänger sondern schließen sich allein aufgrund ihrer Natur einem Rudel an (und ein Rudel hat auch nicht grundsätzlich ein Totem), denn jeder Teil ihrer Natur (Mensch, Wolf, Geist [sie sind ja von der Abstammung her sowohl Wolfs- als auch Mondgeister]) sehnt sich nahc Gesellschaft.
 
AW: Geisterwölfe

Wen die regeltechnischen Nachteile eines Geisterwolfs schrecken, obwohl er das Konzept interessant findet, sollte sich THE RAGE zulegen, das Spielerhandbuch für Forsaken. Der Beitrag über Geisterwölfe bietet in dieser Hinsicht zwei Goodies: Tipps und Beispiele für die Gründung eines "sechsten Stamms" sowie ein paar Ausgleichsboni (einen auswählen) für diejenigen, die echte Stammeslose spielen möchten:

Der Geisterwolf kann seinen Primal-Urge-bedingten Sozialmalus um 1 Würfel senken, muss mindestens aber -1 Malus behalten. Begründung: Geisterwölfe bleiben meist den Menschen näher.

Der Charakter sucht sich drei Skills aus folgender Liste aus: Academics, Computer, Drive, Medicine, Occult, Politics, Science, Socialize, Streetwise. Diese drei Skills kann er für 2 x neuen Punkt steigern.

Geister greifen Geisterwölfe erst an, wenn keine Stammesangehörigen mehr als Ziele vorhanden sind, da Geisterwölfe nicht die Marke der Erstgeborenen tragen.

Der Geisterwolf erhält zur Charaktererschaffung einen freien Punkt für einen der folgenden Merits: Allies, Contacts, Ressources, Retainer oder Status (nicht Forsaken-Status).
 
AW: Geisterwölfe

Eine weitere interessante Neurung ist auch, dass bei Geisterwölfen Instinkt eventuell etwas anders wirkt. Bei einigen wird es einfach immer stärker und sie sollen immer blasser werden, als würden sie wirklich Geister.
 
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