Woher kommen bei euch die Clans?

Marco Visconte

Schattenstürmer
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13. Januar 2010
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Ich rede jetzt vom Mittelalter und der Geografischen ansiedlung.

Also Toreador sehe ich ganz klar im Lehn der Rose (Frankreich), aber wenn man mal sieht wie weit sich teilweise das Fränkische Imperium ausgebreitet hat, wo ist dann noch platz für das Schwarze Lehen.
Tzimisce im slavischen Raum.
Lasombra Spanien.
Gangrel Dänemarkt und alles darüber.

Mich würde Intessieren wo ihr die Clans alle ansiedelt und welche Länderreien ganz klar zu einem Clan gehören, aber welcher Clan dort vielleicht noch geduldet wird.

Freue mich jetzt schon auf eure Antworten!

@Peet: Verschwinde du perverser Stalker! :p
 
Setiten Ägypten.
Duh. ;)

Ventrue Deutschland.
Assamiten Kalifat.
Nosferatu überall.
 
Die Vampire haben sich vom Südosten nach Nordwesten verbreitet, so wie die "Hochkultur" der Menschen. Herkunft sind ja die mystischen ersten beide Städte, die wohl in Ägypten liegen, wenn ich Gehenna richtig im Kopf habe. Zumindest eine davon. Welcher "Clan" wo zu verorten ist, hat immer auch mit denjenigen Blutsäufern zu tun, die in einem entsprechenden Gebiet das Sagen hatten. Aber eine richtige originäre Zuordnung (dieser Clan zu diesem Volk) existiert eigentlich nur bei den Ravnos (Indien) und vielleicht den Setiten (Ägypten).

Die griechischen Poleis (und deren Vorgängerkulturen) wurden von Brujah und Ventrue dominiert, die "Seevölker" scheinen Lasombra-Parasiten gehabt zu haben. Karthago war Brujah und Baaliland, Rom wurde erst von Ventrue dominiert, dann auch von den Toreador (und ging deshalb zugrunde). Aber Rom hatte alle Clans und war auch bei den Vampiren der Schmelztiegel und die Verbreitungsmaschine im mediterranen Raum. Die Tzimisce fraßen sich durch die slawischen Völker und hatten eine Vorliebe für den Balkan. Sizilien war der Sitz des Vorsintflutlichen Lasombra und der Ahnen des Clans, bis zu großen Vesper durch Anarchen und Assamiten. Danach war Iberien ein beliebtes Reiseziel der Schattenlutscher. Die Ventrue zog es auch zu den barbarischen Horden im Norden und waren so Grundsteinleger des fränkischen Reiches. Die Toreador mussten ihnen ihr Spielzeug aber natürlich wieder kaputt machen und schafften das dann irgendwann mit der Zersplitterung der Franken. Die Gangrel trieben sich mit Vorliebe immer vor der "Kulturgrenze" herum und gaben hübsche Wikinger und Pikten ab. Als Gallier fühlten sie sich aber bestimmt auch wohl. Die Tremere raubten sich erst den Balkan, dann das KuK Österreich-Ungarn. Ach ja, die Nosferatu waren auch schon sehr früh unter den Stämmen Galliens und Germaniens unterwegs und in Rom hocken sie noch immer ...
 
Hmm.... wo kann man denn bei diesem (beinahe) nur High.-Clans aufzählungen die etwas angeschlagenen Gruppierungen verordnen?

Ich meine: Gibt es da bestimmte Aspekte wo man Beispielsweise die Salubri oder die Malks ursprünglich antreffen könnte?
 
Giovanni, Italien
Setiten, Aegypten
Assamiten, Arabische Emmirate
Ravnos, Indien

Lasombra, Spanien
Tzimisce, Ukraine

Ventrue, Deutschland sowie England
Toreador, Frankreich
Nosferatu, Russland
Gangrel, Schweden sowie Norwegen
Tremere, Oesterreich

Brujah und Malkavianer gehen leer aus.

[Uhm, etwas mehr auf die Neuzeit bezogen, aber so pimaldaumen kommt das fuer mich auf fuer's Mittelalter hin. In Bezug auf die Giovanni ersetze man Giovanni eben durch Kappadozianer]
 
Die Klans generell an einer Region fest zu machen finde ich nicht sehr sinnvoll, da ein zugewanderter Vampir im Prinzip eine bisher vampirlose Siedlung ohne weiteres mit seinen Kindern an die maximale Vampirbevölkerung bringen kann und sie sich von dort weiter ausbreiten kann. Gerade in Zeiten der schnell wachsenden Bevölkerung und sehr reelen Gefahren wie Inquisition, Werwölfen usw, die die Vampirbevölkerung einer Stadt ziemlich schnell und effektiv dezimieren können kann selbst in einer schon "vollen" Siedlung schnell ein Umschwung passieren.
Eine Ausnahme sehe ich da nur bei den Setiten, die eine starke religiöse Bindung an Ägypten haben sowie den Tremere und Giovanni durch die extrem enge und hierarchische Klansstruktur haben, da die ohne Befehl von oben eher wenig machen.
Überhaupt finde ich bei Vampire die strenge Zuordnung von Klans zu Regionen, Ethnien und Mythen ziemlich blöd (n)
 
Man könnte denke ich verallgemeinerungen anstellen wo die "Hauptpopulation" des jeweiligen Clans hatte. Höchstwahrscheinlich daran gelegend wo sich der entsprechende Antediluvian gerade aufhielt.

Assamiten: Scheinen schon immer zwischen Indien und inklusive dem Zweistromland gehaust zu haben.
Brujah: Die meisten scheinen aus dem Phönizischen Raum zu kommen, Tyre, natürlich Karthago und Südiberien scheinen da die Hauptpunkte zu sein, später anscheinend Portugal in den Dark Ages. Von den Phöniziern kann ich leider keinen Brujah finden und daher muss ich annehmen das sie schon immer hauptsächlich in der Kanaan-Nordafrika Region gewohnt haben.
Kappadozianer: Keine Ahnung, die meisten Angaben scheinen auf heutiges Anatolien hinzudeuten als frühester Knotenpunkt, aber davor, gibts leider nicht genügend Kappadozianer als Angabe. Also Anatolien als "Heimat".
Gangrel: Überall. Es gibt alte Gangrel in Indien, was uns dazu verleitet besonders anhand von der Matasuntha Geschichte anzunehmen, das Ennoia ältesten Kinder tatasächlich aus dem Fernen Osten kommen. Später gab es viele anscheinend in Nordafrika. Zur Zeiten der Dark Ages, war die "Heimat" anscheinend Deutschland, wenn man nach LS3 geht, aber die Kulturell einflussreichten Gangrel sind sicherlich die Skandinavischen. Was mich annehmen lässt das die Gangrel wo auf der Migrationsroute zwischen Wolga-Ebene und Oder ihre "Hauptpopulation haben", mit möglicher Quelle asiatische Steppe, macht aus Welthistorischer Perspektive auch Sinn.
Lasombra: Tja, da wir nicht wirklich etwas über die Pre-Montano Ära Lasombra wissen, ist das hier mehr Theorie als Fakten fürchte ich. Das frühste das wir genau sagen können, ist das bei 1600B.c. zur Zeit des Vulkanausbruchs von Santorin, anscheinend eine Menge Lasombra im Mittelmeer gelebt haben. Was mich, aufgrund der Prädisposition der Lasombra zur Seefahrt annehmen lässt, das der Ostmediterane Raum tatsächlich Pre-Rom der Fokus der Lasombra war, schlicht weil es im Westen keine nennenswerte Populationen an Menschen gab. Jedenfalls nicht genug um über Hundert Kainiten zu versorgen +- andere Clans. Ich persönliche habe die Pet Theorie das die Lasombra ursprünglich hauptsächlich im Niltal an der Macht waren, aufgrund der Tatasache das Prä-Dynastisches Ägypten wohl für Seeräuber das beste Zeil dargestellt hätte, in der damaligen Zeit. Also quasi, Runter den Nil, rauf den Nil in ihrer Geschichte. Später bei Dark Ages definitiv Spanien-Italien.
Nosferatu: K.a. gibts leider keine Infos drüber, ausser Baba Jaga welche in 5k b.c. in Russland unterwegs war, da sie eine der wenigen nicht-Nictuku 4te Nosferatu sein soll wird es wohl in der Region der Ursprung der meisten Linien sein. In den Dark Ages, würde ich sagen, HRRDN schlicht weil es das flächenmäßig größte war, aber ich nehme an Norditalien wird wohl auch eine Menge beherbergen, aufgrund der Städtearchitektur (Kanäle und Katakomben).
Malkavianer: Nach Clanbuch scheint es das Zweistromtal und später Griechenland gewesen zu sein. Dann bekannterweise Rom. Die meisten Namen der alten Malkavianer sind aber leider keine guten Indikatoren für Herkunft, und in den Dark Ages kann ich keinen Knotenpunkt ausmachen.
Ravnos: Indien duh. Allerdings durch die Migration ihrer Herde anscheinend auch einige in Nordafrika (Alexander), und Osteuropa (Roma und Sinti) in den Dark Ages.
Setiten: Again, Ägypten duh! Allerdings lassen einige Hinweise aus dem Clanbuch Setiten Rev. mich glauben das sie dort erst in der ersten Zwischenzeit an die Macht kamen, und möglicherweise ursprünglich in Westafrika gelebt haben, das vor der Desertifikation der Sahara, Heimat vieler früher Agrargesellschaften war und dann mit ihrer Herde nach Osten wanderten gegen 3k b.c. und sich quasi am Nil ansiedleten in der Prä -und Proto-Dynastischen Zeit. Einige soll es auch in Indien gegeben haben, und da die Setiten dort als Brahmin angesehen werden (nach Victorian Age Companion und Blood Sacrifice), werden wohl auch welche mit den Aryrern oder zumindest kurz danach angekommen sein, um eine gehobene Position zu erlangen. Das gleiche gilt übrigens für die Malkavianer.
Toreador: Zweistromland, später Ostmittelmeer, zur Minoischen Zeit. Ist so ziemlich für die ab 3k b.c. Zeit zutreffend, davor ? K.a. Ab Dark Ages bekannterweise Frankreich.
Tzimisce: Ok, ein letztesmal: Osteuropa DUH!. Hauptsächlich Westseite des Ural, Rumänien und umliegendes. Schon so ziemlich schon immer wenn man den Tzimisce glaubt. Auch wenn ein ein Kind von Tzimisce jeweils Nordafrika und Indien unsicher macht.
Ventrue: Ohh das ist ein gutes. Es gibt zum Glück sehr vieler niedergeschrieben Ventrue. Also, es scheint als ob der Ventrue Antediluvian von Mesopotamien (Arakur von Ur +-3000 b.c.) und Ägypten (Nefer-miri-isis) angefangen hat. Was er davor gemacht hat, wiederum ein Mysterium, wie bei den meisten Clans leider.
Danach scheint er irgendwo im Ostural Raum gelandet zu sein, denn er scheint mit den Aryern nach Indien gewandert zu sein (Brahmin Ventrue, einige antike Ventrue wie z.b. Veddharta, Bindusuras Sire) und dann ins Persische Hochland (Mithras +-). Dann kam er nach Norditalien im 1Jahrtausend b.c. und zeugte dort unter anderem Tinia, möglicherweise Lyskander und Artemis und definitiv Alexander. Danach verlieren sich seine Spuren leider. Diese Orte kann man aber in Reihenfolge als die jeweiligen Hochburgen der Ventrue betrachten. Also - Zweistromland + Indien + Persien + Greichenland + Etrusker/Italiener Rom +.. Danach wird es anscheinend in den Dark Ages Britannien und HDDR.


Wenn jemand Korrekturen oder Zusätze hat, wäre ich sehr interessiert, ich finde diese Migrationstheorien und Verfolgungen immer interessant, schon beim Menschen, die Wechselwirkung die es mit einer "Parralelkultur" haben kann ist einfach spannend.
 
Brujah: Die meisten scheinen aus dem Phönizischen Raum zu kommen, Tyre, natürlich Karthago und Südiberien scheinen da die Hauptpunkte zu sein, später anscheinend Portugal in den Dark Ages. Von den Phöniziern kann ich leider keinen Brujah finden und daher muss ich annehmen das sie schon immer hauptsächlich in der Kanaan-Nordafrika Region gewohnt haben.

Vor der Flucht nach Karthago gab es bedeutende Brujah in Athen, die sich mit den Ventrue aus Sparta geprügelt haben, bis sie verloren. Die griechische (athenische) Poleis und Gesellschaftsordnung soll "der Testlauf" für die Utopie in Karthago gewesen sein. In Wahrheit wurden sie natürlich gnadenlos von Artemis und ihren Verbündeten verprügelt, aber Geschichtskittung kennen auch die Kainskinder. Zur Zeit Karthagos muss es aber auch einige Brujah gegeben haben, die nicht in Nordafrika verortet waren, wenn ich mich richtig an die Geschichte von Menelaos erinnere, der ja rund ums Mittelmeer reiste, um die Leute nach Karthago zu holen.

Kappadozianer: Keine Ahnung, die meisten Angaben scheinen auf heutiges Anatolien hinzudeuten als frühester Knotenpunkt, aber davor, gibts leider nicht genügend Kappadozianer als Angabe. Also Anatolien als "Heimat".

Jedenfalls liegt doch diese böse Höhle, in der Mr Kappa die überzählige Brut seiner Blutlinie zum Verhundern einschloss, in dieser Gegend. Wenn ich mich richtig an den Gehennaroman erinnere. Muss aber nichts bedeuten.


Da gibt es ja eine hübsche Geschichte im Clanbuch, die ziemlich stimmig ist. Deswegen habe ich ja die ominösen Seevölker benannt. Im Mittelalter ist das Zentrum des Clans aber eindeutig Sizilien, da ihr Gründer dort im Castel del Ombre (oder so ähnlich, keine Ahnung ob bekannt ist wann genau die Festung erbaut wurde) haust, wenn er nicht umher zieht. Neben Montano gibt es aber noch ein älteres (bekanntes) Kind von ihm, Boukephos, der Grieche ist / sein soll.


Da gibt es noch Angiwar, der zur Zeit des MA schon seit 4000 Jahren unter den "germanischen" Stämmen unterwegs war. Wenn ich mich richtig erinnere. Und der hatte nicht nur eine rätselhafte Erzeugerin (er ist 5. Generation) sondern hat auch einige Nachkommen erschaffen.

Ventrue: Ohh das ist ein gutes. Es gibt zum Glück sehr vieler niedergeschrieben Ventrue. Also, es scheint als ob der Ventrue Antediluvian von Mesopotamien (Arakur von Ur +-3000 b.c.) und Ägypten (Nefer-miri-isis) angefangen hat. Was er davor gemacht hat, wiederum ein Mysterium, wie bei den meisten Clans leider.
Danach scheint er irgendwo im Ostural Raum gelandet zu sein, denn er scheint mit den Aryern nach Indien gewandert zu sein (Brahmin Ventrue, einige antike Ventrue wie z.b. Veddharta, Bindusuras Sire) und dann ins Persische Hochland (Mithras +-). Dann kam er nach Norditalien im 1Jahrtausend b.c. und zeugte dort unter anderem Tinia, möglicherweise Lyskander und Artemis und definitiv Alexander. Danach verlieren sich seine Spuren leider. Diese Orte kann man aber in Reihenfolge als die jeweiligen Hochburgen der Ventrue betrachten. Also - Zweistromland + Indien + Persien + Greichenland + Etrusker/Italiener Rom +.. Danach wird es anscheinend in den Dark Ages Britannien und HDDR.

Leuchtet erst einmal ein, aber man sollte nicht vergessen: die Vampire können auch schon lange vor der "Existenz ihrer Völker" erschaffen worden zu sein. Sie können aus anderen Gebieten eingewandert und die Kultur erst gegründet haben. Oder aber die vorherrschende Kultur angenommen haben. Lysander ist ein Nachkomme von Artemis, wenn ich mich richtig an die Clansgeschichte erinnere.
 
Pretty much what False_Prophet and Maximiliano said

Zusatz zu Gehenna und "die ersten Städte": Gehenna und Jericho liegen irgendwo im heutigen Israel, "Juda-Tal".

Zusatz zu den Ventrue: Mit Antonius haben wir einen wahrscheinlichen Gallier und in Dark Ages-Quellen wird auch hier und dort auf eine ziemlich zentrale prä-römische Ventruepopulation in Irland hingewiesen (während die Gangrel, die daher kommen wahrscheinlich ursprünglich aus Skandinavien kamen).

Zusatz zu den Malkavianern: Malkav wird wohl irgendwo in Israel zerrissen worden sein (und nach einigen Theorien dort noch bis Gehenna ruhen), mit Nissiku "dem Babylonier" haben wir einen ziemlich eindeutigen Mesopotamier in den Reihen der Ältesten.

Zusatz zu den Toreador: Vor der minoischen Zeit ist es recht sicher, dass sich Arikel (entweder als Ishtar selbst oder eines ihrer Kinder namens Ishtar) in Mesopotamien aufhielt und in Konflikt mit Ennoia geriet (drehte sich alles um Uruk / Ur und Kinder wie Enkidu). Man kann wohl davon ausgehen, dass sie den Stierkampf aus der minoischen Kultur in die Spanische mitgenommen haben ^^
 
Es gibt nur (Blutlinen die man nicht kennen muss, aus extra Büchern mal ausgenommen) Clans die wirklich Regional begrenzt sind.
Sicher scheren die sich alle im Mittelalter um ein paar Aktive Methusalems und sogar Vorsintflutliche die da teilweise auch noch Aktiv mitwirklen.
Mann muss es da eher so sehen das die Regionen von den Methusalems und nicht explizit vom Clan besetzt werden.

So gibt es Ventrue in 3 Großen Linen über ganz Europa,
(England -> Mitras; Deutschland (Komm jetzt nicht genau auf den namen des Anführes der Lehen des schwarzen Kreutzes) und die Apadenfamilie in Osteuropa/Ungarn.)

Genau so sind die Torys zwar in Paris stark vertreten, aber da es in Byzanz bzw. Konstantinopel noch von Michael gehalten wurde gibts die da auch zu hauf.

Das Gangrel sich am liebsten in Wilen und "Unchristlichen" Norden breit machen und immer mal wieder gern von Metsaufenden Wickern naschen ist verständlich, aber genau so gut treiben die sich auch über all sonst rum

Ravnos haben einen Klaren Ursprung in Indien sind jedoch stärker als alle andern Clan im Dark Age auf eienr Völkerwanderung nach Europa

Wirklich stark auf ein Terretorium bezogen sind eigendlich nur die Timis wegen ihrem Clannachteil (Und weil sie ja ach so stolz auf ihre Herkunft sind) und die Lasombra weil die halt am Rockzipfel von ihrem Vorsintflutlichen händen.

Im Outmere (Naher Osten) sind die Clans ja mehr oder minder zu "Islamisch Geprägten" Blutlinen geworden, die auf grund ihrer Kultur nur schwerlich wo anders Fussfassen.

Tremere sind sehr schnell (Ja leidlich ZU SCHNELL) nach ihrem Werdegang in die gesamte ihnen bekannte Welt gegangen um sich dort fest zu setzen. Aber ihr Einflussgebiet ist Rumänien und verschiebt sich nach der Aufgabe von Ceoris mehr und mehr nach Wien.
 
Vor der Flucht nach Karthago gab es bedeutende Brujah in Athen, die sich mit den Ventrue aus Sparta geprügelt haben, bis sie verloren. Die griechische (athenische) Poleis und Gesellschaftsordnung soll "der Testlauf" für die Utopie in Karthago gewesen sein. In Wahrheit wurden sie natürlich gnadenlos von Artemis und ihren Verbündeten verprügelt, aber Geschichtskittung kennen auch die Kainskinder. Zur Zeit Karthagos muss es aber auch einige Brujah gegeben haben, die nicht in Nordafrika verortet waren, wenn ich mich richtig an die Geschichte von Menelaos erinnere, der ja rund ums Mittelmeer reiste, um die Leute nach Karthago zu holen.

Jedenfalls liegt doch diese böse Höhle, in der Mr Kappa die überzählige Brut seiner Blutlinie zum Verhundern einschloss, in dieser Gegend. Wenn ich mich richtig an den Gehennaroman erinnere. Muss aber nichts bedeuten.


Da gibt es ja eine hübsche Geschichte im Clanbuch, die ziemlich stimmig ist. Deswegen habe ich ja die ominösen Seevölker benannt. Im Mittelalter ist das Zentrum des Clans aber eindeutig Sizilien, da ihr Gründer dort im Castel del Ombre (oder so ähnlich, keine Ahnung ob bekannt ist wann genau die Festung erbaut wurde) haust, wenn er nicht umher zieht. Neben Montano gibt es aber noch ein älteres (bekanntes) Kind von ihm, Boukephos, der Grieche ist / sein soll.
Zu 1. ja an die hatte ich garnicht gedacht, zusätzlich war Griechenland auch nach dem CB Assamiten der einzige Ort ausserhalb des Stammlandes wo die sich rumtummelten vor Karthago, was dann auch zu Unstimmigkeiten mit Haqim führte und zwischen den Kasten.

2. Kaymakli ( wo die Opfer des Feast of Folly eingeschlossen waren) und Derynkuiu sind tatsächlich existierende unterirdische Städte in Kappadokien.

3. Castel d'Ombro, Boukephos scheint schon als Grieche im Eternal Senate aktiv gewesen zu sein und ein Kind zu Alexanders Feldzug gezeugt zu haben (Zarathustra, btw. ein Methusalem mit diesem Namen, wohl nicht wirklich DER Zarathustra), also durchaus möglich das er nach Montano das zweitälteste Bekannte ist. Zusammen mit ihrer Seeräubergeschichte scheint es sicher anzunehmen das die Lasombra schon immer das Mittelmeer und wohl auch umliegende Gebiete unsicher machten. Es gibt ja im CB Lasombra auch Erzählung von chineischen Lasombra Linien aus der Zeit der minoischen Eruption.
Im PGTHC gibt es ja auch die, durchaus plausible, Erzählung das die Lasombra ins tiefere Festland erst nach Pompei vorgestoßen sind, auch wenn sie Italien anscheinend schon länger bevölkert haben.
 
Kleine Anmerkung zu den Nosferatu, im CB wird eigentlich recht konkret darauf hingewiesen, meine ich, dass die Nosferatu auch immer schon in Afrika unterwegs gewesen wären. Wobei wirkliche Stammsitze lassen sich glaube ich nur bei einigen Clans ausmachen
 
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