ENGEL-Community/-Kampagne in Berlin!

Auriel

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16. Februar 2009
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Ab sofort biete ich im Jugendfreizeitheim „Die Burg“ in Berlin-Steglitz regelmässige, offene „Engel“-Spielrunden und darüber hinaus auch Special-Spieltermine an. In jeweils abgeschlossenen One-Shots erlebt Eure Rollenspiel-Community gemeinsam das Europa des 27. Jahrhunderts und die Mysterien der Engelsorden.

Gespielt wird nach einem leicht modifizierten Arkana-System - so gibt es z.B. neue, zusätzliche Vorzüge und Schäwchen ... und ein "Federn-System" (Drama-/Action-Punkte).

Die genauen Termine und jede Menge mehr Informationen über die Engel-Community in der „Burg“ findest Du unter

www.spiel-in-der-burg.de

oder schreibe mich einfach hier oder direkt an.

:D
 
AW: ENGEL-Community/-Kampagne in Berlin!

Gespielt wird nach einem leicht modifizierten Arkana-System - so gibt es z.B. neue, zusätzliche Vorzüge und Schäwchen ... und ein "Federn-System" (Drama-/Action-Punkte).
Erzähl doch mal mehr zu den Änderungen bzw. getroffenen Regelungen.

Mir will z.B. die Notwendigkeit eines Drama/Action-Punkt-Systems beim Arkana-"System" nicht einleuchten, da doch jeder Spieler die Karten eh erzählen kann, wie er will. Somit kann er aus JEDER Karten neue Szenen-Elemente herbeierzählen, jede Handlung erfolgreich erzählen oder neue NSCs auftreten lassen. - Da braucht es doch keine Drama/Action-Punkte.
 
AW: ENGEL-Community/-Kampagne in Berlin!

Erzähl doch mal mehr zu den Änderungen bzw. getroffenen Regelungen.

Mir will z.B. die Notwendigkeit eines Drama/Action-Punkt-Systems beim Arkana-"System" nicht einleuchten, da doch jeder Spieler die Karten eh erzählen kann, wie er will. Somit kann er aus JEDER Karten neue Szenen-Elemente herbeierzählen, jede Handlung erfolgreich erzählen oder neue NSCs auftreten lassen. - Da braucht es doch keine Drama/Action-Punkte.

Die wenigen neuen Vorzüge und Schwächen sind vor allem verstärkte Eigenschaften, aber auch putzige Dinge wie "Traumsaatgespür" oder "Zwiesprache mit Gott". Das System der Vorzüge und Schwächen muss ich eh mal komplett angehen, weil es da in den einzelnen Büchern doch recht starke Dopplungen und einige, wenige Widersprüche gibt.

Die Sache mit den Federn ist aus der langjährigen Erfahrung mit Rollenspiel-Communities (zum Beispiel für Shadowrun, aber auch diverse Savage Worlds Settings) in Berlin gewachsen. Es verstärkt cineastisches Rollenspiel sehr, was sich bei Engel sehr positiv auswirkt. So können Spieler trotz einer eindeutigen Karte ihre Heldentat vollbringen ... und der fiese, böse Traumsaat-Endgegner der Schar das Leben richtig schwer bzw. das Sterben etwas leichter machen ...

Wir (die Spielleiter, die in der "Burg" spielen) haben sehr gute Erfahrungen mit Drama-Punkten (oder wie man die auch nennen mag - ein beliebter Begriff ist auch "Benny") gemacht. ;)
 
AW: ENGEL-Community/-Kampagne in Berlin!

"Zwiesprache mit Gott"
Das sieht für mich schon ein wenig nach einer ganz bestimmten Richtung aus, in der Ihr das Engel-Setting auslegt. - Da kann man (vor allem je enger an den Büchern desto mehr) auch deutlich etwas anderes daraus machen. Nach den "religionsfeindlich" gestimmten Engel-Autoren würde "Zwiesprache mit Gott" eher unter die Schwächen im Sinne von "Hat Wahnvorstellungen" fallen.

Habt Ihr denn eine gemeinsame Einigung für das Engel-Setting, DASS es überhaupt einen Gott gibt und DASS er auf Erden wirkt? - Denn das wäre schon etwas Besonderes, weil das Engel-Setting ziemlich genau das Gegenteil thematisiert: Es gibt KEINEN Gott, alles "Übernatürliche" ist nur High-Tech, alles Kirchliche ist nur ein rationales Mittel um einem totalitären, aber völlig materialistischen Machtapparat die absolute und unangefochtene Herrschaft über das DENKEN der Menschen zu verschaffen.

Ich frage, weil ich selbst - natürlich! - auch anders von der Welt der Engel denke, als es die gottlosen, spirituell-verarmten, öde-materialistischen Engel-Autoren tun.


Die Sache mit den Federn ist aus der langjährigen Erfahrung mit Rollenspiel-Communities (zum Beispiel ... diverse Savage Worlds Settings) in Berlin gewachsen. Es verstärkt cineastisches Rollenspiel sehr,
Erzähl mir was von Savage Worlds. ;)

Für cinematisches Rollenspiel (nebenbei: "cineastische" Rollenspiele GIBT ES NICHT!) unter Einsatz "normaler Regelmechanismen" sind diese Bennies eine nette Methode.

Aber:
... was sich bei Engel sehr positiv auswirkt.
Engel IST doch schon aufgrund der FREIEN Erzählmöglichkeit zu den gezogenen Karten MEGA-CINEMATISCH.

Ich habe seit Erscheinen des ersten Engel-Grundregelbandes in noch KEINER EINZIGEN Runde die Cinematik bei Engel vermißt. - Im Gegenteil: manchmal wäre es nett, wenn die Spieler beim Erzählen ein paar Special-Effects etwas zahmer schildern würden (aber so wirkt sich die "Seh-Gewohnheit" der Filme aus, die sie als Inspiration verwenden).

So können Spieler trotz einer eindeutigen Karte ihre Heldentat vollbringen ... und der fiese, böse Traumsaat-Endgegner der Schar das Leben richtig schwer bzw. das Sterben etwas leichter machen ...
Ich habe in Eurem Forum gesehen, daß ihr "Lebenspunkte" bei Engel verwendet und KRASSE Effekte wie "Wiederbelebung eines toten Engels" usw. (Etwas, wozu ein alter Scriptura-Raphaelit VIELLEICHT in der Lage wäre) damit ermöglicht.

Habt Ihr, wenn Ihr schon ein recht konventionelles System mit "Hitpoints", "Feats" und "Rerolls" verwenden wollt, schon einmal überlegt oder gar ausprobiert, Engel nach D20-System zu spielen (Tip: Startet die SCs auf Level 3 oder höher!)?

Engel liefert mit dem Arkana-"System" ja KEINE REGELN mit. Aber WENN ich mir etwas mehr Regeln für Engel wünschen würde, dann nur das, was man bei Everway findet. - Alles andere (wie eben Lebenspunkte etc.) wird KOMPLETT durch die Erzählungsfreiheit von Spielern und Spielleiter im Gruppenkonsens abgedeckt.

Gerade bei den Lebenspunkte ist mir fast das Notebook vom Schoß gefallen. - WOZU braucht es das denn bei Engel überhaupt?

Und wie kommt Ihr auf die so unterschiedlich anmutenden Quantitäten, die in Eurem Forum angegeben sind?
 
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Gerade bei den Lebenspunkte ist mir fast das Notebook vom Schoß gefallen. - WOZU braucht es das denn bei Engel überhaupt?

Das würde mich auch interessieren!
Bei mir selbst sind die Engel zwar üble Reißer; selbst ein untrainierter Signum-Ramielit nimmt es locker mit 2-3 Elite-Templern auf, und wenn der Gabrielit sein Flammenschwert auspackt, dann ist alles vorbei.
Aber Traumsaat ist auch stark, und dazu viele, oft zu viele. In Kämpfen spritzt Blut, Engel-Blut, da splittern Knochen, da werden Eingeweide zerfetzt. Und wenn ein Spieler in einer ungünstigen Lage den Herrn der Fliegen zieht (oder auch "nur" eine passende ungünstige Karte), dann geht auch ein Engel drauf. Oder zwei. Weil es cool ist. Weil es dramatisch ist. Weil es - in großartigen Fällen - die anderen Spieler echt bewegt. Lebenspunkte braucht es dafür nicht. Dazu braucht es nur Spieler, die bereit sind, sich auf das Setting und die Karten einzulassen, Spieler, die wissen, dass eine grandiose Niederlage soviel tausend mal mehr wert ist als ein schal herbeierzählter "Erfolg". Das Tolle dabei ist: Die meisten Spieler können das! Lebenspunkte oder sonstiges Gedöns würden hier nur stören.
 
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Cool, ich sehe gerade, du benutzt meinen Trailer von vor... anno 2002 oder so. :cool:
Damit beweist du schonmal grundsätzlich einen guten Geschmack! ;)
 
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Well, grins, ich werde den Teufel tun und hier im Forum spoilern, was die Spieler meiner Community erfahren werden / können (und damit, ob es Gott gibt usw.) ... ich bitte um entsprechendes Verständnis *zuzwinker*

Ansonsten ... können wir gern über Engel und Regeln und alles mögliche diskutieren - sehr gern ... mein Thread hier war vor allem als "Werbung" gedacht ... seid doch ein bisschen freundlich und zerreisst jetzt nicht sofort meinen Ansatz, Engel in Berlin anzubieten, indem Ihr sofort über die "wie muss man denn Engel spielen"-Regeln meiner Kampagne diskutiert ...

Ich bin 39, ich leite Engel seit etwa vier Jahren, ich bin Rollenspielleiter seit über 20 Jahren und ich bin nicht so grün hinter den Ohren, dass man mir "So musst Du das aber machen, wie kannst Du nur anders!" entgegenwirft, sobald ich zutraulich hier mal eine Ankündigung loswerde.

Aber zu Eurer Beruhigung: die LP sind als "wieviel Verletzung kann ein Wesen aushalten" gedacht. Es wird keine Schadesnpunkte geben ... ein Mensch ist bei einer normalen Verletzung tot. Eine große, fiese, flugfähige, Säure und Gift verspritzende, grün leuchtende, tausendfacettenäugige Traumsaat-Kreatur ist da etwas zäher ... da dürfen halt zwei bis drei Engel mal gut Schaden landen ...

Engel-D20 kommt bei uns und für mich persönlich nicht in Frage - zudem wir auch D&D(4)-Runden anbieten und ich innerhalb unserer SL-Gemeinschaft keine Konkurrenzsituation aufbauen will und werde (abgesehen davon, dass ich die D20-Variante von Engel GRUSELIG finde, aber das ist ein anderes Thema).

Ich bin der freudigen Hoffnung, dass Engel ein schönes Angebot innerhalb von Spiel-in-der-Burg in 2009 sein wird ... es wird auch zum Burg-Con (28.2./1.3.) Engel-Einführungs-Runden geben und es wird viele Leute in Berlin geben, die bislang nicht sehr viel Ertzählspielerfahrungen haben und dies in einem coolen Setting (Engel nämlich) erleben werden.

Also, ich freu mich ja auf "Engel in Berlin".

Ich hoffe, Ihr Euch auch?
 
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Well, grins, ich werde den Teufel tun und hier im Forum spoilern, was die Spieler meiner Community erfahren werden / können (und damit, ob es Gott gibt usw.)
Dafür gibt es hier im Forum auch die Möglichkeit "Spoiler-Tags" zu verwenden.

seid doch ein bisschen freundlich und zerreisst jetzt nicht sofort meinen Ansatz, Engel in Berlin anzubieten, indem Ihr sofort über die "wie muss man denn Engel spielen"-Regeln meiner Kampagne diskutiert ...
Das war hier doch niemandes Absicht.

Du hast einen für Engel-Runden SEHR UNKONVENTIONELLEN Ansatz mit selbstgeschaffenen Regeln vorgestellt bzw. verlinkt (Selbstgeschaffene Engel-Regeln sind ja überhaupt nicht verwunderlich, wo doch Engel mit Arkana-Karten OHNE Regeln dafür daherkommt). - Nicht wundern, wenn Leute den Hinweisen folgen und dort über Eure ungewöhnlichen Regeln stolpern und dazu Nachfragen äußern.

Aber zu Eurer Beruhigung: die LP sind als "wieviel Verletzung kann ein Wesen aushalten" gedacht. Es wird keine Schadesnpunkte geben ... ein Mensch ist bei einer normalen Verletzung tot.
Eine große, fiese, flugfähige, Säure und Gift verspritzende, grün leuchtende, tausendfacettenäugige Traumsaat-Kreatur ist da etwas zäher ... da dürfen halt zwei bis drei Engel mal gut Schaden landen ...
Eine "normale Verletzung": Wer entscheidet, OB es überhaupt eine Verletzung ist, oder ein leichter Kratzer oder ein selbst für Engel mit Kopf-Ab-Mausetot finales Ergebnis?

Wenn ihr Arkana-Karten beibehaltet, aber mit Lebenspunkten arbeitet, dann ist hier eigentlich sogleich eine VERLÄSSLICHE Regelung zur Trefferbestimmung und zur Schadenshöhenbestimmung ("mal gut Schaden landen") notwendig.

Die Arkana-Karten bieten NICHTS davon.

Normalerweise, d.h. beim Spielen ohne Lebenspunkte, ohne "mal gut Schaden landen", usw. ERZÄHLT der Spieler, was gerade passiert. Und es liegt in der alleinigen Verantwortung der Spieler für die gemeinsame Erzählung, wie intensiv er den Effekt dessen, was er da beschriebt, ausgestaltet.

Da kann ein Resultat wie Beutereiter-Strukturwandel erzählt werden als eine schallende Ohrfeige, die die Wange des Geschlagenen anschwellen läßt und die Fingerabdrücke im Gesicht rot hervortreten läßt. Oder aber als einen wuchtigen Schlag, der dem Getroffenen den Unterkiefer bricht, den Kopf so ins Genick schnalzen läßt, daß die Wirbelsäule bricht, und der solcher Art Geschlagene tot zu Boden fällt.

Und was es sein wird (Angriffsart, Schadensart), und wie stark (Schadenshöhe quantitativ), und welche Effekte (Schadenswirkung qualitativ - so etwas wie kritische Treffer, Trefferlokationen, usw.), und ob irgendwas davon permanente Auswirkungen hatte (Tod, Verstümmelung), das alles entscheidet im Erzählen der SPIELER durch FREIES Schildern.

Irgendwie muß es bei Eurer Methode ja die Möglichkeit geben zwischen einem "leichten Kratzer", einem "satten Schlag in die Magengrube" und einem "wuchtigen Hieb in die Wirbelsäule, der den Getroffenen querschnittsgelähmt zurückläßt" zu unterscheiden.

Wenn man die "Lebensenergie", die Nehmerqualitäten eines Engel-Charakters genau quantifiziert, dann hängt ganz zwangsläufig da ein komplettes Schadens- und Heilungs(!)-System als Notwendigkeit daran. Und dazu braucht es ein Treffer-/Schadenslokations-/Schadenswirkungs-Bestimmunssystem - gemeinhin Kampfsystem genannt.

Warum BRAUCHT es das?

Aus Gründen der FAIRNESS.

Der Spielleiter zieht Die Begine - Irrtum und sagt: "Deinem Gabrieliten haut der verrückte Maschinenkultist mit seinem schweren Schraubenzieher so heftig eins rein, daß Du 2 Lebenspunkte verlierst." - Der Spieler: "WAS? Mit dieser lahmarschigen Karte killt der mich, da ich nur noch einen Punkt hatte? - Und ich hatte ihm vorher mit Die Erzengel - Reinheit voll eins reingehauen und WOLLTE ihn töten, und Du hast nur gesagt, daß er ein paar Prellungen davon getragen hat!"

Fairness.

Daher ist es auch so schwierig FUNKTIONIERENDE Regeln zu erstellen.

(Nebenbei: Warum habt Ihr denn nicht ein bestehendes Regelsystem für eine Engel-Adaption verwendet? DitV geht z.B. und ist nicht so schwergewichtig. Oder andere generischere Regelsysteme, bei denen man auf die Funktionalität der Regeln wenigstens vertrauen kann?)
 
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Ansonsten ... können wir gern über Engel und Regeln und alles mögliche diskutieren - sehr gern ... mein Thread hier war vor allem als "Werbung" gedacht ... seid doch ein bisschen freundlich und zerreisst jetzt nicht sofort meinen Ansatz, Engel in Berlin anzubieten, indem Ihr sofort über die "wie muss man denn Engel spielen"-Regeln meiner Kampagne diskutiert ...
Das ganze ist ja kein Verriss, sondern lediglich Interesse an deiner Spielweise. Ich finde es spannend, was verschiedene Leute aus dem gleichen Ausgangsmaterial machen - und gerade bei Engel gibt es da eine ziemlich große Bandbreite. Ich hab inzwischen fünf verschiedene Arkana-Engel-Spielleiterinnen erlebt, und die Interpretation des Settings und die Handhabung des Kartenziehens und Interpretierens variiert gewaltig. Manche gefallen mir besser, manche gefallen mir schlechter.

Ich bin 39, ich leite Engel seit etwa vier Jahren, ich bin Rollenspielleiter seit über 20 Jahren und ich bin nicht so grün hinter den Ohren, dass man mir "So musst Du das aber machen, wie kannst Du nur anders!" entgegenwirft, sobald ich zutraulich hier mal eine Ankündigung loswerde.
Ich sag ja nicht "So musst du das machen!", ich sag nur: So, wie ich Engel gerne spiele, da passt kein Lebenspunkt-System rein. Ich weiß, dass es Runden gibt, die Engel nicht mit Arkana sondern mit richtigen Systemen spielen, WoD, SW, Feng Shui, Unisystem, da gibt es natürlich Kampfsysteme und Lebenspunkt-Äquivalente, und ich kann mir auch gut vorstellen, wie das im Spiel funktioniert.
Wie Arkana-"Zieh eine Karte und erzähl, was du willst" mit Lebenspunkten kombiniert funktioniert, dass kann ich mir nicht vorstellen. Und deswegen wäre es schön, wenn du da ein bisschen mehr drüber erzählen könntest, aus deiner vierjährigen Engel-Spielpraxis.

Aber zu Eurer Beruhigung: die LP sind als "wieviel Verletzung kann ein Wesen aushalten" gedacht. Es wird keine Schadesnpunkte geben ... ein Mensch ist bei einer normalen Verletzung tot. Eine große, fiese, flugfähige, Säure und Gift verspritzende, grün leuchtende, tausendfacettenäugige Traumsaat-Kreatur ist da etwas zäher ... da dürfen halt zwei bis drei Engel mal gut Schaden landen ...
Das ist ja ein großer Schwachpunkt von Arkana: Es muss ein Konsens herrschen, wie stark gewisse Dinge in der Spielwelt sind und wie frei die Kartenauslegung sein darf. In sofern bringt ein hartes, quantifizierbares System hier schon Vorteile. Ich sehe nur nicht, wie man das mit dem freien, inspirierenden Karten-Interpretieren sinnvoll verbinden kann. Irgendwo muss der mechanische Effekt ja seine Entsprechung in der Spielwelt haben. (Und das ist kein "das kann ja gar nicht funktionieren, mach das anders!", sondern ein "ich weiß nicht, wie das geht, erklär es mir bitte!")
 
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