Style Fiction

Skar

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Scion: Hero ist ja ein Paradebeispiel für Romanschreibe in Rollenspielbüchern. (Die Einleitungsgeschichte hat ca. 40 Seiten.)

Findet ihr das gut? Braucht Scion das eurer Meinung sogar? Würde sonst was fehlen?

Und haben die Folgebücher das auch?

Und was sagt ihr zum stimmungsfördernden Layout/Satz? Ist auch das ein Muss? Oder nimmt es euch die Lust am Lesen (einspaltig, teilweise heller Text auf dunklem Hintergrund)?
 
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Ich frage mal anders herum: Ist das Layout denn Stimmungsfördernd? Sind die 40 Seiten Kurzgeschichte nicht éinfach eine Verschwendung von Platz der für andere Sachen besser verwendet worden wäre?
 
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Scion: Hero ist ja ein Paradebeispiel für Romanschreibe in Rollenspielbüchern. (Die Einleitungsgeschichte hat ca. 40 Seiten.)
Sind es wirklich so viele? Ich dachte, nur 30. Aber ok, in der Größenordnung macht das nicht mehr viel aus.

Findet ihr das gut?
Es liest sich gut und witzig und gibt einen guten Eindruck auf das Setting, also ja.

Braucht Scion das eurer Meinung sogar?
Bedingt. Eher nein. Zumindest nicht in dem Umfang.

Würde sonst was fehlen?
Hätte ich die Geschichten nicht gelesen, würden sie mir wahrscheinlich nicht fehlen.

Und haben die Folgebücher das auch?
Ja. Die Geschichte wird in den bisher erschienenen Folgebüchern fortgesetzt.

Und was sagt ihr zum stimmungsfördernden Layout/Satz? Ist auch das ein Muss? Oder nimmt es euch die Lust am Lesen (einspaltig, teilweise heller Text auf dunklem Hintergrund)?
Das Layout in den Einführungsgeschichten ist teilweise nicht so prickelnd, stellenweise ist der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund sogar richtig mies. Das hätte deutlich besser sein können.
 
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Ich frage mal anders herum: Ist das Layout denn Stimmungsfördernd?
Zumindest ist es versucht worden, also würde ich das hier als "ja" werten.
Sind die 40 Seiten Kurzgeschichte nicht éinfach eine Verschwendung von Platz der für andere Sachen besser verwendet worden wäre?
Das glaub ich nicht, die haben keine Scheu die Bücher dicker zu machen.^^

Sind es wirklich so viele? Ich dachte, nur 30. Aber ok, in der Größenordnung macht das nicht mehr viel aus.
Ich hab im Kopf, dass die Geschichte bis Seite 44 geht und das Buch damit anfängt.

Hätte ich die Geschichten nicht gelesen, würden sie mir wahrscheinlich nicht fehlen.
Ach was. :D
 
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Also mal sehn: BRAUCHT Scion diese Geschichten? Nein.
Sind sie ein gelungenes Mittel das Setting (und die vorgefertigten Charaktere) stilvoll vorzustellen? Ja!

Wären die Bücher sonst knapp gehalten würde ich sagen die rund 40 Seiten Vorgeschichte stören, da dies aber nicht der Fall ist (UND die Kurzgeschichten GUT sind) finde ich es gelungen wie es ist.
Was die Formatierung angeht: Geschmackssache, mich stört die teilweise schlechte Lesbarkeit, muss aber nicht jedem so gehen.
 
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Mehr exemplarische Spielbeispiele (ob positiv oder negativ sei mal dahingestellt).
Weniger schlechte Prosa.

Ich habe jede Menge WW Bücher in meinem Nerd-Regal-der Schande zu stehen. Und bei keinem einzigem die "Kurzgeschichte(n)" gelesen. Und wenn doch, kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
In der Regel sind die einfach völlig unnötig. Die einzige Einführunsstory die mir in Erinnerung geblieben ist, ist die vom Earthdawn GRW. Aber da hampelten auch keine Redax-Mary Sues durch die Kante und taten unmögliche Dinge, sondern da wurde gekämpft und gestorben. Wie sich das gehört.
 
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Ich habe jede Menge WW Bücher in meinem Nerd-Regal-der Schande zu stehen. Und bei keinem einzigem die "Kurzgeschichte(n)" gelesen.
Vielleicht bist du deshalb inkompatibel zu anderen Spielern... ;)

Mehr exemplarische Spielbeispiele (ob positiv oder negativ sei mal dahingestellt).
...denn diese Spielbeispiele liefert so eine Kurzgeschichte ja.
 
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...denn diese Spielbeispiele liefert so eine Kurzgeschichte ja.

Die WW Prosasülze die in den Büchern drin ist, liefert weniger Spielbeispiele, als vielmehr Einführung zum Möterplot.

Und die Leute mit denen ich spiele, die haben den Kram auch nur selten gelesen, und wenn dann noch seltener für gut befunden.
 
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Die WW Prosasülze die in den Büchern drin ist, liefert weniger Spielbeispiele, als vielmehr Einführung zum Möterplot.

Und die Leute mit denen ich spiele, die haben den Kram auch nur selten gelesen, und wenn dann noch seltener für gut befunden.
Die Storys sind ja sicher ein valides Mittel, um als Autor zu zeigen so stelle ich mir Scions vor. Man muss das ja nicht übernehmen, aber ich finde nicht schlecht, dass man weiß, wie der Autor es gerne hätte. :)
 
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Nie gelesen und für schlecht befunden? Sehr vertrauenswürdig.
 
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Ich fand das so zum kotzen, daß ich das Buch ins Regal gestellt hab, wo es lange, lange ohne Beachtung rumstand.
 
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Ich fand das so zum kotzen, daß ich das Buch ins Regal gestellt hab, wo es lange, lange ohne Beachtung rumstand.
Bei mir wars das Gleiche. Ich wollte einfach keine mittelmäßige Fiction lesen und war nie über ein Durchblättern hinausgekommen.

Wenn ich das Buch aufschlage und die Fiction sehe, dann feststelle, dass die echt lang ist, dann vergeht mir gehörig die Lust. Ich wollte ein Spiel und keinen Roman. Und das obwohl ich mich vorher über Scion informiert hatte und beschlossen hatte, dass das etwas für mich ist.

Gestern bin ich aus bestimmten Gründen nochmal angefangen und bisher ist es nichtmals schlecht. Die Schwelle war aber enorm.
Vielleicht sollte vor der Fiktion einfach irgendwas kommen, was mich total heiß macht und nicht mehr loslässt.
(Oder die Fiction sollte einfach kürzer sein.)
 
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Skar schrieb:
Bei mir wars das Gleiche. Ich wollte einfach keine mittelmäßige Fiction lesen und war nie über ein Durchblättern hinausgekommen.

Wenn ich das Buch aufschlage und die Fiction sehe, dann feststelle, dass die echt lang ist, dann vergeht mir gehörig die Lust. Ich wollte ein Spiel und keinen Roman. Und das obwohl ich mich vorher über Scion informiert hatte und beschlossen hatte, dass das etwas für mich ist.

Gestern bin ich aus bestimmten Gründen nochmal angefangen und bisher ist es nichtmals schlecht. Die Schwelle war aber enorm

Sehe ich fast genauso, bei mir war es aber so, daß ich die ersten 1-2 Seiten gelesen und für garnicht so schlecht befunden hab, nur um mich dann noch verarschter vorzukommen, als ich realisiert hab, wie lang das wirklich ist.

Na ich denke, ich werde dem ganzen durchaus auch noch ne Chance geben, das Setting reizt mich nachwievor. :nixwissen: Aber knapp 40 Seiten Einleitungsprosa? Nee, das hätte nicht sein müssen!
 
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Ist ganz nett gemacht aber IMHO in letzter Konsequenz unnötig, zumindest hätte halb so viel Fiction es auch getan.
 
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Sehe ich fast genauso, bei mir war es aber so, daß ich die ersten 1-2 Seiten gelesen und für garnicht so schlecht befunden hab, nur um mich dann noch verarschter vorzukommen, als ich realisiert hab, wie lang das wirklich ist.

Na ich denke, ich werde dem ganzen durchaus auch noch ne Chance geben, das Setting reizt mich nachwievor. :nixwissen: Aber knapp 40 Seiten Einleitungsprosa? Nee, das hätte nicht sein müssen!

Ich mag da ja seltsam sein, oder gegen irgendwelche geheiligten Gesetze verstoßen, aber irgendwie war ich bislang immer der Meinung man könne an sowas auch getrost erstmal vorbeiblättern, das Spiel trotzdem spielen und den Einleitungstext dann vielleicht irgendwann mal lesen.
 
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Ich mag da ja seltsam sein, oder gegen irgendwelche geheiligten Gesetze verstoßen, aber irgendwie war ich bislang immer der Meinung man könne an sowas auch getrost erstmal vorbeiblättern, das Spiel trotzdem spielen und den Einleitungstext dann vielleicht irgendwann mal lesen.
Oh, als ich das versucht hab, hab ich ja erst festgestellt, wie lang dieser verdammte Text war. Daraufhin war ich halt so angepisst, daß ich das Ding ins Regal gestellt hab. Der Umfang des Textes hat mir halt den Spaß am Buch schnell und gründlich versaut.
 
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Ja. Die Geschichte wird in den bisher erschienenen Folgebüchern fortgesetzt.
Dann hätte man das ja auskoppeln und als Roman verkaufen können. :buch:

Wenn eh die Hälfte der Leute dran vorbeiblättert und manche das Buch sogar frustriert wegstellen, wäre das wahrscheinlich sinnvoller. Und wenn man beides haben will natürlich teurer.^^
 
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Naja, "Fortgesetzt" ist so ne Sache, eigentlich läuft die Story über die mitgelieferten Abenteuer weiter, die Einleitungen sind da eher Stile-Beiwerk.....
Und: wenn WW geglaubt hätte die EL`s als Roman extra absetzen zu können hätten sie es wohl getan, die sind nett als Hintergrund, aber nicht gut genug sie "ohne" zu lesen.
 
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