Wenn ein Spiel wie Lugg & Trug entwickelt und geschrieben wird, dann steht natürlich ein künstlerischer Aspekt ganz vorne mit dabei. Man möchte etwas Echtes, etwas mit Bedeutung Wohlgefälliges erschaffen. Es gibt aber auch einen klaren kommerziellen Aspekt: Ein Spiel definiert sich durch die Leute, die es spielen. Ein Produkt definiert sich durch die Leute, die es kaufen. Die Frage lautet deshalb: Was ist die Zielgruppe für so ein Fantasy-Abenteuerspiel?
Derer gibt es grundsätzlich zwei: Die erste ist die Gruppe von Rollenspielern, die eines Abends zusammensitzen, und niemand hat etwas für den Abend vorbereitet. Vielleicht gab es ein Missverständnis bei der Absprache, vielleicht ist der Spielleiter überraschend krank geworden oder...