D&D 4e Zwei Doppelseiten...

AW: Zwei Doppelseiten...

IMHO ist D&D 4 E ist eben nicht generic fantasy, sondern D&D-like Fantasy, was für mich ein Unterschied ist. D&D-like Fantasy kann man als eine Subkategorie von Fantasy ansehen kann, aber es ist jedenfalls kein Generic Fantasy.
Das hat doch auch NIEMAND behauptet.

D&D (egal welche Regelausgabe) kann NUR D&D-artige Fantasy und SOLL auch nichts anderes können.

D&D soll nicht Ars-Magica-artige Fantasy unterstützen.
D&D soll nicht HarnMaster-artige Fantasy unterstützen.
D&D soll nicht 7th-Sea-artige Fantasy unterstützen.
usw.

D&D kann und soll aber alles das, was man sich an D&D-like Fantasy-Welten vorstellen kann, unterstützen.

Das sind immer noch unendlich viele Spielwelten.

Reicht das nicht aus?
 
AW: Zwei Doppelseiten...

D&D 4E ist NICHT "generisch". D&D 4 kann NUR D&D-artige Spielwelten unterstützen, nicht irgendwelche andersartigen Welten oder Settings.
Das ist was ich mit meinem obigen Post verdeutlichen wollte.

Früher brauchte man als Spieler eine (gute) Begründung, warum man eine besondere Rasse spielen wollte, bei 4E werden die ehemaligen Exoten (Tiefling, Dragonborn als Half-Dragon-Verschnitt) zum Standard erklärt und sind fast an jeder Ecke zu finden. Aus diesem Grund ist FR 4E nichts für mich, denn mein FR soll anders aussehen. Ob D&D 4E generell etwas für mich ist teste ich gerade in einer 4E Eberron Runde. Derzeit stehe ich D&D 4E mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Daß die 4E per "Salami-Taktik" veröffentlicht wird (PHB 2 dürfte ein MUSS-Kauf für 4E-Spieler werden), ist eine Verlagsentscheidung, die ich persönlich scheißärgerlich finde
Eine aus wirtschaftspolitischen Gründen verständliche, aber ärgerliche Verlagsentscheidung.

(als passionierter Halb-Ork-Spieler fehlt mir eh etwas Wichtiges).
Dito. Die Entscheidung hat auch etwas Gutes: Ohne mögliche Halb-Rassen fehlen die Templates und es gibt keine marodierenden und vergewaltigenden Orks mehr.

Und was hindert die Leute, die z.B. so aufwendige 3E-Conversions von AD&D 2nd Ed. Spielwelten gemacht haben, daran jetzt 4E-Conversions von 3E-Spielwelten zu machen?

NICHTS!
Es hindert einen Nichts, aber finde mal ebenso begeisterte Spieler um diese Conversion, die wie auch immer gebalanced ist, zu testen oder zu spielen. Vor allem wenn man schon eine Conversion eines Settings anfängt, merkt man das einem bestimmte Teile nicht gefallen und ändert diese. Die Conversion wird dann zu einem Homebrew Setting. In wie weit potenzielle Spieler diese mehr oder weniger großen Änderungen akzeptieren, da die Conversion nicht mehr ganz das Original Setting abbildet, steht auf einem anderen Blatt.
 
AW: Zwei Doppelseiten...

Mal ganz ehrlich? Ich finde das neue Monsterhandbuch geil. Genau WEIL es soviel Crunch hat und sich den Fluff schenkt. Es hat mich NOCH NIE interessiert warum die Dunkelelfen so Scheiße drauf sind oder wieviele Wochen die Beholderbabies zur Zerstörergrundschule gehen. Damit konnte ich auch noch nie ein Abenteuer basteln; die Story machten für mich wenn dann einzelne individuelle Bösewichte – unterm Strich sind 10 Seiten Fluff völlig unerheblich, wenn sie sich mit "Orks sind böse drauf und greifen Menschen an" zusammenfassen lassen.

Go-go-go MH 4E!
 
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Für Leute die es mögen wenn Monsterbücher nur Werte enthalten, andererseits aber auf ein Dutzend Einträge zu Goblins, Kobolden und anderen Standardmonstern verzichten können die man sich problemlos selbst herleiten kann.

http://paizo.com/store/byCompany/p/paizoPublishingLLC/pathfinder/pathfinderRPG/v5748btpy85k5


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Jadeite schrieb nach 15 Sekunden:

Für Leute die es mögen wenn Monsterbücher nur Werte enthalten, andererseits aber auf ein Dutzend Einträge zu Goblins, Kobolden und anderen Standardmonstern verzichten können die man sich problemlos selbst herleiten kann.

paizo.com - Pathfinder Roleplaying Game: The Pathfinder Bestiary (OGL) Hardcover
 
AW: Zwei Doppelseiten...

Öh. Dem möchte ich widersprechen.

Klar kann man sich kräftigere oder weniger kräftige Vertreter einer Rasse basteln, aber die im Monsterhandbuch 4E genannten Monster oder sagen wir "Untermonster" desselben Typs sind EXTREM unterschiedlich in dem, was sie so können (Werte, Angriffe, Kräfte, Schwächen...).

Vor allem entsprechen sie auch verschiedenen EP-Werten zum "Zusammenkauf" einer akzeptablen Herausforderung.

Klar: Wenn man unter Pathfinder/3.0/3.5 oder früherer Edition spielt, braucht man zu jedem Monster nur einen Satz Werte, die man dann mal etwas erhöht, mal etwas absenkt.

Wer aber 4E spielt, der profitiert enorm davon, zu jedem Monstertyp ein paar Abstufungen zu haben, PLUS Regeln wie er diese weiter ausbauen/umbauen kann.

Dass alle Pathfinder/3.0/3.5 Leutz mit dem Paizo-Buch besser dran sind, ist ... irgendwie logisch.
 
AW: Zwei Doppelseiten...

Nach erscheinen des Draconomicons und des FRPG (sowie diverser RPGA Abenteuer) muss ich sagen, dass mich die neue Struktur des MM gar nicht stört...

Es ist alles drin was man zum Losspielen braucht und das ist toll... (Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass jeder Versteht was daran toll ist.)


Mehr Optionenen und mehr Fluff wird tatsächlich in späteren Publikationenen nachgereicht so gibt ist im FRPG zum Beispiel einen kurzen Abschnitt zu jeder Spielerrasse in den Realms, während es im Draconomicon massiv viele Infos zu chromatischen Drachen gibt...

Dementsprechend einfach auf mehr Options warten... Dann gibts auch mehr Fluff...
 
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