Zug um Zug

Skar

Dr. Spiele
#StandWithUkraine
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16. Januar 2003
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Kennt einer "Zug um Zug", das Spiel des Jahres 2005?

Was gibt es dazu zu sagen?
 
Ich kenn es. Am anfang muss ik sagen hats echt Bock gemacht, nur finde ich das Spiel ziemlich ungerecht. Egal was ich machte, egal wieviel Missionen ich gemacht hab, immer verliere ich!

Das Punktesystem finde ich richtig Scheisse, Man kann sich genauso dran setzen die 5er und 6er Strecken zu bauen und dem oder den anderen Spielern ihre Misionen zu vereiteln, man kriegt genausoviele Punkte!!!!
 
AW: Zug um Zug

Ich persönlich fand es am Anfang auch ganz klasse, aber es hat sich recht schnell ausgespielt. Das Problem ist dann halt, dass man eventuell an solche Suchtkinder gerät, wie wir eins in der Runde hatten, das alle Aufträge auswendig kennt, also alles blockieren kann und das auch oft genug getan hat. Naja, als er dann in einer Partie nur blockiert hat und überhaupt nicht nach seinen Karten ging, hab ich mir dann gesagt: "Nie wieder Zug um Zug!". Es sei denn, ich finde nochmal ne vernünftige Runde mit fortgeschrittenen Anfängern wie mir ;)
 
AW: Zug um Zug

Ich persönlich fand es am Anfang auch ganz klasse, aber es hat sich recht schnell ausgespielt. Das Problem ist dann halt, dass man eventuell an solche Suchtkinder gerät, wie wir eins in der Runde hatten, das alle Aufträge auswendig kennt, also alles blockieren kann und das auch oft genug getan hat.

Ich oute mich hier mal als Suchtkind, ja ich kenne viele Aufträge auswendig. So what? Ich verliere und gewinne deswegen genauso häufig und @ Skar: Wir haben bisher nur Positives zum Spiel gehört, wenn wir es mit Neulingen gespielt haben. Auch unser Alter-Hasen-Status hat daran nichts geändert. Wir sind begeistert und spielen es recht oft.
Achso, wir haben übrigens die Europa-Variante, die in unseren Augen mehr fetzt, weil sie die Möglichkeit bietet, mit Tunneln und Fähren ein paar Stolpersteine mehr einzubauen. Man kann die Regeln beim ersten Mal auch weglassen, wenn es einem zu kompliziert ist. Aber eigentlich kommt man schnell da rein.
 
AW: Zug um Zug

Die Europa-Variante ist ziemlich fetzig, das stimmt. Dagegen ist das Basisspiel dann etwas [in Ermangelung eines besseren Ausdrucks] einfach gehalten, was aber nichts schlechtes sein muss. Wie ist eigentlich die "Märklin"-Ausgabe? Ist das jetzt das Basisspiel einfach nach Deutschland verlegt?

Das Problem liegt ja auch nicht darin, dass jemand viele Auftragskarten auswendig kennt und erkennt, welcher Spieler welche hat. Das Problem entsteht, wenn diese Spieler anfangen, ob ihres Wissens aktiv das Spiel zu stören. Wie gesagt, es fand ja seinen Höhepunkt, als er nur "wahllos" alle anderen blockiert hat und über das komplette Spiel nicht einmal in seine eigenen Karten geschaut hat. Vielleicht bin ich zu pingelig, aber das halte ich für geringfügig unfair. Deswegen spiele ich ja auch ausdrücklich mit ihm nicht mehr Zug um Zug, so wie der Rest unserer Runde. Da ihm dummerweise das Spiel gehört, hat sich für mich auch sonst noch keine Gelegenheit geboten.
 
AW: Zug um Zug

Mmh... Also ich spiele eigentlich immer fair. Heißt, ich sage einfach allen, was ich weiß. Das bringt die Neulinge manchmal ganz schön ins Schwitzen, aber letztendlich ändern sich dadurch die Siegchancen nicht. Und inzwischen haben mehr Leute Zeilkarten im Kopf und quatschen auch munter über meine drauf los... hehe. Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Fände es mal interessant in Manschaften zu spielen. Also 2x2 über Kreuz. Ohne Absprachen. Hat jemand sowas oder Ähnliches schonmal probiert?
 
AW: Zug um Zug

Also ich hab bis jetzt auch nur die Europavariante gespielt und finds ganz gut! Wir haben allerdings auch keine Suchtspieler o.ä. in der Gruppe.
Muß allerdings sagen, dass es mir meist nach einmal spielen schickt und ich dann lieber noch was anderes spiele.
 
AW: Zug um Zug

Also ich habe es jetzt schon länger nicht mehr gespielt, aber wenn ich mich recht entsinne bleiben die Strecken an denen man arbeitet doch verdeckt, so dass man nur durch Beobachtung versuchen kann zu entwirren, wer woran arbeitet ?

Sicher wird manchmal klar wer zu welchem Ort möchte, dann hat man natürlich auch versucht da noch was zu ändern. Wobei niemals sinnlos Streckenteile gelegt wurden, nur um die Strecke zuzumachen, das würde ich auch blöd finden, sähe auch keinen wirklichen Sinn darin, von wegen Spaßfaktor :)

Muß es aber unbedingt nochmal spielen, finde es nämlich sehr gut.
 
AW: Zug um Zug

Uiii... ich habe es gestern zum ersten mal gespielt und bin total begeistert. Wie fetzig schnell so ne Runde gehen kann, ist einfach klasse.
Wir haben das USA-Brett, mit allen Add-Ons (1910+Ghost Trains+Big Cities) gespielt. Da gibt es soviele Aufträge, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die jemand alle auswendig kennt. Und sei es drum, es gibt ja immer mehrere Wege um seine Missionen abzuschließen.

Auf der Days of Wonder Homepage, kann man es auch online gegen Spieler aus aller Welt spielen.

Und ja, es macht süchtig.
 
Eines von den schönen Spielen. Ich habe die Amerika und Skandinavien Version. Ich finde das dass Spielprinzip sehr dem von "Turn und Taxis" ähnelt, aber das macht ja nichts.
Man kann schnell in das Spiel einsteigen und der Spaßfaktor ist hoch. Außerdem ist sogar ein Quäntchen Glück von nöten.

Eure Kritik verstehe ich nicht unbedingt: Eeeeigentlich sollte keiner wissen wie die Strecke des anderen aussieht UND es ist ja egal ob man alle Aufträge kennt, schließlich werden die ja per Zufall gezogen.

Fazt: Ein tolles Familienspiel
 
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