harekrishnaharerama
Geist
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- 4. Juni 2007
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Wenn ihr ein Problem damit habt, dass Zack Snyder seine fast schon mystische Schnittfassung von Justice League aus dem Jahr 2017 ankündigt, dann hat Superman ein Problem mit euch.
Im Gespräch mit dem Podcast Happy Sad Confused gab Henry Cavill, der Superman in den Filmen des DC Extended Universe darstellt, eine knappe und gründliche Rechtfertigung dafür, warum Snyders Schnitt des Films gesehen werden sollte. Cavill lobte Snyder auch ausdrücklich als Filmemacher und analysierte auf interessante Weise die wahrgenommenen Schwachpunkte des Regisseurs.
Für den Fall, dass der steinige Weg, den Justice League auf die Leinwand genommen hat, euch nicht bekannt ist, etwas Hintergrund: Snyder, der zuvor 2013 bei Man of Steel und 2016 bei Batman v Superman: Dawn of Justice Regie führte, musste Justice League aufgrund einer Familientragödie mitten in der Produktion verlassen. Der Regisseur von Avengers, Joss Whedon, sprang ein, um den Film fertigzustellen, und die meisten Beobachter waren sich einig, dass er zumindest auf dem Papier durchaus geeignet war. Unglücklicherweise schlug Whedon, offenbar im Auftrag von Warner Brothers, quasi mit einem Baseballschläger auf Snyders Film ein, schrieb etwa 80 Seiten des Drehbuchs um und warf riesige Teile der Erzählung aus dem Fenster. Ganze Charakterbögen, wie der von Ray Fishers Cyborg, den Snyder via Twitter als "das Herz" seines Films bezeichnet hat, lösten sich in Luft auf. Andere Figuren, wie Darkseid, sind ganz und gar verschwunden. Das fertige Produkt ähnelte kaum noch dem Film, den Snyder sich vorgestellt hatte.
Justice League wurde zum vielleicht erfolgreichsten Flop der Geschichte, obwohl es der erste Live-Auftritt eines der legendärsten Superhelden-Teams der Geschichte war. Nach einer kurzen Runde von Reshootings und einer kompletten Neubearbeitung durch Snyder unter Verwendung von keinerlei Filmmaterial von Whedon wird HBO Max Snyders Version des Films irgendwann im Jahr 2021 als vierteilige Miniserie präsentieren. Und Cavill, zum einen, könnte nicht glücklicher darüber sein.
Im Gespräch mit dem Podcast Happy Sad Confused gab Henry Cavill, der Superman in den Filmen des DC Extended Universe darstellt, eine knappe und gründliche Rechtfertigung dafür, warum Snyders Schnitt des Films gesehen werden sollte. Cavill lobte Snyder auch ausdrücklich als Filmemacher und analysierte auf interessante Weise die wahrgenommenen Schwachpunkte des Regisseurs.
Für den Fall, dass der steinige Weg, den Justice League auf die Leinwand genommen hat, euch nicht bekannt ist, etwas Hintergrund: Snyder, der zuvor 2013 bei Man of Steel und 2016 bei Batman v Superman: Dawn of Justice Regie führte, musste Justice League aufgrund einer Familientragödie mitten in der Produktion verlassen. Der Regisseur von Avengers, Joss Whedon, sprang ein, um den Film fertigzustellen, und die meisten Beobachter waren sich einig, dass er zumindest auf dem Papier durchaus geeignet war. Unglücklicherweise schlug Whedon, offenbar im Auftrag von Warner Brothers, quasi mit einem Baseballschläger auf Snyders Film ein, schrieb etwa 80 Seiten des Drehbuchs um und warf riesige Teile der Erzählung aus dem Fenster. Ganze Charakterbögen, wie der von Ray Fishers Cyborg, den Snyder via Twitter als "das Herz" seines Films bezeichnet hat, lösten sich in Luft auf. Andere Figuren, wie Darkseid, sind ganz und gar verschwunden. Das fertige Produkt ähnelte kaum noch dem Film, den Snyder sich vorgestellt hatte.
Justice League wurde zum vielleicht erfolgreichsten Flop der Geschichte, obwohl es der erste Live-Auftritt eines der legendärsten Superhelden-Teams der Geschichte war. Nach einer kurzen Runde von Reshootings und einer kompletten Neubearbeitung durch Snyder unter Verwendung von keinerlei Filmmaterial von Whedon wird HBO Max Snyders Version des Films irgendwann im Jahr 2021 als vierteilige Miniserie präsentieren. Und Cavill, zum einen, könnte nicht glücklicher darüber sein.