DC Zack Snyders Justice League

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Wenn ihr ein Problem damit habt, dass Zack Snyder seine fast schon mystische Schnittfassung von Justice League aus dem Jahr 2017 ankündigt, dann hat Superman ein Problem mit euch.

Im Gespräch mit dem Podcast Happy Sad Confused gab Henry Cavill, der Superman in den Filmen des DC Extended Universe darstellt, eine knappe und gründliche Rechtfertigung dafür, warum Snyders Schnitt des Films gesehen werden sollte. Cavill lobte Snyder auch ausdrücklich als Filmemacher und analysierte auf interessante Weise die wahrgenommenen Schwachpunkte des Regisseurs.

Für den Fall, dass der steinige Weg, den Justice League auf die Leinwand genommen hat, euch nicht bekannt ist, etwas Hintergrund: Snyder, der zuvor 2013 bei Man of Steel und 2016 bei Batman v Superman: Dawn of Justice Regie führte, musste Justice League aufgrund einer Familientragödie mitten in der Produktion verlassen. Der Regisseur von Avengers, Joss Whedon, sprang ein, um den Film fertigzustellen, und die meisten Beobachter waren sich einig, dass er zumindest auf dem Papier durchaus geeignet war. Unglücklicherweise schlug Whedon, offenbar im Auftrag von Warner Brothers, quasi mit einem Baseballschläger auf Snyders Film ein, schrieb etwa 80 Seiten des Drehbuchs um und warf riesige Teile der Erzählung aus dem Fenster. Ganze Charakterbögen, wie der von Ray Fishers Cyborg, den Snyder via Twitter als "das Herz" seines Films bezeichnet hat, lösten sich in Luft auf. Andere Figuren, wie Darkseid, sind ganz und gar verschwunden. Das fertige Produkt ähnelte kaum noch dem Film, den Snyder sich vorgestellt hatte.

Justice League wurde zum vielleicht erfolgreichsten Flop der Geschichte, obwohl es der erste Live-Auftritt eines der legendärsten Superhelden-Teams der Geschichte war. Nach einer kurzen Runde von Reshootings und einer kompletten Neubearbeitung durch Snyder unter Verwendung von keinerlei Filmmaterial von Whedon wird HBO Max Snyders Version des Films irgendwann im Jahr 2021 als vierteilige Miniserie präsentieren. Und Cavill, zum einen, könnte nicht glücklicher darüber sein.

 
Ich konnte mich auch mit diesem Joker anfreunden - es gibt ja auch im Comic unterschiedliche Leute, die zum "Joker" wurden.
Das ist halt seine Interpretation. Und sie ist originell.

 
Wenn ihr ein Problem damit habt, dass Zack Snyder seine fast schon mystische Schnittfassung von Justice League aus dem Jahr 2017 ankündigt, dann hat Superman ein Problem mit euch.

Im Gespräch mit dem Podcast Happy Sad Confused gab Henry Cavill, der Superman in den Filmen des DC Extended Universe darstellt, eine knappe und gründliche Rechtfertigung dafür, warum Snyders Schnitt des Films gesehen werden sollte. Cavill lobte Snyder auch ausdrücklich als Filmemacher und analysierte auf interessante Weise die wahrgenommenen Schwachpunkte des Regisseurs.

Für den Fall, dass der steinige Weg, den Justice League auf die Leinwand genommen hat, euch nicht bekannt ist, etwas Hintergrund: Snyder, der zuvor 2013 bei Man of Steel und 2016 bei Batman v Superman: Dawn of Justice Regie führte, musste Justice League aufgrund einer Familientragödie mitten in der Produktion verlassen. Der Regisseur von Avengers, Joss Whedon, sprang ein, um den Film fertigzustellen, und die meisten Beobachter waren sich einig, dass er zumindest auf dem Papier durchaus geeignet war. Unglücklicherweise schlug Whedon, offenbar im Auftrag von Warner Brothers, quasi mit einem Baseballschläger auf Snyders Film ein, schrieb etwa 80 Seiten des Drehbuchs um und warf riesige Teile der Erzählung aus dem Fenster. Ganze Charakterbögen, wie der von Ray Fishers Cyborg, den Snyder via Twitter als "das Herz" seines Films bezeichnet hat, lösten sich in Luft auf. Andere Figuren, wie Darkseid, sind ganz und gar verschwunden. Das fertige Produkt ähnelte kaum noch dem Film, den Snyder sich vorgestellt hatte.

Justice League wurde zum vielleicht erfolgreichsten Flop der Geschichte, obwohl es der erste Live-Auftritt eines der legendärsten Superhelden-Teams der Geschichte war. Nach einer kurzen Runde von Reshootings und einer kompletten Neubearbeitung durch Snyder unter Verwendung von keinerlei Filmmaterial von Whedon wird HBO Max Snyders Version des Films irgendwann im Jahr 2021 als vierteilige Miniserie präsentieren. Und Cavill, zum einen, könnte nicht glücklicher darüber sein. run 3


Durchgeguckt und für gut befunden.
 
Nach WW84 kann ich null und gar nicht verstehen, warum der überhaupt irgendwas produzieren sollte.
 
Also ich bin bereit Snyder sehr viel vorzuwerfen (BvS ugh) aber dass seine Filme zu bunt, zu auswirkungslos und zu "Powerr erfinderisch" sind, wie WW84, dann doch nicht.

Mind, WW84 hätte auch mit dieser Auslegung ein guter Film werden können (ohne die Idiotischen Löcher, die Vergewaltigung und ein paar andre Sachen), aber.....naja...

Wenn jemand von Euch Sky hat, ich freue mich auf ein Review, idealerweise von jemandem wie mir der weder Snyder Fan noch Gegner ist.^^
 
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Wow. Ich hätte ihm eine c+ Tendenz nach unten gegeben. Man hat sich bemüht, das erkenne ich an. Aber die Struktur des Films ist nicht mehr passend für unsere Zeit und hätte früher gut zwei Filme sein können. Ich finde es sehr schade, dass Cyborg keinen eigenen Film erhalten hat. Die Impressionen in dem Film wurden dem Char nicht gerecht. Die Schnitte sind teilweise schwer nachzuvollziehen, Sequenzen unnötig. Teile davon hätte man besser in Minisodes als Werbung rausgehauen, um eine Lore um das DCU zu schaffen, als dem Film das noch anzuhängen. Das Pacing empfand ich als langsam und in diesen zusätzlichen Längen - teilweise echt lange Zeitlupen - wurden keine Infos gebracht. Es war und blieb oberflächlich. Flash eine Witzfigur. Aquaman prollig. Der Gegner völlig uninteressant und Overpowered. Die Kräfte - ähnlich wie bei Endgame - nicht rational einordenbar, ja beliebig.

In einem Superheldenfilm kann man eigentlich nicht von Logik sprechen. Es geht viel mehr um Stimmung, Style und letztlich Moral. Dieser hat einen gebunden, wie eine OP, die zwar eklig ist, aber man nicht wegkucken konnte. Der Stil schwankte zwischen Supermarktstangenmode und Ansätzen der alten Neo-Gotic. Ich hatte nie das Gefühl, etwas Neues zu sehen, nur das Alte nochmal aufbereitet. Und die Moral? Keine Ahnung, was der Film für eine Moral oder Botschaft haben soll. Ist mir völlig schleierhaft, ähnlich wie bei Endgame. Das sind Feindbilder, die sich anscheinend meiner Glaubwürdigkeitsgrenze so entziehen, dass ich nicht mal groß mit fiebere, wenn der Schurke gekillt wird. Ich frage mich wirklich, was zum Geier das DCU überhaupt ausmacht. Ist für mich extrem unscharf. Seit Flash und die Legends die Paralleluniversen bereisen, ist das für mich nur noch ein Mashup, eine Art Potpourri aller möglichen Hits der letzten Jahrzehnte. Bedeutungslos. Man bemüht sich enorm, wieder irgendein neues Ultimo einzuführen, aber jeder weiß genau, dass ist wie in den mexikanischen Soaps: Alles kann rückgängig gemacht werden oder wieder irgendwie. Die Mexikanischen Soaps sind dabei noch lustig, teilweise selbstironisch, aber so? Keine Ahnung, ob ich mir das noch lange antue. Die haben echt keine "wirklichen" Ideen mehr. Powers dienen lediglich den Ausreden, alles zu verkacken.



 
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Wenn ich mir die Kritiken anhöre, dann kommt in mir die Analogie hoch, der Film aus 2017 wäre so wie eine Portion Pommes und Snyder liefert die Ketchup dazu und alle überschlagen sich plötzlich, wie genial diese "neue" Kreation ist.
 
Also ich hab das 4 Stunden Machwerk auch gesehen und natürlich hätte das so in den Kinos nie funktioniert. Aber ich finde es dennoch schön das es entstehen durfte.
Ich sehe es ähnlich, hier hätte man mehrere Filme drauß machen können. Der Film erzählt soviele ineinander verwobene Geschichten, da kann man leicht den Faden verlieren. Würde ich beide Justice League FILME gegeneinander aufwiegen so würde der Snyder Cut nur knapp gewinnen. Grund dafür ist einfach das er zu langatmig ist und sich in verschiedenen Details verliert die in den Nebensträngen abgehandelt werden, er aber auch, meines erachtens, vieles Richtig macht.

Soweit ich verstanden habe, wollte man bei Warner Brothers nicht mehrere Filme haben, sondern sofort: Justice League in einem Film und irgendwie Marvel nacheifern die ja ihr Cinematic Universe haben. Das funktionierte aber nachweislich nicht. Und der Snyder Cut repariert das eigentlich recht gut. Es gibt einen mehr oder minder logischen Grund wieso die Ereignisse von Justice League losgetreten werden. Jedes der Mitglieder kriegt im Film sehr viel "Raum zum Atmen" vor allem Cyborg weil es im Grunde seine Origin Story ist.
Was mir vor allem gut gefällt ist das keines der Teammitglieder Nutzlos wirkt. Klar man hat das typische Powerlevel-Gefälle mit Superman an der Spitze und Batman fast unten, aber jeder der Charaktere erfüllt eine wichtige Rolle ohne den es nicht gehen würde und hat dann seine Show-Off Momente wo er zeigen darf was er kann.
Und es gibt einen Hauptbösewicht mit der Aussicht auf mehr wie sich das komplette Cinematic Universe hätte entwickeln können. Von daher würde ich Zack Snyders Vision (nicht Film) dieses DCCU volle Punktzahl geben und würde mir wünschen das es weitergeführt wird.

Wie du sagts vielleicht als Serie mit Minisodes.
 
Wird das nun echt als ein Film geliefert? Es gab doch auch die Idee es als Miniserie mit vier mal einer Stunde zu senden.
Ich warte dann mal auf Netflix oder so.
 
Im Grunde ist es in sich in Parts unterteilt samt Epilog. Ich glaube es sind 6 parts.
 
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