Z-Achsen

Bisher bin ich ja mit den X- und Y-Achsen der nWoD sehr zufrieden gewesen (Also den Clans/Covenants/Auspices/Tribes/Paths/Orders...usw...), aber...

Mich langweilen fast immer die Z-Achsen. Mich haben bisher weder die Bloodlines, noch die Lodges, noch die Legacies angesprochen. Selbst unter zuhilfenahme der entsprechenden Bücher habe ich bisher für die drei Hauptspiele nichts in dieser hinsicht gefunden, das mich sonderlich angesprochen hätte. Nichts das so cool wäre wie die Entitlements aus C.TL.

Geht es euch auch so, oder ist das nur wieder so ein "Teddy-Problem"?

AW: Z-Achsen

Das Konzept hinter den Dingern finde ich gut.
Das Problem, was ich habe ist, dass vor allem bei den Bloodlinies, das Dinger nicht wirklich für den Spieltisch gebaut wurden. Sie sind meistens thematisch sehr nett, ok zu lesen, aber für den Spieltisch relativ unbrauchbar, sei es nun als Spieler-Z oder als Antagonisten-Z. Selbst bauen ist glaube ich wirklich die Devise.
Wobei eine Ausnahme möchte ich machen die Left-handed Legacys im Mage Core sind als Antagonisten brauchbar.

AW: Z-Achsen

Joar, aber das war's auch schon. Alles so... uninspirierend...

AW: Z-Achsen

Ich weiß nicht. Gerade was die Blutlinien angeht hatte ich einige geile Antagonisten (Moroi, und diese Asnam, und noch ein paar Andere). Außerdem hat mich selten was so geflasht wie die Lodge of Ruin.
Aber Legacies lassen mich bislang auch irgendwie kalt.
Zugegebenermaßen sind die meisten Z-Splats eher für Antagonisten geeignet - mit wenigen Ausnahmen.

AW: Z-Achsen

IT gehts dir um die Einbindung der Z-Achse in die Gruppe, oder um Plots die sich um die Z-Achse drehen?

Ich muss gestehen bei mir ist ausser Morbus noch kein Vertreter der Z-Achse Plotbedingend aufgetaucht, die Gruppe suchte gemeinsam nach einem Heilmittel und ging dafür über Leichen und die SCs haben sich drin verstrickt, nur um ihrem Helferkomplex mal zu bremsen.

Ich glaub die Z-Achse ist auch nicht dafür gedacht Plots zu liefern sondern eher um sie zu bedienen.

Gruß
JJ

{OT}IT mit dem Requiemunterforum bin ich nicht fertig geworden, bleibe aber dran habe momentan nur viel zu viel arbeit.{/OT}

AW: Z-Achsen

Hm... gute Frage. Ich finde regeltechnisch ist der Return-on-Investment bei den Bloodlines am besten. Die Entitlements lesen sich sehr cool, aber man bekommt fast nur Fluff und nicht wirklich viel Regelrelevantes. Der Fluff ist allerdings gut, wenn auch zu wenig durch Regeln gestützt (Satrapy of Pearls beispielsweise).

Bisher habe ich bei den Entitlements einige gefunden, die ich cool fand. Aber genauso bei den Bloodlines. Und ich finde sehr wohl, das Bloodlines sowohl für SC und NSC geeignet sind. Habe damit gute und brauchbare Erfahrungen gemacht.

Die Entitlements habe ich im Spiel bisher nur kurz auftauchen lassen. Aber nicht alle gefallen mir, genauso wenig wie mir alle Bloodlines gefallen. Daher würde ich nicht sagen, die z-Achse von CtL ist cooler als die z-Achse von VtR. Sind in meinen Augen beide gleich cool bzw. gleich uncool. Und bei beiden gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen (was je nach Chronik unterschiedlich ausfallen kann).

Wie man vielleicht bemerkt, habe ich mich mit keinem der anderen Spiele und deren z-Achse beschäftigt. Meine nWoD ist rot-grün

AW: Z-Achsen

Ach doch, bei den Blutlinien gibt es einiges brauchbares, sowohl für Spieler als auch für SLs. Bei Werwolf habe nur das GRW und da ist nichts dolles dabei und bei Magus hab ich auch nur das GRW, aber da hab ich auch so 2 Legate gefunden, die ich als spielbar einstufe. Die anderen Sachen kenne ich noch nicht.

Ich denke hier kann man wieder den Vergleich zu den Prestige-Klassen bei D&D ziehen, entweder man nutzt, um einem Charakter mehr Tiefe zu verleihen oder man sagt, daß ist alles Humbug, ich kann meinen Schurken auch nur mit der Grundklasse prima als Assasinne darstellen, ich brauche dazu diese blödsinnige Prestigeklasse nicht. Ich kann meinen Nosferatu auch so zum superbösen Monster werden lassen, ohne das er zum Nictuku wird. Klar kann ich das, aber warum sollte ich die Blutlinie nicht nehmen, wenn sie eh schon zum Konzept paßt. Oder andersrum, warum sollte ich mich durch die Blutlinien, nicht auf neue Charakterkonzepte bringen lassen? Ob ich der Charakter dann am Ende wirklich in der Blutlinie landen muß, ist ja nicht gesagt.

AW: Z-Achsen

Ich finde die Blutlinien echt Klasse, ebenso wie die Entitlements (muss mich da aber anschließen, dass dort der Regelteil etwas zu kurz kommt), zu Lodges kann ich nicht wirklich was sagen, da ich mich da zu wenig mit bescheftigt habe. Bei den Legacies finde ich, das es zu schwer ist dort reinzukommen bzw. "aufzusteigen". Mit der z-Achse der Prometheans hab ich mich noch garnicht beschäftigt, was haben denn die tolles (und vor allem, was kann das?)?

AW: Z-Achsen

Die Sippen bei Werwolf sind ja nun auch wirklich zu kurz gekommen im GRW, die paar Seiten sind doch im Vergleich zu Requiem nichts, da haben Blutlinien einen ganzen Appendix bekommen. Bei Magus ürbigens auch.
Bei den Legaten macht es aber Sinn, dass sie so schwer sind, immerhin sind das wirklich "Elite-Einheiten", mit Pfad und Orden hat man nun schon eine umfassende, magische Ausbildung. Wenn die Legate für jeden wären, dann wären sie viel größer. Dieser Elite-Status offenbart doch auch in dem einen Brief im GRW, wo der Schreiber noch mal extra drauf hinweist "Ich bin jetzt Walker in the Mist, du kannst mir gar nichts mehr, ich bin mächtiger als du je sein wirst!"