D&D 3.x Würfeln oder Punkte?

AW: Würfeln oder Punkte?

Man könnte ja auch machen das man 15 + 2W6 Punkte verteilen darf.
Und der Spieler der 12 wuerfelt hat mir 27 fast doppelt so viele Punkte wie der, der eine 2 wuerfelt und 17 kriegt...
Das hat mich schon an BESM frueher gestoert.
Entweder alle spielen nach denselben Regeln (und mit gleicher Verteilung des Faktors "Zufall") oder man kann Charakter X und Charakter Y nicht direkt vergleichen.

Ich erinnere mich da noch ein zwei DSA-Charaktere die ich lange gespielt hatte, der eine hatte auf Stufe 8 FAST die Attribute die der andere schon auf Stufe 1 hatte.
Oder wie wäre es mit damit: Erst weniger Punkte verteilen und dann noch ein 1W6 auf jedes Attribut dazu? Bzw. von 2W6 den besseren Wurf nehmen.
Was pro 1d6 immer noch bis zu +2 Bonus (oder +5 Attribut, mehr als man mti den "Boostspruechen" erreichen kann) gegenueber anderen Charakteren.

Man stelle sich vor dass der Kaempfer durch eine +6 auf die Int auf einmal mehr Intelligenz hat als der Magier (der nur +1 gewuerfelt hat)...

In meiner ersten D&D3-Kampagne wurde zwar auch alles gewuerfelt, aber da dort JEDER der Spieler einen Schnittbonus von +2 auf den Attributen hatte war es halb so wild.

In der 2. D&D3-Kampagne (mit einer anderen Gruppe) haben wir nach dem Wuerfeln mal spasseshalber ausgerechnet was diese Werte in Pointbuy kosten wuerden... Die Kaempferin kam IIRC auf 19, der Moench nach Str+Dex (beide 18) schon auf 32 (der Rest war auch mindestens 14+)

Es hat 4 Stufen (und eine magische Waffe) gebraucht bis die Kaempferin auch nur annaehernd mit dem Monk im Kampf mithalten konnte
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Es hat 4 Stufen (und eine magische Waffe) gebraucht bis die Kaempferin auch nur annaehernd mit dem Monk im Kampf mithalten konnte
Und das ist dann nur noch für'n Mülleimer. Wenn man dann anfängt, bzw. in diesem Beispiel schon fast anfangen muß, Outgame-Probleme durch InGame-Maßnahmen auszugleichen, kann man auch gleich alles OutGame regeln.
 
AW: Würfeln oder Punkte?

In Absprache mit meinen Spielern habe ich würfeln lassen: 4w6, der schlechteste weg und das 7 mal, d.h. das schlechteste Ergebnis kam auch nochmal weg. Das war eigentlich ok. Nächstes Mal werde ich es mit dem Punktekaufsystem probieren.
 
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Point Buy - es hat NUR Vorteile.

Neben dem Balancing das andere schon ausgeführt haben darf man einen Punkt nicht vergessen: Point Buy erlaubt das man ganz locker seine Charaktere zuhause macht. Würfelt man im stillen Kämmerlein glaubt einem keiner eine 18, und sei sie noch so ehrlich.

Daher verteilen wir 28 Punkte und gut ist. Ich sehe keine Vorteile beim Würfeln...
 
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Ich finde erwürfelte Chars deutlich farbiger. Sie haben meistens eher eine Schwäche als ein Punkte-Char.

Und genau die Tatsache das die Chars unterschiedlich sind ist für mich ein PRO Würfeln.
Homogene Gruppen sind doch was für Pupser, oder nicht? Wo bleibt da das Rollenspiel wenn es ausgeglichen ist.

Ich verstehe nicht was Ihr alle gegen das Würfeln habt. Rollenspiel ist doch ein Würfelspiel. ;)
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Ich finde erwürfelte Chars deutlich farbiger. Sie haben meistens eher eine Schwäche als ein Punkte-Char.

Empfinde ich genau anders rum - Punkte hat man zu wenig, da bleibt immer ein Dump Stat übrig - würfelt man, dann passiert das meistens nicht.

Natürlich ist es ein Argument das der Dump Stat IMMER der gleiche ist (Charisma bei Kriegern, Stärke bei Magiern usw.)...
 
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Orakel wird euch bestätigen, daß ich ein unglaubliches Würfelpech habe. Einmal hat mich der Meister bei Hackmaster bemitleidet, und das ist ein Spiel, in dem der Meister gegen die Spieler spielt :D

Bei einem old school Meister hab ich mal einen Ad&d-Char gezockt, 4 Attribute unter 10, davon eine 5 und eine 6. Top-Attribut war 12. Viele sehen sowas ja als tolle Gelegenheit für aufopferungsvolles Spiel sehen, auch mal nen Loser verkörpern und so.

Also ich mag Point-Buy ;)
 
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Homogene Gruppen sind doch was für Pupser, oder nicht? Wo bleibt da das Rollenspiel wenn es ausgeglichen ist.
Machst du das Rollenspiel wirklich von diesen 6 Werten abhängig? Ich meine, es ist ja nun nicht so, daß es da nicht noch ein "paar" andere Möglichkeiten gäbe: Gesinnung, Fertigkeiten, Talente, Gottheit, Rasse, Klasse, Herkunft...
 
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Nein, sicher nicht. Aber ich finde eine Gruppe macht mehr her wenn sie nicht so homogen ist. Alle Klopper der Gruppe haben fast die selben Attribute. Dies wäre mit Würfeln nicht so extrem der Fall finde ich. Da kann es auch mal einen Klugen Ritter oder einen kräftigen Magier geben.

Wie wäre es wenn man eine Punktebasis durch Würfeln schafft.

Jeder würfelt 3W6 und streicht den schlechtesten Wurf. Der Reihe nach. Als Göttergnade kann man den schlechtesten Wert falls er unter 7 liegt noch mal würfeln lassen.

Dann verteilt man die Punkte.
So haben nicht alle die Basis 8 vor dem Verteilen.
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Jeder würfelt 3W6 und streicht den schlechtesten Wurf. Der Reihe nach. Als Göttergnade kann man den schlechtesten Wert falls er unter 7 liegt noch mal würfeln lassen.
*seufz*
Weiß du, die Spieler spielen da nur nicht mit... Besonders wenn du sowas wie "Göttergnade" einführst.
Nein, neidzerfressen schauen Sie auf die Werte der Anderen und heulen und pamphleten solange rum, bis man sie des Landes verweist oder sie neu würfeln läßt... und das tun sie dann so lange bis sie mind 2 Werte über den Höchsten haben. Erst dann sind sie zufrieden.
Aber der ehemals Höchste nicht mehr.
Also geht der Spaß wieder von vorne los... typisch menschlich-homogen eben...:rolleyes:
Dann lieber Pkt und alle gleichschlecht behandeln:D
 
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Alle Klopper der Gruppe haben fast die selben Attribute. Dies wäre mit Würfeln nicht so extrem der Fall finde ich. Da kann es auch mal einen Klugen Ritter oder einen kräftigen Magier geben.
Da magst du sicherlich recht haben, aber ich empfinde dies nicht so sehr als Nachteil, bzw. ich kann damit leben.

Wie wäre es wenn man eine Punktebasis durch Würfeln schafft.
Wichtige, (regeltechnische) Merkmale eines Charakters auszuwürfeln, mag ich überhaupt nicht.
Das hat mich schon bei DSA aufgeregt, vor allem, da dann auch noch Attributsanforderungen dazu kamen, so daß man wirklich nicht sagen konnte: "OKay, ich spiele jetzt das und das." - nein, man mußte gucken, ob die erwürfelten Werte dies überhaupt zuließen.
Ich mag keine Zufallskomponenten bei der Charaktererschaffung und wie gesagt, obwohl ich da (fast) nie schlecht mit gefahren bin. Nur einmal, als ich einen Paladin mit Stärke 13, Geschick 8, Konsti 10, Intelligenz 8, Weisheit 11 und Charisma 10 spielen durfte. Zum Glück war das nach einer halben Spielsitzung auch gegessen.
 
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Da kann es auch mal einen Klugen Ritter oder einen kräftigen Magier geben.
Viele Krieger sind Klug da Combat Expertice Int 13 aus Voraussetztung hat. Was den kräftigen Magier anbelangt da hab ich auch schon ein paar, wenn auch speziellere Charaktere gesehen...
 
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Also bei uns hat sich das Würfeln durchgesetzt. Ich als SL schaue aber darauf, das innerhalb der selben Gruppe die Werte nicht zu weit auseinander liegen, da das nur Frust schafft.
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Wie genau äußert sich das? Welche Maßnahmen ergreifst du, wenn die Werte doch "weit" auseinander liegen?
 
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Ich hab das eine Mal (als ich es mal wieder mit Würfel probiert hab) das Powerlevel von Roll 4 keep 3 auf Roll 5 keep 3 raufgeschraubt, weil 2 Spieler mit 4k3 so brutal gut geworfen hatten, dass ich den anderen auch eine Chance geben musste...
Danach hab ich nie wieder würfeln lassen...
 
AW: Würfeln oder Punkte?

weil 2 Spieler mit 4k3 so brutal gut geworfen hatten, dass ich den anderen auch eine Chance geben musste...

Warum? Wer schlechter Würfelt hat schlechtere Werte? Bei so einer Aktion kann man gleich Punkte nehmen. Entweder man Würfelt undlebt mit schlechten (oder besseren) Werten, oder man nimmt Punkte.

Ich denke mal das es auch auf die Gruppe ankommt wie die mit sowas umgeht.
Attributsneider sind schon kacke.
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Mir gefällt das als SL nicht... Ich hatte keinen Attributsneider in der Gruppe...
Ich will ausgewogene Charaktere und Point Buy liefert die zuverlässiger als Würfeln das ist alles...
 
AW: Würfeln oder Punkte?

Die Sache ist doch einfach die: wenn ich mir einen wertemäßigen Nicht-homogenen Charakter machen möchte, kann ich das mit dem Punktesystem machen, denn ich habe die Freiheit dazu!

Der starke Magier oder der charismatische Krieger sind damit kein Problem!

Ich werde aber, im Gegensatz zum Würfeln, nicht dazu gewungen!

Alleine deswegen schon kann ich es nicht nachvollziehen.


H
*hat beim Würfeln auch meist Glück, mag es aber dennoch nicht*
 
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