Klar kann jeder seine Magekampagnen so vielseitig gestalten wie er will, das ist ja gerade das tolle an dem System. Aber vom Hintergrund scheint mir das Konzept der "Ascension" im Vordergrund zu stehen, und zwar nicht im bloß persönlichen Sinn, sondern als Entwurf für die Welt.
Es geht also nicht um Magier, die so in ihrem Sanktum an ihrem persönlichen Paradigma vor sich hin wurschteln, sondern um funktionsfähige Gegenentwürfe gegen die "Entmenschlichung" einseitiger Entwürfe (ob nun Technocracy, Nephandi oder Marauder). Damit ist nicht gesagt, dass man die Weltrevolution spielen muss, das geht ja auch im kleinen. Die Erprobung der ich nenn das mal "sozialen" Paradigmen im kleinen ist ja auch eine Herausforderung für Magi.
Ich würde sogar so weit gehen, daß Magick demgegenüber nur sekundär ist. Das kann soweit gehen, dass Magick gar nicht mehr notwendig ist, sollte aber zumindest den Stil beeinflussen. Zuerst müssen die Ziele klarsein, dann kann manüberlegen, welche Ausgestaltung der Effekte passt.Und wenn ein Effekt gar nicht zum guten Weg (=Arete) eines Magus passt, d.h. es seinen Überzeugungen wiederspricht, dann verzichtet er darauf (z.B. ein Akashic Brother, der zwar subtile, gefühlsmässige Beinflussungen anwendet, um dem Tao einen kleinen Schubs zu geben, aber niemals beherrschungsähnliche Effekte anwenden würde).
Das heißt jetzt auch nicht, dass man nach meiner Vorstellung nur Philosophen und Idealisten spielen muss, wie langweilig. Dem Charakter können solche Dinge ja auch nur unklar bewußt sein, die Vorstellungen können in sich widersprüchlich sein oder auch egoistisch und gar nicht an dem Wohl anderen interessiert - aber als Magus immer daran interessiert, die Welt -in Grenzen- nach seinen Vorstelllungen zu gestalten.
Daraus ergeben sich die Konflikte, nicht aus der Vorstellung, wie die Naturgesetze auszusehen haben oder ob es welche zu geben hat.
Alles nur meine Meinung und das, was mir gefällt. Ich würde auch gern mal andere Positionen hören. Wenn mein Paradigma sich mit anderen auseinandersetzen muss, dient das ja seiner Verfeinerung und Verbesserung.
Es geht also nicht um Magier, die so in ihrem Sanktum an ihrem persönlichen Paradigma vor sich hin wurschteln, sondern um funktionsfähige Gegenentwürfe gegen die "Entmenschlichung" einseitiger Entwürfe (ob nun Technocracy, Nephandi oder Marauder). Damit ist nicht gesagt, dass man die Weltrevolution spielen muss, das geht ja auch im kleinen. Die Erprobung der ich nenn das mal "sozialen" Paradigmen im kleinen ist ja auch eine Herausforderung für Magi.
Ich würde sogar so weit gehen, daß Magick demgegenüber nur sekundär ist. Das kann soweit gehen, dass Magick gar nicht mehr notwendig ist, sollte aber zumindest den Stil beeinflussen. Zuerst müssen die Ziele klarsein, dann kann manüberlegen, welche Ausgestaltung der Effekte passt.Und wenn ein Effekt gar nicht zum guten Weg (=Arete) eines Magus passt, d.h. es seinen Überzeugungen wiederspricht, dann verzichtet er darauf (z.B. ein Akashic Brother, der zwar subtile, gefühlsmässige Beinflussungen anwendet, um dem Tao einen kleinen Schubs zu geben, aber niemals beherrschungsähnliche Effekte anwenden würde).
Das heißt jetzt auch nicht, dass man nach meiner Vorstellung nur Philosophen und Idealisten spielen muss, wie langweilig. Dem Charakter können solche Dinge ja auch nur unklar bewußt sein, die Vorstellungen können in sich widersprüchlich sein oder auch egoistisch und gar nicht an dem Wohl anderen interessiert - aber als Magus immer daran interessiert, die Welt -in Grenzen- nach seinen Vorstelllungen zu gestalten.
Daraus ergeben sich die Konflikte, nicht aus der Vorstellung, wie die Naturgesetze auszusehen haben oder ob es welche zu geben hat.
Alles nur meine Meinung und das, was mir gefällt. Ich würde auch gern mal andere Positionen hören. Wenn mein Paradigma sich mit anderen auseinandersetzen muss, dient das ja seiner Verfeinerung und Verbesserung.