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Tybalt
Guest
Tach!
In einem anderen Thread (hier) wird von mehreren die Meinung vertreten, daß Fluff (Kurzgeschichten, Illustationen, eben alles, was über die reine, nüchterene Beschreibung hinausgeht) bei einem Rollenspiel wenn nicht überflüssig, so doch zumindestens zweitrangig ist.
Ich habe da eine andere Meinung, ich liebe Fluff, ich mag Einleitungsgeschichten in Regelwerken, ich lese gern die Kurzgeschichten, denn dadurch wird, wenn es denn richtig gemacht wurde, sehr leicht der Flair des Settings transportiert. Die Texte müssen noch nicht einmal "gut" sein im Sinne einer guten Kurzgeschichte, ich lese das Zeug schließlich nicht losgelöst vom Regelwerk.
Extrem gut gelungen ist in dieser Hinsicht Tribe 8, in dem das ganze Setting (mit ein paar Ausnahmen) in den Worten ihrer Bewohner erklärt wird. Aber auch der Einleitungstext von Deadlands war passend. Falls jemandem mal Underground in die Hände fällt: Dort ist der Einleitungstext erste Sahne. Diese Beispiele zeigen, was ein guter Einleitungstext kann: wie in einer Overtüre werden Motive angedeutet, die später genauer behandelt werden.
Aber auch Kurzgeschichten in dem Regeltext sind gut. Degenesis macht das hervorragend (leider sind die Regeln irgendwie seltsam, aber das tut ja hier nichts zur Sache). Die Geschichten beleuchten das Thema, um das es im folgenden geht, und zeigen schonmal, wie das Setting funktioniert. Gute geschriebene Geschichten lassen viel leichter Bilder im Kopf entstehen als reine Beschreibungen es könnten.
Ich bin doch wohl nicht der einzigste, der so denkt? Möchtet ihr wirklich in erster Linie mehr oder weniger trockene Beschreibungen?
Tybalt
In einem anderen Thread (hier) wird von mehreren die Meinung vertreten, daß Fluff (Kurzgeschichten, Illustationen, eben alles, was über die reine, nüchterene Beschreibung hinausgeht) bei einem Rollenspiel wenn nicht überflüssig, so doch zumindestens zweitrangig ist.
Ich habe da eine andere Meinung, ich liebe Fluff, ich mag Einleitungsgeschichten in Regelwerken, ich lese gern die Kurzgeschichten, denn dadurch wird, wenn es denn richtig gemacht wurde, sehr leicht der Flair des Settings transportiert. Die Texte müssen noch nicht einmal "gut" sein im Sinne einer guten Kurzgeschichte, ich lese das Zeug schließlich nicht losgelöst vom Regelwerk.
Extrem gut gelungen ist in dieser Hinsicht Tribe 8, in dem das ganze Setting (mit ein paar Ausnahmen) in den Worten ihrer Bewohner erklärt wird. Aber auch der Einleitungstext von Deadlands war passend. Falls jemandem mal Underground in die Hände fällt: Dort ist der Einleitungstext erste Sahne. Diese Beispiele zeigen, was ein guter Einleitungstext kann: wie in einer Overtüre werden Motive angedeutet, die später genauer behandelt werden.
Aber auch Kurzgeschichten in dem Regeltext sind gut. Degenesis macht das hervorragend (leider sind die Regeln irgendwie seltsam, aber das tut ja hier nichts zur Sache). Die Geschichten beleuchten das Thema, um das es im folgenden geht, und zeigen schonmal, wie das Setting funktioniert. Gute geschriebene Geschichten lassen viel leichter Bilder im Kopf entstehen als reine Beschreibungen es könnten.
Ich bin doch wohl nicht der einzigste, der so denkt? Möchtet ihr wirklich in erster Linie mehr oder weniger trockene Beschreibungen?
Tybalt