Johnas Johnson
Ancilla
- Registriert
- 28. März 2006
- Beiträge
- 570
AW: Wie spielt man Vampire?
Solltest du in eine Runde geraten wo 5 Leute im Kreis sitzen und sich gegenseitig vorführen wie mies ihre Existenz ist, wirf noch mal einen Blick auf das Schild an der Tür es handelt sich vermutlich um eine Gruppe der Anonymen Alkohliker. Es wurde von niemanden gefordert, erwatet oder gewollt, dass eine Runde sich ausschließlich über die tragische Existenz ausheulen soll.
ABER: Das emotionaler Tiefgang des Charakters mit dem Preludium abgehakt wird, dass stößt schon dem einen oder anderen und mir bitter auf.
Die Vampirwerdung ist wohl der gravierenste Einschnitt in das Leben eines Protagonisten. Es gibt viele Möglichkeiten wie sich ein Charakter mit emotionalem Tiefgang verhalten kann um mit diesem Einschnitt zurecht zu kommen, Gejammer ist wohl die seltenste Form sein. Frag dich einfach wie du reagieren würdest wenn man dir Gewaltsam jemanden den du liebts nimmt. Mit Gejammer? Wohl kaum. Zorn, trauer, hass sind an der Tagesordnung, das Leid anderer beruhigt, ihr Unverständis oder ihre geheucheltes Mitleid provoziert dich, sie werden zur Zielscheibe für deinen Zorn.
...
Wenn Rollenspielcharaktere abflachen, werden sie zu Spielfiguren. Und ich bin gegen Spielfiguren im Rollenspiel.
Auch die Beschränkung auf nur einen Konflikt wurde nirgends gefordert, es sind einige Konflikte denen sich die Protagonisten gegenübersehen um so trauriger, wenn es sich nicht mehr um Charaktere sondern Spielfiguren handelt.
...
Der Gejammerteil, das Überschwengliche, das emotionale Zerbrechen und wieder aufgebaut werden passt wohl am ehsten in das "Preludium" !!!
Es gehört zwar zu einem glaubhaften Childer das er sich ekelt fremdes Blut zu trinken (*kotz*), vor allem wenn er z.B. Jude oder Muslim ist, aber ich denke nicht das es notwndig ist das 5 leute in der Runde sitzen und sich gegenseitig vorführen wie mies ihre Existenz ist. All das sollte im Preludium
auskuriert sein. Es sollte zumindest sowas wie Workarounds geben so das ein Char nicht permanent mit sich und seinen Bindungen Kämpfen muss, es muss ja auch Zeit für Rollenspiel zwischen den Spielern da sein.
Solltest du in eine Runde geraten wo 5 Leute im Kreis sitzen und sich gegenseitig vorführen wie mies ihre Existenz ist, wirf noch mal einen Blick auf das Schild an der Tür es handelt sich vermutlich um eine Gruppe der Anonymen Alkohliker. Es wurde von niemanden gefordert, erwatet oder gewollt, dass eine Runde sich ausschließlich über die tragische Existenz ausheulen soll.
ABER: Das emotionaler Tiefgang des Charakters mit dem Preludium abgehakt wird, dass stößt schon dem einen oder anderen und mir bitter auf.
Die Vampirwerdung ist wohl der gravierenste Einschnitt in das Leben eines Protagonisten. Es gibt viele Möglichkeiten wie sich ein Charakter mit emotionalem Tiefgang verhalten kann um mit diesem Einschnitt zurecht zu kommen, Gejammer ist wohl die seltenste Form sein. Frag dich einfach wie du reagieren würdest wenn man dir Gewaltsam jemanden den du liebts nimmt. Mit Gejammer? Wohl kaum. Zorn, trauer, hass sind an der Tagesordnung, das Leid anderer beruhigt, ihr Unverständis oder ihre geheucheltes Mitleid provoziert dich, sie werden zur Zielscheibe für deinen Zorn.
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Wenn Rollenspielcharaktere abflachen, werden sie zu Spielfiguren. Und ich bin gegen Spielfiguren im Rollenspiel.
Auch die Beschränkung auf nur einen Konflikt wurde nirgends gefordert, es sind einige Konflikte denen sich die Protagonisten gegenübersehen um so trauriger, wenn es sich nicht mehr um Charaktere sondern Spielfiguren handelt.