Rund um Bücher Wie kennzeichnet ihr eure Bücher?

Wie?


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Supergerm

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Kennzeichnet ihr eure Bücher?

Bei mir ist es unterschiedlich. Als Kind habe ich manchmal meinen Namen hineingeschrieben. Ich besitze zwar einen Namensstempel, allerdings verwende ich ihn nicht für alle Bücher. Solche, von denen ich mich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wieder trenne, kennzeichne ich z. B. überhaupt nicht. Bei sehr alten Büchern mache ich es auch (noch) nicht.

Ein eigenes Exlibris könnte ich mir vorstellen, allerdings hat es derzeit keine besonders hohe Priorität. Den normalen Namensstempel würde ich weiterhin benutzen, etwa bei gebrauchten Büchern mit dem Exlibris eines anderen oder wenn auf dem Vorsatz etwas abgebildet ist (z. B. eine Landkarte).
 
Ich hab das auch noch nie verstanden. Warum tun Leute sowas? Damit sie beim Aufschlagen an ihren eigenen Namen erinnert werden? Damit Bücherdiebe (die sind ja überall, weiß man ja) sie aus Scham zurückgeben? Ist mir total unbegreiflich.

Ich schmiere auch sonst nicht in meine Bücher. Ich habe immer ein Notizbuch bei mir, falls ich einen guten Gedanken aufschreiben möchte. Und wenn ich vorhabe, besonders intensiv mit nem Buch zu arbeiten, nehme ich auch schonmal nen eigenes Notizbuch extra für dieses eine Buch.
Allerdings mag ich es durchaus, wenn ich in gebrauchten Büchern Unterstreichungen und Randnotizen finde. Das hat dann sowas nett palimpsestartiges. Ich lese das Buch und lese gleichzeitig die Spuren eines früheren Lesers des Buches.
 
Ich hab das auch noch nie verstanden. Warum tun Leute sowas? Damit sie beim Aufschlagen an ihren eigenen Namen erinnert werden? Damit Bücherdiebe (die sind ja überall, weiß man ja) sie aus Scham zurückgeben? Ist mir total unbegreiflich.

Meinen Namen schreibe ich nur in Rollenspielbücher und zwar dann wenn am Tisch mehrere Exemplare davon im Umlauf sind. Ich selbst gehe mit meinen Büchern sehr pfleglich um... andere nicht immer. Da stört es mich wenn während des Spiels drei D&D Spielerhandbücher zwischen den 6 Leuten am Tisch rumfliegen um ich am Ende nicht mit meinem Dastehe, sondern später feststellen muß das ich nun das Exemplar mit dem Riß aus Seite X, Eselohr auf Seite Y und dem Fleck aus Seite Z habe. Alles kein Beinbruch, aber leicht zu vermeiden wenn man halt seinen Namen vorne Reinschreibt. Gerne auch nur Bleistift.
 
Ich hab das auch noch nie verstanden. Warum tun Leute sowas? Damit sie beim Aufschlagen an ihren eigenen Namen erinnert werden? Damit Bücherdiebe (die sind ja überall, weiß man ja) sie aus Scham zurückgeben? Ist mir total unbegreiflich.
Da mußte ich tatsächlich kurz nachdenken. Daß der Entleiher es nicht vergißt, daß es nur geliehen war oder die Hoffnung, daß man es zurückbekommt, falls man es liegen läßt, sind die einzigen realistischen Szenarien.

Oder vielleicht hat sich auch der Buchfluch ins kulturelle Gedächtnis eingebrannt.
 
Also ich kennzeichne meine Bücher gar nicht. Weder Romane noch Rollenspielbücher.
Das liegt daran das ich Bücher in der Regel nicht verleihe und wenn dann nur an Leute bei denen ich mir sicher bin das ich sie auch wieder in dem Zustand in dem ich ihn abgegeben habe und ohne nachzufragen wiederbekomme.
Bin ich mir bei einem der beiden Aspekte nicht sicher bekommt die betreffende Person auch kein Buch von mir.
Bisher bin ich gut damit gefahren und hatte noch nie Probleme damit.
 
Kennzeichne ich nicht, leihe nichts mehr aus, nachdem ich einige sehr teure Sachen in einem Zustand zurückgekriegt habe, der unter aller Sau war.
Es gibt von mir nur noch pdf-Auszüge oder man kann reinschauen, wenn die Person bei mir ist.
 
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