Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

AW: Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

Thorwaler
Südaventurien (Brabak)
Druide (Mehrer der Macht)
Breitgefächerte Bildung (Streuner)

Den PG-Munchkin-Vorwurf lasse ich nicht gelten, da ich mir das Konzept und die Geschichte ausgedacht habe, bevor ich die GP verteilt habe. Außerdem hat der Charakter kein Kampftalent über fünf und keine Metallgegenstände bei sich... :cool:

Der Witz war gut, in einem kombiniert ne Rasse mit 3 Attributsboni, die 3 GP Kultur die nen 7GP Vorteil mitbringt und noch ne Zweitprofession die inklusive der Kosten für breitgefächerte Bildung 10 GP braucht und 15 GP in Vorteilen mitbringt, von denen dann noch 7 quasi direkt wieder ausbezahlt werden. Ne wirklich der war gut.
 
AW: Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

Der Witz war gut, in einem kombiniert ne Rasse mit 3 Attributsboni, die 3 GP Kultur die nen 7GP Vorteil mitbringt und noch ne Zweitprofession die inklusive der Kosten für breitgefächerte Bildung 10 GP braucht und 15 GP in Vorteilen mitbringt, von denen dann noch 7 quasi direkt wieder ausbezahlt werden. Ne wirklich der war gut.

Ich liebe DSA. Die Charaktererstellung ist so wunderbar durchdacht und die Rassen, Kulturen und Klassen sind - Aufgrund der Verrechnungspunkte mit denen sie erstellt wurden - sehr gut ausbalanciert. Das Schlimme ist: Die Kombination ist Regelkonform und vom Hintergrund kann man nichtmal sagen, dass es in die Kategorie "Wie exotisch darf es denn sein?" fällt. Na gut, Thorwaler respekive Druiden sind in Südaventurien nicht gerade häufig anzutreffen. Aber gerade in Brabak gibt es viele Thorwaler und wenn es da ein paar Druiden gibt, dann sind es sicher Mehrer der Macht. Die Sache mit dem Streuner ist natürlich bitter und ursprünglich wollte ich mit Breitgefächerter Bildung den Spitzel oder Taugenichts wählen - der Streuner ist aber genau zwischen den beiden. Da konnte ich nicht widerstehen...

Edit: Schaukämpfer ist auch ziemlich gut. Passt aber nicht in mein Konzept.
 
AW: Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

Thorwaler in Brabak würde mich auch nicht so stören, aber gibt es in den südlichen Ländern überhaupt so etwas wie einen druidischen kulturellen Hintergrund? Ist sicher sehr selten und ungewöhnlich.
D. h. ich würde fragen: Wie ist der Charakter auf seinen druidischen Weg gekommen?
 
AW: Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

Im WdH ist bei der Kultur Südaventurien die Profession Druide (sehr selten) angegeben. Ich würde das so interpretieren, dass der stereotypische Wildnisdruide in Südaventurien so gut wie gar nicht anzutreffen ist. Allerdings sind die südlichen Metropolen mit ihren Menschenmassen und eher laxen Magie-Rechtssprechung ein verlockendes Ziel für Mehrer der Macht, die dort optimale Bedingungen vorfinden, um ihre Studien am menschlichen Geist durchzuführen. Dabei profitieren sie sogar davon, dass das Druidentum an sich in der Bevölkerung unbekannt ist und sie sich bei ihrer Tarnung nichteinmal große Mühe geben müssen.

Für meinen Charakter habe ich mir folgenden Hintergrund ausgedacht: Der Großmeister der die Geheimloge zu ehren Sumus in Brabak gegründet hat, ist ca. im Jahre 900BF mit Hyggelik dem Großen nach Südaventurien gekommen. Dieser mächtige Zauberer soll heute noch leben, hat sich jedoch aus dem Tegesgeschäft der Loge zurückgezogen und einer neuen Generation von Druiden die Zügel überlassen. Einer der Schüler des Großmeisters ist wiederum der Meister meines Charakters.

Wahrscheinlich wird es sich so zugetragen haben, dass eine Fehde in der Loge dazu geführt hat, dass mein Meister sein Gesicht verloren hat und somit auch alle seine Schüler. Um nicht gerichtet zu werden, entscheidet er sich für das Exil und macht sich auf die Reise nach Norden, um seine Thorwalschen Wurzeln zu erkunden und Abenteuer zu erleben.
 
Zurück
Oben Unten