liwi
Halbgott
- Registriert
- 14. Februar 2009
- Beiträge
- 90
AW: Wie beschäftigt man seinen Partner wenn man Rollenspielen will?
Ich muss ja sagen, dass ich relativ erstaunt bin, wie hier teilweise mit dem Thema umgegangen wird. Natürlich ist es einerseits fragwürdig, ob man diese Frage wirklich in einem Forum (egal ob RPG oder sonst was) stellen sollte. Mit dem Partner zu reden ist sicherlich der beste Weg. Aber muss deshalb gleich darauf rumgehackt werden? Ich finde, wenn einer in einer Community so eine Frage stellt, wäre es wesentlich hilfreicher, wenn man auch hilfreiche Kommentare dazu anbringt.
Zum Topic...
Gar nicht. Ich finde nicht, dass es Aufgabe des Partners ist den anderen zu beschäftigen, wenn er/sie seinem Hobby nach geht. In eine Partnerschaft gehört auch Akzeptanz - und das betrifft auch das Hobby. Natürlich muss da immer ein Gleichgewicht herrschen. Jeden Abend Rollenspielen, während der Partner zusehen kann, was er/sie macht, funktioniert natürlich nicht. Aber wenn das Hobby in normalen Bahnen verläuft (zb. ein WE im Monat oder sowas), dann sollte ein Partner auch damit umgehen können. Man muss eben mal drüber gesprochen haben. Wenn es zu so einem Gespräch kommt, sind Vorschläge natürlich bei weitem besser als Vorwürfe. Frauen mögen Vorwürfe gar nicht und auf stur schalten ala "ich will aber spielen" hilft da auch herzlich wenig. Vorschläge gab es ja hier im Thread schon einige - vom Frauenabend bis hin zum "ich geh dann auch mit zum Fussball". Alles in Ordnung solange es nicht so rüber kommt, als wolle man den Partner abschieben. Feingefühl ist da das Stichwort - woher man/Mann das nimmt, kann ich euch allerdings nicht sagen.
Mit dem Partner also das Gespräch suchen, ihm/ihr erklären, was man an diesem Hobby findet, warum es einem so wichtig ist. Sollte eigentlich aussreichen,dass er/sie es versteht - wennnicht, läuft da vielleicht tatsächlich was verkehrt.
Den Partner zum Rollenspiel bringen? Ich weiß nicht, man kanns versuchen, aber sollte es unter keinen Umständen übertreiben - Rollenspiel ist nunmal ein ungewöhnliches Hobby und nicht jeder muss es mögen. Aber wenn mans versuchen will, fängt man meiner Erfahrung nach am besten mit etwas lustigem an. Eine nette Runde Werwölfe von Düsterwald zb. Nicht stupide gespielt, sondern in der Variante "Jeder verkörpert eine Rolle aus dem Dorf" - das ist immer lustig und auch für nicht-Rollenspieler interessant (erinnere mich an ein Treffen, wo eine Partnerin eines Spielers bei war, sie war begeistert vond em Spiel. Auf die Frage, warum sie nicht der Werwolf sien könnte, sagte sie: "Ich? Das geht nicht - schaut. Ich bin doch die Schäferin." - wir haben ihr 100%ig geglaubt und am Ende hat sie alle Schafe selbst gerissen...)...das nur als Beispiel. Es gibt ja zig solcher Spiele, die dafür geeignet sind. Vorteil iste infach, dadurch kann man leicht erkennen, ob der jenige vielleicht auch Interesse an echtem RPG hat.
Ein neues Hobby für den Partner zu suchen, halte ich überrings für völlig unsinnig. Das wirkt wieder so wie Abschiebung. Besser gemeinsam nach Dingen suchen, die man gemeinsam unternehmen kann (zb einen Tanzkurs machen).
Tja, Rollenspieler habens in Partnerschaften sicherlich nicht immer leicht - egal ob er oder sie der Spieler ist. Ich pers. bin mir noch nicht sicher, ob es nun besser oder schlechter ist, wenn der Partner ebenfalls spielt. Eines scheint mir pers. aber so: Rollenspiel-Paare in einer Gruppe sind mit 60%iger Wahrscheinlichkeit nervtötend für den Rest der Gruppe...(Achtung, dass ist eine persönliche Einschätzung und muss nicht auf euch zutreffen)...ich kenne viele rollenspielende Paare und entweder sie spielen nicht zusammen oder aber es funktioniert nur in ihren Augen gut. Gegenteilige Paare kenne ich leider nur wenige.
Rollenspieler=Nerds? ... Ehrlich? Ja...stimmt... Wären wir keine Nerds, wäre das Hobby nicht nerdig...wäre das Hobby nicht nerdig, wäre es populär...und wäre das nicht überaus langweilig? Und die Sache mit den RPG-Nerds=Singles...tja....ich kenne genügend...und bei denen trifft beides zu. Und andererseits kenne ich genügend die glücklich vergeben/verheiratet sind...ach ja...und nicht jeden Nerd erkennt man auf 100 km...ihr würdet euch wundern, in welchen Kreisen sich überall Rollenspieler tummeln...
Ich muss ja sagen, dass ich relativ erstaunt bin, wie hier teilweise mit dem Thema umgegangen wird. Natürlich ist es einerseits fragwürdig, ob man diese Frage wirklich in einem Forum (egal ob RPG oder sonst was) stellen sollte. Mit dem Partner zu reden ist sicherlich der beste Weg. Aber muss deshalb gleich darauf rumgehackt werden? Ich finde, wenn einer in einer Community so eine Frage stellt, wäre es wesentlich hilfreicher, wenn man auch hilfreiche Kommentare dazu anbringt.
Zum Topic...
Gar nicht. Ich finde nicht, dass es Aufgabe des Partners ist den anderen zu beschäftigen, wenn er/sie seinem Hobby nach geht. In eine Partnerschaft gehört auch Akzeptanz - und das betrifft auch das Hobby. Natürlich muss da immer ein Gleichgewicht herrschen. Jeden Abend Rollenspielen, während der Partner zusehen kann, was er/sie macht, funktioniert natürlich nicht. Aber wenn das Hobby in normalen Bahnen verläuft (zb. ein WE im Monat oder sowas), dann sollte ein Partner auch damit umgehen können. Man muss eben mal drüber gesprochen haben. Wenn es zu so einem Gespräch kommt, sind Vorschläge natürlich bei weitem besser als Vorwürfe. Frauen mögen Vorwürfe gar nicht und auf stur schalten ala "ich will aber spielen" hilft da auch herzlich wenig. Vorschläge gab es ja hier im Thread schon einige - vom Frauenabend bis hin zum "ich geh dann auch mit zum Fussball". Alles in Ordnung solange es nicht so rüber kommt, als wolle man den Partner abschieben. Feingefühl ist da das Stichwort - woher man/Mann das nimmt, kann ich euch allerdings nicht sagen.
Mit dem Partner also das Gespräch suchen, ihm/ihr erklären, was man an diesem Hobby findet, warum es einem so wichtig ist. Sollte eigentlich aussreichen,dass er/sie es versteht - wennnicht, läuft da vielleicht tatsächlich was verkehrt.
Den Partner zum Rollenspiel bringen? Ich weiß nicht, man kanns versuchen, aber sollte es unter keinen Umständen übertreiben - Rollenspiel ist nunmal ein ungewöhnliches Hobby und nicht jeder muss es mögen. Aber wenn mans versuchen will, fängt man meiner Erfahrung nach am besten mit etwas lustigem an. Eine nette Runde Werwölfe von Düsterwald zb. Nicht stupide gespielt, sondern in der Variante "Jeder verkörpert eine Rolle aus dem Dorf" - das ist immer lustig und auch für nicht-Rollenspieler interessant (erinnere mich an ein Treffen, wo eine Partnerin eines Spielers bei war, sie war begeistert vond em Spiel. Auf die Frage, warum sie nicht der Werwolf sien könnte, sagte sie: "Ich? Das geht nicht - schaut. Ich bin doch die Schäferin." - wir haben ihr 100%ig geglaubt und am Ende hat sie alle Schafe selbst gerissen...)...das nur als Beispiel. Es gibt ja zig solcher Spiele, die dafür geeignet sind. Vorteil iste infach, dadurch kann man leicht erkennen, ob der jenige vielleicht auch Interesse an echtem RPG hat.
Ein neues Hobby für den Partner zu suchen, halte ich überrings für völlig unsinnig. Das wirkt wieder so wie Abschiebung. Besser gemeinsam nach Dingen suchen, die man gemeinsam unternehmen kann (zb einen Tanzkurs machen).
Tja, Rollenspieler habens in Partnerschaften sicherlich nicht immer leicht - egal ob er oder sie der Spieler ist. Ich pers. bin mir noch nicht sicher, ob es nun besser oder schlechter ist, wenn der Partner ebenfalls spielt. Eines scheint mir pers. aber so: Rollenspiel-Paare in einer Gruppe sind mit 60%iger Wahrscheinlichkeit nervtötend für den Rest der Gruppe...(Achtung, dass ist eine persönliche Einschätzung und muss nicht auf euch zutreffen)...ich kenne viele rollenspielende Paare und entweder sie spielen nicht zusammen oder aber es funktioniert nur in ihren Augen gut. Gegenteilige Paare kenne ich leider nur wenige.
Rollenspieler=Nerds? ... Ehrlich? Ja...stimmt... Wären wir keine Nerds, wäre das Hobby nicht nerdig...wäre das Hobby nicht nerdig, wäre es populär...und wäre das nicht überaus langweilig? Und die Sache mit den RPG-Nerds=Singles...tja....ich kenne genügend...und bei denen trifft beides zu. Und andererseits kenne ich genügend die glücklich vergeben/verheiratet sind...ach ja...und nicht jeden Nerd erkennt man auf 100 km...ihr würdet euch wundern, in welchen Kreisen sich überall Rollenspieler tummeln...