[Werwolf] Resonanzauswirkungen für Uratha?

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Gelöschtes Mitglied 1391

Guest
Wenn Geister Essenz konsumieren färbt das ihre arteigene Resonanz. Wie sieht das bei den Uratha aus? Lasst ihr je nach verwendeter Essenz Nebenwirkungen auftreten oder sind Werwölfe gegen solche Einflüße resistent?
 
Re: Resonanzauswirkungen für Uratha?

Resonanzauswirkung auf Werwölfe ist meiner Meinung nach eine wirklich interessante Möglichkeit, das Rollenspiel zu bereichern. Als SL würde ich es meinen Spielern jedoch nicht mittels einer Hausregel 'aufzwingen', das Verhalten ihrer Charaktere nach dem Grundsatz "Du bist, was du ißt"zu verändern. ;) Ich denke, das ist - noch ein schlechter Wortwitz - einfach Geschmackssache.

Bei NSCs und meinen eigenen SCs greife ich jedoch bereitwillig auf diese Möglichkeit zurück. NSC-Rudel, die sich überwiegend von einem locus ernähren, der besonders starke Furchtresonanz ausstrahlt und deren Revier damit färbt, sehen im Hisil ihres eigenen Grund und Bodens furchteinflößender aus. Bei meinem eigenen SC würde ich die Resonanz seines Reviers nach und nach stärkeren Einfluss auf ihn haben lassen, um einen steigenden Instinktwert oder, was sicher auch ganz nett ist, einen sinkenden Harmoniewert darzustellen.
 
Re: Resonanzauswirkungen für Uratha?

Verena schrieb:
"Du bist, was du ißt"zu verändern. ;) Ich denke, das ist - noch ein schlechter Wortwitz - einfach Geschmackssache.
:ROFLMAO: Willkommen im Forum!

Ich kann hier zwar nicht mitreden, da ich noch auf das deutsche Paria warte, aber was ist die "Resonanz"?
 
Re: Resonanzauswirkungen für Uratha?

Essenz wird durch Taten und Emotionen erzeugt und je nach Ursprung hat sie eine gewisse "Färbung".
Wenn sich beispielsweise Essenz an einem Ort sammelt an dem länger gefoltert wurde, wird sie sicherlich Aspekte der Qual annehmen.
 
Re: Resonanzauswirkungen für Uratha?

@Skar: stell es dir in sehr vereinfachter Form in etwa so vor wie die Auren bei Vampire, nur dass Resonanz aus dieser 'Aura der Umgebung' entsteht und diese Essenz mit ihrer 'Aura' die eines Geistes oder womöglich auch Werwolfs (SL entscheidung, hab da im Regelbuch noch keine klare verbindliche Aussage gefunden) auf Dauer verändern kann.

Eine Idee wäre in der Hinsicht aber auch eine "tickling sensation", sprich so etwas wie eine Art Geschmack die der Werwolf wahrnimmt. Geister werden ja von Essens mit korrespondierender Resonanz besser genährt. So könnten diverse Resonanzen einen unterschiedlichen kurzzeitigen Effekt auf einen Werwolf haben, eben so wie wenn man eine gute oder schlechte Mahlzeit zu sich nimmt. Es muss sich dabei nicht unbedingt um Boni oder Mali handeln, sondern schlichtweg irgendwas dass damit verbunden wird. Beispielsweise bei Essens die aus dem Locus eines friedlichen Bergsees stammt der effekt, dass zum Beispiel kurzzeitiger Stress von einem abfällt (physisch, mental, egal) oder man so etwas wie eine Vision von einer friedlichen Szenerie, womöglich sogar aus den eigenen Kindertagen hat.

Eventuell könnte man da ja auch als Hausregel einführen, dass verstärkter "Verzehr" von bestimmter Essens (Hass, Frieden) sich auf die Death-Rage auswirken könnte.
 
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