Werwölfe vs Mumien Res.

AW: Werwölfe vs Mumien Res.

nur so aus interesse, wie hat der des eigentlich geschafft ? ^^ bei einer Rasse die sich daraus definiert nicht entdeckt zu werden und dies seit Impergium geschafft hat, sollte man meinen, dass eine Entdeckung unmöglich sei, ob es nun die werwolf oder Mumien welt ist.
 
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Hmmm Werwölfe und Mumien? Über dieses Thema hab ich mir auch vor einiger Zeit etwas länger Gedanken gemacht, da ich ein Mumienspiel leite und die Garous von Kairo ein wenig mit einflechten wollte (muß wohl daran liegen, daß ich beides sehr gerne spiele ;) ).

Zunächst hat man das Problem, daß es ja nicht wirklich etwas gibt wo man was definitives über das Verhältnis zwischen Aminte und Garou nachlesen könnte. Ich kenne zumindest kein Werwolfbuch in dem die Mumien erwähnt werden (naja... dazu ist das Mumienspiel ja auch zu jung). Im Mumienbuch werden die Garous und andere Gestaltenwandler zwar erwähnt aber das klärt leider nicht wie die Garous die Unsterblichen beurteilen. (Ok das wurde hier ja auch schon erwähnt)

Honigkuchenwolf schrieb:
wieder ein Beweis, wie wenig sich die Systemredaktionäre absprechen und wie wichtig sich jedes System selber nimmt

Yap. Deshalb lädt das Thema (und viel andere auch) mangels eindeutiger Quellen natürlich zu wilden Spekulationen ein und die sind warscheinlich immer stark davon anhängig was für eines der beiden System man bevorzugt. Was ja auch schön ist... sonst könnten solche Themen wie dieses ja nicht diskutiert werden. :]

Ich für meinen Teil habe mich dafür entschieden Mumien und Werwölfe zusammenarbeiten zu lassen. Nicht als Verbündete oder gar Freunde, sondern eher als zwei Parteien, die entdeckt haben, daß sie nicht nur einen sondern mehrere gemeinsame Feinde haben und sich gegenseitig unterstützen können. Man kennt sich noch nicht richtig und ist auch noch sehr vorsichtig was die Kontakte angeht, da niemand so richtig durchschaut hat, welche Rolle der andere im großen Plan der Götter (oder Gaia) spielt. Die beiden Parteien wägen noch die gute und die schlechte Seite einer Zusammenarbeit ab und vagen erste Versuche.

Zu der Entscheidung die beiden Rassen zusammenarbeiten zu lassen hat mich letztendlich nicht nur die kurze Beschreibung im Mumienbuch sonder auch "Rage across Egypt". Bereits im Mumienbuch wird beschrieben, daß die Aminte versuchen die bekannten Gestaltenwandler näher zu erforschen. Den stillen Wanderern wird sogar nachgesagt, daß sie dem Konzept Ma`at folgen und um die Pfade des Gleichgewichts wissen.
In Rage across Egypt wird natürlich auch nix über die Aminte erwähnt (wie auch *gg*). Die Garous haben aber in Ägypten schon einige heftige Abreibungen verpaßt bekommen (nicht nur die Stillen Waderer auch die Schwarzen Furie in Alexandria und die Knochenbeisser in Al-Qahira) und betrachten dort wohl die Vampire als weit aus größere Bedrohung als viel ihrer Verwandten in anderen Regionen (Vampire sind ja wohl lediglich ein lästiger Nebenfeind der Garou). Deshalb kam es mir einigermaßen plausibel vor, daß sie einen neuen Gegner der Vampire zunächst mal als Etlastung betrachteten und nicht die Aminte von vorne herein in die Kathegorie Feind steckten. Auserdem wird in Rage across Egypt fast auschließlich der Begriff Apophis anstattt Wyrm benutzt. Meiner Meinung nach müßte doch den beiden Parteien recht schnell klar werden, daß ihr größter Feind derselbe ist (natürlich nur, wenn es zu einem Dialog kommt und nicht jeder Kontakt in gewetzten Klauen und Kometenschauer endet :rolleyes: ).

Cifer schrieb:
Um mal jemanden (sicherlich ein Schattenlord) zu zitieren: Der Feind meines Feindes ist der Feind meines Feindes, nicht mehr oder weniger.

Extreme Charaktere trifft man natürlich überall. Das kommt meiner Idee sogar entgegen, da ich die beiden Rassen ja nicht zu einer freundschaftlichen Kuschelrunde zusammenkommen lasse, sondern sie sich vorsichtig aber neugierig beschnuppern sollen (was bei den Werwölfen fast wörtlich genommen werden kann ;) ). Wäre ja schade wenn es ohne Mißtrauen, Zweifel und Unsicherheit zugehen würde... ist ja schließlich WOD *g*. So ein alter Imkhu wird sich warscheinlich auch nicht sehr lange mit einem zornigen Werwolf abgeben aber das macht die Sache nur interessanter.

Honigkuchenwolf schrieb:
Was die Mumien angeht, bei einer rev. Mumie käme es drauf an wie lange sie nicht mehr im Dark Kingdom of Sand war, da die Shadowlands nunmal Tod sind, und eine Mumie zu einem kleinen Teil ein Wraith ist, könnte nur die sterbliche Seele eine Reinheit behalten. Desweiteren wird sie automatisch den Geruch annehmen wenn sie längere Zeit in den Shadowlands war...


Honigkuchenwolf schrieb:
Ich bleibe weiterhin bei der MEinung das eíne rev. Mumie nach Wyrm stinken kann, wenn sie gerade frisch aus den Schattenlanden zurück ist... klar das der Lebenszauber das nach und nach wieder reinwäscht, das habe ich nicht bestritten, ich sagte nur, das sie nach dem Verlassen des Dark Kingdom of Sands nach einem längeren Aufenthalt danach riecht... immerhin sind die Shadowlands reine Entropie...

Wie schon gesagt... das Thema lädt zu Spekulationen (oder metaphysischen Betrachtungen) ein und das ist eine davon. Ich kann sie auch gar nicht entkräften indem ich auf Seite soundso im Buch soundso deute. Dennoch bin ich anderer Ansicht.

Zunächst ist meines Wissens eine Mumie nur während des "Angebots" (also kurz nach dem Tod des 2.Lebens) ein Wraith. Nachdem sie das Angebot zur Wiedergeburt angenommen hat und den Lebenszauber empfangen hat ist eine Mumie eine Mumie und weiter nichts (und kein Teil von ihr ist ein Wraith). Das bleibt auch so wenn sie wieder stibt und in den Todeszyklus eintritt. Auserdem verläßt nur ein Teil der Seele (das Ba) den Körper und reist in die Duat. Ein Aminte ist nunmal das Geschöpf von Osiris und trägt den göttlichen Funken in sich. Abgesehen davon ist dieser Gott der größte Gegenspieler von Apophis, also warum um alles in der Welt sollte ein Aminte nach Wyrm stinken. Da können die Schattenlande noch so schattig sein. Es stimmt wohl, daß Mumien nicht nur eine sehr enge Beziehung zum Leben haben sondern zum Tod ebenfalls aber der Tod ist, vom natürlichen Lauf der Dinge aus betrachtet, nichts schlechtes und hat nicht grundsätzlich etwas mit dem Wyrm zu tun. Niemand müßte das mehr bewußt sein als einem Garou
 
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Es stimmt wohl, daß Mumien nicht nur eine sehr enge Beziehung zum Leben haben sondern zum Tod ebenfalls aber der Tod ist, vom natürlichen Lauf der Dinge aus betrachtet, nichts schlechtes und hat nicht grundsätzlich etwas mit dem Wyrm zu tun.

Beschäftige dich mal mit der Kosmologie von Werwolf. Der Wyrm IST Verfall, Entropie und Tod. Er war der Zerstörer, der als Teil des Kreislaufs von Weberin geformtes wieder an Wyld zurückgab. Als er eingesponnen wurde hat er nur den zusätzlichen Aspekt des Corrupters bekommen.
Jeder Mediziner, der desöfteren obduziert, wird nach Wyrm riechen, ebenso jede Garouleiche und jeder Friedhof.
 
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Cifer schrieb:
Beschäftige dich mal mit der Kosmologie von Werwolf. Der Wyrm IST Verfall, Entropie und Tod. Er war der Zerstörer, der als Teil des Kreislaufs von Weberin geformtes wieder an Wyld zurückgab. Als er eingesponnen wurde hat er nur den zusätzlichen Aspekt des Corrupters bekommen.
Jeder Mediziner, der desöfteren obduziert, wird nach Wyrm riechen, ebenso jede Garouleiche und jeder Friedhof.

Mag sein... ich kann auch nicht wirklich behaupten, daß mein Wissen um die Kosmologie von Werwolf auf einem besonders festen Fundament steht. Wenn du dich aber wiederum mit Mumien beschäftigen würdest, würde dir auch auffallen, daß das System der oben beschriebenen Kosmologie wiederspricht. Dort ist der Tod ein wichtiger Bestandteil der Erneuerung. Ohne den Tod, könnte eine Mumie niemals von neuem bewertet werden und (spieltechnisch) ihren Gleichgewichtswert verbessern. Der Tod hat deshalb dort etwas reinigendes und nach Rückkehr aus der Duat erwacht ein Aminte rein und ohne Schuld (zumindest was die Richtlinien der Ma`at angeht). Eine Mumie definiert sich nicht durch den Tod oder riecht nach ihm. Er ist nur ein Abschnitt, der durchlaufen werden muß. Wenn das eine Mumie hinter sich gebracht hat gibt es keinen Grund warum man sich etwas zusammenkonstruieren sollte, daß ein Unsterblicher trotzdem der Tod anhaftet. Zumal diese WOD-Rasse schlicht und ergreifend in einem sterblichen Körper steckt, der auf den ersten Blick von einem normalen Menschen nicht unterscheiden werden kann.

Deshalb werden wir wohl wieder zu folgendem Punkt zurückkommen...

wieder ein Beweis, wie wenig sich die Systemredaktionäre absprechen und wie wichtig sich jedes System selber nimmt

Ich denke nicht das die Betrachtungen von Cifer und HKW falsch sind... aber das glaube ich von meinen auch nicht ;) . Wie schon erwähnt wird es nicht möglich sein einen handfesten Beweis für die eine oder andere Ansicht zu finden, deshalb wird es wohl jeder für sich selber entscheiden müssen.
 
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Discordia schrieb:
Dort ist der Tod ein wichtiger Bestandteil der Erneuerung. Ohne den Tod, könnte eine Mumie niemals von neuem bewertet werden und (spieltechnisch) ihren Gleichgewichtswert verbessern. Der Tod hat deshalb dort etwas reinigendes und nach Rückkehr aus der Duat erwacht ein Aminte rein und ohne Schuld (zumindest was die Richtlinien der Ma`at angeht).

Und wieso wiederspricht dies Werwolf? der Wyrm hat in seinem Ursprung auch vernichtet damit Wyldnis etwas neues draus formen kann, dort etstand neues nur durch Vernichtung des alten... Trotzdem war der Wyrm eine Entität und damals hat man schon nach Wyrm gerochen wenn man mit dme Tod zutun hatte...

Nebenbei ich habe mich mit Mumien beschäftigt...

In diesePnkt sehe ich Das Bild von Osiris wie es in Mumien dargestellt wird eher als den Wyrm des Ursprungs und Apophis als den Corumpierten Wyrm... von den Aspekten denen sie folgen...

Dies ist allerdings eine persönliche Interpretation um zwei Kosmologien zu vereinen...
 
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Naja wie gesagt im MtR steht ja auch eindeutig, dass der Lebenszauber jeden Makel aus der Seele der neuerschaffenen Aminte herausbrennt und ich persönlich interpretiere da rein, dass das auch den Wyrm Aspekt miteinschließt, aber naja wie schon öfters angemerkt wurde herrscht da viel Interpretationsspielraum.

Und selbst wenn die Aminte nach Wyrm riechen, kann man daraus sehr schöne x-over Chroniken stricken, so könnte es für einen Garou doh sehr befremdlich sein, wenn eine Mumie (also "Wyrm") ihm in einem vom Wyrm gelegten Hinterhalt zur Hilfe kommt, dass die beiden nicht perse dicke freunde sind ist klar, aber wenigstens sollte doch vieleicht das Interesse des Garou geweckt worden sein, mehr über diese merkwürdig verhaltendes "Wyrm" in Erfahrung zu bringen, vernichten kann man es im zweifelsfall immer noch.

Ich hab jetzt noch eine Frage zu der persönlichen Interpration der zwei Kosmoligien von Hkw, unterscheidet sich korumpiertes Wyrm von diesem existenziellen Wyrm, sprich würdest du als meister einem Spieler der das Wyrm wahrnimmt mitteilen, dass es sich irgendwie unterscheidet, oder ist es Wyrm ist Wyrm bleibt Wyrm => vernichten ?

und generell noch die Frage, wie unterscheider man einen Menschen der seinen Beruf als Pathologe nachgeht von "richtigen" Wyrm, also wahrnehmungsmäßig ?
 
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Ich hab jetzt noch eine Frage zu der persönlichen Interpration der zwei Kosmoligien von Hkw, unterscheidet sich korumpiertes Wyrm von diesem existenziellen Wyrm, sprich würdest du als meister einem Spieler der das Wyrm wahrnimmt mitteilen, dass es sich irgendwie unterscheidet, oder ist es Wyrm ist Wyrm bleibt Wyrm => vernichten ?
Die meisten Werwölfe haben gelernt, dass Wyrmgespür ungleich Böses Spüren ist, aus genau diesem Grund. Die Gabe kann man in der Stadt meist eh vergessen, da man nie weiß, ob wer was verseuchtes gegessen hat, hier vor ner Stunde ein Vampir trank oder ein Gewaltverbrechen geschah.

und generell noch die Frage, wie unterscheider man einen Menschen der seinen Beruf als Pathologe nachgeht von "richtigen" Wyrm, also wahrnehmungsmäßig ?
Auf die gute alte menschliche Weise: Beobachten!

so könnte es für einen Garou doh sehr befremdlich sein, wenn eine Mumie (also "Wyrm") ihm in einem vom Wyrm gelegten Hinterhalt zur Hilfe kommt
Wieso? Der eine Kopf der Hydra weiß seit Ewigkeiten nicht, was der andere tut. Es haben schon irrtümlich Black Spirals Neuerwerbungen von Pentex plattgemacht, weil sie davon nichts wussten und z.B. eine Umweltorganisation sahen.
 
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Cifer schrieb:
Wieso? Der eine Kopf der Hydra weiß seit Ewigkeiten nicht, was der andere tut. Es haben schon irrtümlich Black Spirals Neuerwerbungen von Pentex plattgemacht, weil sie davon nichts wussten und z.B. eine Umweltorganisation sahen.

Ich hab mich glaube ich missverständlich ausgedrückt, sorry mein Fehler, wenn der Aminte klar ersichtlich nur eingegriffen hat um den Garou zu retten, dann sollte er sich schon fragen, warum das eine Wyrm Anstrengungen unternimmt und dabei seinen Tod riskiert, um ihn vor dem anderen Wyrm zu retten. Ich geh jetzt einfach mal plumb von mir aus, denn mich als Spielerchar würde das schon interessieren. ;-]
 
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Die Wege des Wyrm sind mannigfaltig.

Ja als erstes würde einen sowas wundern, aber da die Triebwyrmer auch gerne mal Garou für ihre Zwecke versuchen zu benutzen, kommt sowas auch mal gerne so innerhalb der Hydra vor.

Achja und nochmal Wyrmtaint ist KEIN Makel...

genau genommen dürfte ein Aminte nach Wyrm und Wyld riechen, aber da die Gabe Sense Wyld eher selten zu finden ist...
 
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Honigkuchenwolf schrieb:
Und wieso wiederspricht dies Werwolf? der Wyrm hat in seinem Ursprung auch vernichtet damit Wyldnis etwas neues draus formen kann, dort etstand neues nur durch Vernichtung des alten...

Na ausgezeichnet! Dir ist warscheinlich klar, daß du mir damit nicht wiedersprichst sondern meinen ersten post eigentlich bestätigst. Der Wiederspruch den ich gemeint habe hat sich auf Cifers Erklärung bezogen und seine Sicht über den Tod ansich.

Honigkuchenwolf schrieb:
Nebenbei ich habe mich mit Mumien beschäftigt...

Ich weiß...
Nebenbei ich habe mich ebenfalls mit Werwolf beschäftigt. Ich spiel das zwar erst seit knapp 3 Jahren aber das heißt nicht, daß ich davon nix weiß. Wär ja auch dann wohl sinnlos in diesem Forum was drüber zu schreiben


Honigkuchenwolf schrieb:
Trotzdem war der Wyrm eine Entität und damals hat man schon nach Wyrm gerochen wenn man mit dem Tod zutun hatte...

Damals? Heute nicht mehr?


Cifer schrieb:
Die meisten Werwölfe haben gelernt, dass Wyrmgespür ungleich Böses Spüren ist.
Honigkuchenwolf schrieb:
Achja und nochmal Wyrmtaint ist KEIN Makel...

Ist doch auch wieder ein Argument, daß Garou sich unter günstigen Umständen mit Aminte vertragen bzw. kooperieren könnten... selbst wenn sie nach Wyrm riechen (was sie natürlich nicht tun :] )


Um auf die Frage von Nachtmensch zurückzukommen... ich habe eine interessante Stelle im Apokalypse GRW gefunden (eigentlich zwei). Ich hoffe nur, daß jetzt keiner behauptet, daß das GRW nicht stimmt und es in einem anderen Quellbuch komplett anders beschrieben ist.
Im Kapitel Antagonisten steht unter anderem:
"Für manche Garou ist es schwer zu begreifen, daß nicht allen Bedrohungen der Gestank des Wyrm anhaftet und das nicht alle Dinge, die nach Wyrm riechen, Bedrohungen darstellen. Die neue Generation der Garou muß diesen Unterschied erkennen und unter Anwendung ihres Wissens klug und angemessen reagieren. Ein wenig Vorsorge kann eine Menge späterer Schwierigkeiten verhindern."

Also warum zum Teufel sollte ein Garou (vergessen wir mal die bereits erwähnten extreme Charaktere) eine Mumie kathegorisch als Bedrohung oder Feind betrachten, wennn sie Hilfe von ihm bekommen würde. Für mich ziemlich unplausibel.

Im Absatz über die wandelnden Toten steht zudem noch folgendes:
"Manche weisen Wyrmbefleckung auf, aber das scheint völlig unabhängig davon zu sein, wie bösartig oder zerstörerisch der belebende Geist ist."

Das Wörtchen "manche" ist hier wichtig. Offensichtlich waren die Autoren volltrunken oder es gibt tatsächlich sogar wandelnde Tote (nicht Vampire), die keine Wyrmbefleckung aufweisen. Ich hofffe niemand will mir erzählen, daß manche wandelnde Tote keine Wyrmbefleckung aufweisen aber dafür Aminte. :rolleyes:

Ich konnte bisher nichts lesen was mich dazu veranlasst hätte zu glauben, daß Mumien nach Wyrm riechen oder von Garou kathegorisch als Feinde betrachtet werden müssen.
 
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Warum? Nun weil die werwölfe die das Sagen haben oft nur in Schwarz weiß denken... klar gibt es junge Generationen die das anders sehen, aber die haben keine Stimme wenn es um Septen/Stammespolitik geht.

Und nach wie vor, Wissen um Mummien ist nicht gerade weit verbreitet unter Garou... Genau genommen kann man sie shcnell mit Fomori verwechseln (da ja wie auch im Possessed beschrieben ist, es Ähnlichkeiten durch die Besseleung und Wirtskörper gibt)

Fianna, Get of Fenris, Silverfangs, Black Furies neigen dazu erst zuzuschlagen und dann zu fragen, und gerade diese 4 Stämme haben das meiste Stimmgewicht in der Garounation...
 
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Der Wiederspruch den ich gemeint habe hat sich auf Cifers Erklärung bezogen und seine Sicht über den Tod ansich.
Langsam verliere ich den Überblick. Lass mich nochmal rekapitulieren:
-Du behauptest, der Tod habe nichts mit dem Wyrm zu tun
-Ich korrigiere, dass der Wyrm Entropie und damit Tod selbst als Teil des triadischen Gleichgewichts (was auch immer davon noch übrig sein mag...) ist
-HoKuWo meint das gleiche
-daraus folgt, dass meine Erklärung in Bezug auf Wyrm und Tod widersprüchlich ist?

Damals? Heute nicht mehr?

"Damals hat man schon..."
Wer lesen kann...

Fianna, Get of Fenris, Silverfangs, Black Furies neigen dazu erst zuzuschlagen und dann zu fragen

Nicht zu vergessen Wendigo, Red Talons, manche Uktena, Strider (speziell die, die bloß von dem "von den Toten auferstanden"-Teil wissen) und Schattenlords sowie generell ein Großteil der Garou, die einmal auf ein "harmloses" Wyrmwesen hereingefallen sind. Damit bleiben dir für eine Chronik als primäre Stämme noch Glasswalker, Bonegnawer und Children, da der Rest auch meist von seinen Ältesten ordentlich rund gemacht wird, sobald eine derartige Allianz rauskommt.
 
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Dazu kommt, das aus irgend einem Grund Ahroun oft Führungspositionen innehaben (den ich gaaaaaaaar nicht nachvollziehen kann:rolleyes: ) und nun bei Rage 5 und höher würde auch aus meiner Sicht Erst hauen, dann fragen Sinn machen...
 
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Cifer schrieb:
Langsam verliere ich den Überblick.

Ja das ist mir auch schon aufgefallen.


Cifer schrieb:
-Du behauptest, der Tod habe nichts mit dem Wyrm zu tun

Falsch. Um es mit deinen Worten zu sagen "Wer lesen kann..."
... hat vielleicht das Wort "grundsätzlich" und "schlechtes" überlesen


Cifer schrieb:
"Damals hat man schon..."
Wer lesen kann...

Oder wer lesen will...
Hier nochmal als ganzer Satz:
Trotzdem war der Wyrm eine Entität und damals hat man schon nach Wyrm gerochen wenn man mit dem Tod zutun hatte...
Also Damals... als der Wyrm noch eine Entität war ?( hat man schon nach Wyrm gerochen wenn man mit dem Tod zu tun hatte. Oder?
Deswegen: Damals? Heute etwa nicht mehr? Du verstehen?


Cifer schrieb:
Damit bleiben dir für eine Chronik als primäre Stämme noch Glasswalker, Bonegnawer und Children, da der Rest auch meist von seinen Ältesten ordentlich rund gemacht wird, sobald eine derartige Allianz rauskommt.

Wie ich schon erwähnte habe ich mich bei meiner Chronik so gut wie möglich an Rage across Egypt angelehnt und dort wird nunmal beschrieben, daß der vorherrschende Stamm in Kairo (Stadt) nunmal die Knochenbeisser sind. Deshalb haben die ortsansässigen Mumien lediglich Kontakt mit denen. Schließlich hat niemand etwas von einer großangelegten, weltweiten Wir-haben-uns-alle-lieb Coperation geschrieben. Wie bereits erwähnt finde ich es sowieso viel interessanter wenn eine unklare Situation herscht und die Aminte sich einmal mit einem Werwolf einigermaßen vernunftbegabt unterhalten können und das andere mal sofort aufs Maul bekommt. Da darf auch ruhig mal ein undiplomatischer Rage 5 Ahroun seine Meinung sagen (oder schlagen). Ein Lerneffekt ist es allemal.
 
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Wenn der Wyrm von früher mit der Entropie der Triade identisch war, und danach korrumpiert wurde, somit heute nur noch den "bösen" Teil der Entropie repräsentiert (Also Oblivion / Nephandi, nicht den "nur" chaotischen Aspekt der Entropie, der lediglich den Weg für neues ebnet...), dann könnte man doch einfach davon ausgehen dass die "Sense Wyrm"-Gabe den neuen Wyrm, nicht entropische Resonanz im allgemeinen aufdeckt.
(Für die Mage-Spieler: 2 Punkte entropische Resonanz "zerfallend" sind ja nicht gleich 2 Punkten Jhor...)
Schliesslich würde Gaia ja ihren Kindern keine Gaben an die Hand geben, die ausgerechnet auf feindlichem Territorium automatisch versagen.
Somit würde man in der Stadt durchaus noch den Vampir oder die verseuchten Hot Dogs wahrnehmen, nicht mehr aber das Gewaltverbrechen (die entropische Resonanz darin würde im Gewirr einer Großstadt nicht auffallen). Und auf einmal ist es total egal, ob Mumien nach Entropie (bzw. Dja-Akh, Shadowlands, whatever) riechen, weil sie definitiv nicht, wie z.B. Apophis´ Mumien, nach Wyrm im Sinne von bösartiger, verdorbener Entropie riechen.

Oder steht bei Sense Wyrm irgendwo, das jede Form von entropischer Energie wahrgenommen werden kann? Dann sollte besser kein Garou mit dieser Gabe einen Herbstspaziergang machen, denn ein Haufen toter Blätter... :D

Fände ich auch erstaunlich, wenn die Entropie, die eigentlich ja ein normaler Teil der Triade ist, in W:tA partout verteufelt würde. Ich denke der heutige Wyrm ist nur ein verdorbener Aspekt selbigen Prinzips.
 
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ähm doch Sense Wyrm ortet jede Art von Wyrmischer Befleckung... Egal ob es der korumpierte oder der Reine Wyrmaspekt ist... das gleiche gilt für old mad Weaver...

und ja gerade wegen dieser Geschichte wie z.B. Laub im Herbst udn andere Geschichten ist Sense Wym ungleich böses entdecken... man bemerkt einfach nur das in dem was man untersucht der Triadenaspekt des Wyrms höher ist als wenn die Triade im Gleichgewicht wäre... und man kann (nach SL Willkür) herausfinden wie stark ungefähr der Wyrmgeruch ist...

Das gleiche gilt zu Sense Weaver und Sense Wyld...

Ähm die Werwölfe verteufeln fast die ganze Triade, weil Weberin und Wyrm durchgeknallt sind, und Wyld eh schon immer unberechenbar war...

Die Werwölfe haben da einfach ne andere Sicht drauf als die Magi... und? sowas ist doch normal, wenn man von Wesenheiten/Entitäten solch kosmischer ausmaße redet...

Schau dir doch allein die Sicht auf Gott in den verschiedenen Zweigen der drei Monotheistischen Kirchen an...

kein System hat die absolute Wahrheit zur Kosmologie der WoD. denn keines der Wesenheiten hat einen Blickwinkel der weit genug ist um sie vollends zu erfassen (geschweige denn Geist). Alle sehen irgnedwo was falsch, oder nur einen Teil des Bildes...
 
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Honigkuchenwolf schrieb:
Ähm die Werwölfe verteufeln fast die ganze Triade, weil Weberin und Wyrm durchgeknallt sind, und Wyld eh schon immer unberechenbar war...

An dieser Stelle kann ich dann wohl meinen verzweifelten Versuch, die Kosmologien von Mage und Werewolf irgendwie in meinem Kopf zu vereinen als gescheitert betrachten...

Aber, nur des besseren Verständnis halber: Ich dachte bis jetzt die Werwölfe sehen sich zumindest als Diener Gaias (da gibt´s hoffentlich keinen Diskussionsbedarf); und Gaia ist doch ein Element der Wyldnis?

Abgesehen davon, wenn jedes Element des gesamten Tellurian / der gesamten Welt inklusive Umbra, All und Shadowlands und whatever auf einem oder mehreren der drei Prinzipien der Triade beruht - was hassen die Garou dann nicht? 8o
 
AW: Werwölfe vs Mumien Res.

Gaja ist kein Element von Wyldnis sondern hat aus Werwolfsicht die Triade erst erschaffen (oder wurde von der Triade erschaffen, ist nicht so ganz klar, und Streitthema)

Die Garu hassen die Triade nicht, und auch nicht die Schöpfung, sie wissen das die Triade Teil der Schöpfung ist aber sie wissen das Weberin und Wyrm wahnsinni sind und bekämpft werden müssen, um die Schöpfung die sie nun zerstören zu erhalten... die Triade muss wiede in ihren alten zustand zurück kehren, damit das Gleichgewicht wieder da ist...

Und zu Wyld... sie hassen Wlyd nicht, es gibt sogar Garou die hohe Sympathien für Wyld besitzen (Black Furies z.B.) aber da Wyld chaotisch ist, nicht zwischen Freund und Feind unterscheidet, einfach eine Kosmische Kraft ist, sehen die meisten Garou Wyld nicht unbedingt als Wunsch Allianz... Wyld ist ihre größte Chance die anderen Triadenteile wiede in Ordnun zu bringen, aber dabei auch eine große Gefahr vernichtet zu werden...

Und dann hätten sie für Gaja nichts gewonnen... Wie gesagt sie sind Kämpfer für Gaja, ihr gilt ihr Krieg, sie muss beschützt werden.
 
AW: Werwölfe vs Mumien Res.

umso tragischer, dass man potentielle Verbündete dumpfschädelig aus voreiligen Motiven bekämpft, denn sogar Werwölfe sollten begreifen, dass das Wyrm manigfaltig und zahlreich ist offensichtlich zahlreicher als die Garou, denn sonst hätte es in den letzten Jahren kaum so eine Ausbreitung erfahren, da sollte man sich schon nach Freunden (ob nun Mage oder Aminte) bzw Gleichgesinnten umsehen, was umso schwerer ist wenn man erst draufhaut, bevor man den Denkapparat einschaltet (und verzeihung einem fähigen Anführer sollte das auch bewusst sein, zumindestens schätzte ich Gestaltwandler bis zu diesen Thread so ein ^^")

Und wenn es wirklich so ist, dass den erfahrenen Werwölfen bekannt ist, dass es natürliches und korumpiertes Wyrm gibt, sollte man uU mE nach zu dem Gedanken kommen, dass natürliches Wyrm auch nicht unbedingt das Korumpierte leiden kann, vorrausgesetzt, dass ich es richtig verstanden habe und werwölfe das natürliche Wyrm durchaus akzeptieren.
 
AW: Werwölfe vs Mumien Res.

Nachtmensch schrieb:
denn sogar Werwölfe sollten begreifen, dass das Wyrm manigfaltig und zahlreich ist.

Und um das zu verhindern hat Gaia den Garou den Zorn geschenkt, damit sie´s eben nicht raffen und ihr Versagen garantiert ist.
Alternativ könnten sie auch alles bis auf andere Garou - nein, sagen wir: alles zu Klump hauen und sich dann freuen. :D

Naja, ich geb´s auf jeden Fall auf, ich steck´ dermaßen in der Mage-Kosmologie drin, den Garou-Kosmos werd´ ich wohl nie vollständig begreifen.
Vielleicht sollte ich auch akzeptieren dass die Systeme sich einfach teilweise widersprechen und eben nicht vereinbar sind. Aber... NÖ! :]
 
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