Sonstiges Wer wohnt hier?

yennico

John B!ender
Registriert
10. April 2008
Beiträge
10.741
Ich bin über dieses Foto gestolpert und wollte Euch fragen, wen würdet ihr in einer D&D Welt in so einem Gebäude wohnen lassen?

1.jpg


Link für weitere Bilder des Gebäudes.
 
AW: Wer wohnt hier?

Die Kaiserliche Wachgarnison die den Eingang zur Bucht mit der Hafenstadt überwacht. Auf dem Turm befindet sich logischerweise eine Ballista und mehrere Magier sind hier stationiert.
 
AW: Wer wohnt hier?

Hmm, ist das nicht etwas arg riskant? Ich meine ein Erdelementar, ein Meteorzauber, Erdbeben oder irgendwas ähnliches würde dann aus der ganzen Wachmannschaft ganz schnell ein Ende machen.

Wenn man sich mal die anderen Bilder ansieht, ist dieser "Steg" auf dem diese Miniburg gebaut wurde (ich meine 4 Fenster und ein Türbogen im Untergeschoss). Wenn dann würde ich eher sowas wie ein Ausguck da hinein setzen als eine Schutzmannschaft. Entweder sieh der Ausguck was los ist oder alle sind alamiert durch das Fehlen selbigens.
 
AW: Wer wohnt hier?

Jop, antimagische Felder und ähnliches. Immerhin sind nur der Phantasie grenzen gesetzt. Und einen Schutzzauber selbst zu entwickeln ist ja auch noch möglich.
 
AW: Wer wohnt hier?

Also der Name ist Swallow´s Nest,..

Ich denke es handelt sich hierbei um ein Luxusbordel mit dem Besonderen Kick beim "freiluft beischlaf" auf der Brüstung über der Klippe, dort hat man einen wundervollen Ausblick.
 
AW: Wer wohnt hier?

Ein Erzmagier, der den Nesseril nacheifert und seine Behausung hier (zwischen)"geparkt" hat.
 
AW: Wer wohnt hier?

Meine Fresse ist das Ding geschmacklos.

Sieht aus wie der Altersruhesitz eines halbverrückten Klischee-Paladins.
 
AW: Wer wohnt hier?

@Vision: Wenn man ein entsprechendes Erdelementar beschwören kann, das entsprechenden Schaden macht oder gar einen Erbeben zaubern kann ist der Spruchwirker mächtig genug, dass die Wachgarnison gegen ihn nicht viel bringt.;)
 
AW: Wer wohnt hier?

Hui, schwere Frage! Ich würde sagen: Kommt drauf an, ob das Minischloß teil einer größeren (und riesigen) Palastanlage ist oder nicht. Im ersteren Fall würde ich sagen, daß schon dort oder in einem angeschlossenen Backstubenkomplex, welcher auf den Bildern nicht zusehen ist gebacken wird. Im zweiten Fall würde ich sagen, es gibt hier nur eine Experimentierküche und die Hauptarbeit wird in der Palastanlage erledigt.

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, daß die Residenz des Zuckerbäckers überhaupt nicht in der Nähes des gottkaiserlichen Hofes liegt, sondern in dem Teil des Reiches, welcher dem gottkaiserlichen Zuckerbäcker traditionell als Lehn verliehen (oder gar wie der Titel des Zuckerbäckers vererbt) wird. Dann gäbe es zwar auch ein prächtige Backstube, aber die hätte wohl mehr eine symbolische Bedeutung.

Sylandryl
 
AW: Wer wohnt hier?

Das klingt doch eigentlich nach einer kompletten Geschichte des Ortes (und des Landes gleich dazu):

Sieht aus wie der Altersruhesitz eines halbverrückten Klischee-Paladins.

Erbaut von einem Paladin und treuem Begleiter des mythischen ersten Kaisers, der das Reich einte, diente der Bau auf der Klippe diesem Recken als Ort der Ruhe und später als Altersitz, während unter ihm ein friedliches Fischerdorf langsam durch seine Gefolgsleute, Helfer, und Schüler und deren Familien zu einem Städtchen anzuwachsen begann.

Die Kaiserliche Wachgarnison die den Eingang zur Bucht mit der Hafenstadt überwacht. Auf dem Turm befindet sich logischerweise eine Ballista und mehrere Magier sind hier stationiert.

In den Jahren nach dem Tod des ersten Kaisers machten sich seine Nachfolger daran das Reich zu vergrössern. Anders als er waren sie dabei weniger von Rechtschaffenheit und mehr von Machtgier beseelt und der Bau wurde zu einer Garnison der kaiserlichen Truppen umfunktioniert, nominell um die Hafenstadt gegen die seefahrenden Barbaren zu verteidigen, aber wohl mehr noch um von dort die Stadt besser knechten zu können und mit den erpressten Steuern und Zöllen die Kriege der neuen Herrscher zu finanzieren.

Den kaiserlichen Astrologen.

In der Blütezeit des Kaiserreichs, als bei friedliebenden Kaisern Kunst und Wissenschaft hoch angesehen war und von ihnen gefördert wurde, wurde das Gebäude auf der hohen Klippe über dem Hafen als Arbeitsstelle der kaiserlichen Astrologen hergerichtet.

Des Gottkaisers Zuckerbäcker.

Mit dem Niedergang der erleuchteten Dynastie seiner Blüte, hielt eine ungekannte Dekadenz am Kaiserhof Einzug. Der Posten des kaiserlichen Zuckerbäckers wurde geschaffen, und diesem Würdenträger fiel es zu für immer neue Köstlichkeiten für den Gaumen der Kaiser zu sorgen. Dafür erhielt er seinen Sitz am Hafen, über den die exotischen Gewürze, die er für seine Arbeit brauchte ins Land kamen, und auf die er im Namen des Kaisers als Erster und, so er es wollte, als Einziger ein Kaufanrecht erhielt.

Also der Name ist Swallow´s Nest,..

Ich denke es handelt sich hierbei um ein Luxusbordel mit dem Besonderen Kick beim "freiluft beischlaf" auf der Brüstung über der Klippe, dort hat man einen wundervollen Ausblick.

Da der letzte kaiserliche Zuckerbäcker ein Näscher auch anderer Sorte war, sind seine jüngsten Bewohner dessen natürliche Nachfolger, die hier, über der nunmehr freien Stadt, durch die Gold und Güter aller Herren Länder fließen, und die auch immernoch die dekadente Metropole im Herzen des ehemaligen Kaiserreiches versorgt, ein prächtiges Geschäft machen.

Damit haben wir auch gleich mehr als nur einen Grund was unsere Helden hier treiben könnten - außer dem Offensichtlichen natürlich. ;)
Gibt es doch Legenden, von geheimen Aufzeichnungen des größten Magiers und Astrologen der alten Kaiser, die hier, an der Stätte seines Schaffens, verborgen sein sollen. Und vielleicht findet sich auch noch etwas von dem Zoll- und Steuergold oder den so unglaublich wertvollen Gewürzen, die hier gehortet wurde?
Vielleicht will die Gruppe aber hier nur einen netten Abend verbringen (oder jemanden treffen oder beschützen, der das will)... ...just in dem Augenblick, als sich jemand anderes diese alten Geschichten zu Herzen nimmt.

Nur mal so zum Einstieg. ;)

mfG
bot
 
AW: Wer wohnt hier?

Hut an. Das klingt gut. Ist später etwas für den B! Downloadbereich ;)

Irgendwelche weitere Ideen?

Zwischenzeitlich hat der Kaiser auf dem Gebäude wegen der Seeluft seine an Athemwegserkankungen leidende und leicht geistig verwirrte Ehefrau untergebracht. Diese stürzte sich ins Meer und starb dabei. Daraus entstand die Legende im Haus spuke es. Von Zeit zu Zeit hört man in dem Gebäude ein Heulen, das der Ehefrau nachgesagt wird.

In Wirklichkeit ist es der Wind, der bei einer bestimmten, seltenen Windrichtung und Ebbe durch eine dann nicht überflutete Höhle am Fuße des Berges pfeifft. Das Heulen wurde erst durch das Erweitern des Keller es Gebäudes hörbar.
 
Zurück
Oben Unten