Brainstorming Welches Rollenspiel passt zu Latte Macchiato, Sektchen und Salat?

@Skar: Je nach Storystrang könnte man Changeling - The Dreaming dahin weichzeihnen, dass es zu Deinen gesetzten Rahmenbedingungen passt.
 
Sorry, aber das klingt für mich wie Looser, die im RL Mißerfolge haben oder ihre gesetzten Ziele nicht schaffen, spielen das nun im Rollenspiel, damit sie wenigstens da ein Erfolgserlebnis haben. ;)
Genauso wie schwabbel Nerds die Rollenspiel spielen, weil sie da ein durchtrainierter Held sind?

Ansonsten wohnen die Desperate Housewives in einem reicheren Teil ihrer Stadt, in einer Strasse die optisch tendentiell farbenfroher ist als das Original, sie Leben in Amerika und es gibt desöfteren einmal Morde. Was einem spätesdens in der achten Staffel bewusst wird wenn man alle verblichenen (minus einer) sieht. @_@

Naja und für Greys Anatomy dürfte den meisten die Ausbildung zum Chirug fehlen, neben den Hemmungen welche es verbieten derart zu intrigieren und mit Kollegen sexuelle Beziehungen zu haben. ^^;

Was ein Problem sein könnte ist den Fokus der jeweiligen Serie zu erfassen.
Das was die Serie für die Fans ausmacht. Anstelle dessen was man dort als Nicht-Fan primär wahrnimmt.
 
@ Jace Beleren: Und warum nicht?
Grade in der P&P Szene die, ich habe jetzt schon Angst vor der Welle die ich wieder lostrete, die nun nicht wirklich kommunikativ & weltoffen nach außen hin ist & eher als sozial unfähig belächelt wird, würde dadurch sicherlich ein frischer Wind & bei stetigem Zuwachs solch einer Interessensgruppe vielleicht sogar ein anderes Grundgefühl bei z.B. Conventions entstehen...

Du warst doch auf keinem einzigen P&P-Con, sondern bisher nur auf LARP-Cons, und das waren vermutlich VtM-LARPs, oder nicht?

Auf welchen P&P-Cons warst du schon, um die Szene der Cons beurteilen zu können?

Zumal du ja eh ein Szenefremder bist, zumindest von deinen Postings her vermittelst du sehr krass, dass du ein Aussenstehender und nicht Teil der Szene bist und eigentlich nur über unreflektierte, indoktrinierte Vorurteile verfügst und dementsprechend agierst.
 
Magicians - weil's schlau macht und die eigene Weltoffenheit bestätigt.

Wer es nicht gemacht hat möge sich den Link durchlesen!

Bevor ich das las hatte ich die Idee es mit Mage zu versuchen!
Warum?
Man kann Mage so machen das es sich leicht erschließt.
z.B. man spielt sich selbst in dieser Welt. In der sich alle auskennen.
Wenn der Char erwacht wächst er über den Spieler hinaus. schritt für schritt.
Es ist möglich in Mage eine Elite zu spielen und das gesellschaftliche in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Magie hat eine kreative und erzählerisch anspruchsvolle Komponente.
Man muss sich nicht albern vorkommen und einen Elf Zwerg Ork oder Knappe im Mittelalter land spielen. Es kann ohne massenhaftes abschlachten gespielt werden !!!
Es kann mit wenigen Würfelwürfen gespielt werden, wenn man es mit NWOD regeln versieht.
Das spiel moralisiert. Man kann also den Lifestyle der Spieler als den der Guten nehmen, vs den der anderen weniger erleuchteten....
Es kann sanft Stoff aus der Kindheit eingearbeitet werden. Sowas wie ein "Böser" Void Engineer der sich in eine Realitätsaussenseiterin(?) verliebt. z.B. eine Mehrjungfrau.
Solche Geschichten wie in Barbie Mariposa wären auch Erwachsenen gerecht umsetzbar.

Aber der Edu faktor,bei Magicians, ist mit sicherheit das beste argument um bildungsbegeisterten nicht rollenspielern den einstieg zu versüßen. seht euhc mal an wie
simpel das char sheet aussieht. https://www.dropbox.com/s/i5cbjtanzz4xuzt/Magicians Character Sheet.pdf

Wobei ich selbst dabei so ein bisschen an den Koreanischen Film War of Wizzards denke.
Der hatte etwas, ich weiß nur nicht ob man damit die Zielgruppe anfixen kann.
 
Hipsters wie meinereiner haben das Projekt natürlich schon als Kickstarter unterstützt und nunmehr im Regal stehen :cool:

Ich persönlich warte noch auf den "japanisch-hack".
Was die Verbreitung angeht, man müßte es vielleicht in Sprachschulen unterbringen können.
Zumal ich mir vorstellen könnte das Einstiegshürden bzgl. der Sprache eine Herausforderung darstellen könnten.
 
Jace schrieb:
Zumal du ja eh ein Szenefremder bist, zumindest von deinen Postings her vermittelst du sehr krass, dass du ein Aussenstehender und nicht Teil der Szene bist und eigentlich nur über unreflektierte, indoktrinierte Vorurteile verfügst und dementsprechend agierst.
Na er hat sich ja "in Form gebracht" hat er gesagt... dadurch KANN er ja schonmal keiner von uns dicken, ungepflegten Neckbeards sein.
 
Hipsters wie meinereiner haben das Projekt natürlich schon als Kickstarter unterstützt und nunmehr im Regal stehen :cool:

Ich persönlich warte noch auf den "japanisch-hack".
Was die Verbreitung angeht, man müßte es vielleicht in Sprachschulen unterbringen können.
Zumal ich mir vorstellen könnte das Einstiegshürden bzgl. der Sprache eine Herausforderung darstellen könnten.

Du als Zielgruppe (^_°) , was sagst du zu dem Film War of the Wizzards ? Passt das in den Hintergrund? Die magie in dem Film ist cool?
Ich nehme an die Rollenverteilung gefällt dir nicht?
 
Ich verstehe ja, dass Rollenspieler, dass spielen, was sie selber nicht sind oder nicht erreichen werden z.B. der Nerd, der Prinz Charming oder den toghen Barbaren spielt, der alle Frauen abschleppt oder als Magier mächtige Wesen herbeirufen.


Sorry, aber das klingt für mich wie Looser, die im RL Mißerfolge haben oder ihre gesetzten Ziele nicht schaffen, spielen das nun im Rollenspiel, damit sie wenigstens da ein Erfolgserlebnis haben. ;)

Im Prinzip schon.
Wenn jemand aus einem solchen Umfeld wieder nur etwas "szenetypisches" spielen wollte, dann liegt das irgendwo nahe. Ansonsten wäre aber die Frage kaum zu beantworten, denn bei entsprechend offenen Personen sollte es eigentlich auch keine einschlägigen Häufungen geben, sondern das Interesse generell andere Rollen auszuprobieren würde sie breitflächig über die Spieltypen verteilen.

Und zu Satz 2: ja, solche Typen gibt es halt auch und sie werden ziemlich laut, wenn das dann nicht eintritt.
 
Was für ein Grundgefühl könnten Latte Macchiato, Sekt und Salat vermitteln?

Ein Grundgefühl des Ekels. Ich sehe vor meinem geistigen Auge eine hellbraune, halbwarme, prickelnde Flüssigkeit mit Fettschicht, in der Salatblätter und Tomaten schwimmen.

Gibt es ein Rollenspiel, das Ekel thematisiert?
 
Mir fällt nur "Rollen"-spiel ein. Das hat mir 2 Mädels zu tun und aus Judendschutzgründen werde ich das nicht weiter ausführen ;)
 
Ich glaub mein Pessimismus war ungebracht.
Ich entschuldige mich mal öffentlich.
Scheinbar gibt es hier doch noch vernünftige Themen-bezogene Threads die echt Sinne machen.
So muß das laufen!
 
Bei den Stichworten denke ich zuerst an Burning Wheel und dessen Derivate. Komisch, dass gerade die mir einfallen.

Vermutlich bestünde das korrektere Korrelat zu den genannten Vorlieben im Rollenspiel aber eigentlich eher aus den OSR-Kaspern, denn die halten sich ganz analog irriger Weise auch für Avantgarde bei gleichzeitiger Zurschaustellung krasser Ignoranz. Und den Latte bitte mit Sojamilch.
 
Ein Grundgefühl des Ekels. Ich sehe vor meinem geistigen Auge eine hellbraune, halbwarme, prickelnde Flüssigkeit mit Fettschicht, in der Salatblätter und Tomaten schwimmen.

Gibt es ein Rollenspiel, das Ekel thematisiert?

Du solltest aufhören, HowToBasic zu schauen...

p.s.: Melvin2060, wenn du schon ne PM schreibst, kannst du es auch hier reinschreiben, damit die anderen auch mal lachen können, was du so ins PM-Schächtelchen flüsterst.
 
"50 Shades of Grey" - Das Rollenspiel. Sowas könnte man vermutlich tatsächlich verkaufen, wenn man mal die Karrikatur einer Zielgruppe die Skar hier zeichnet auf die reale Vorlage runterbricht...

Greg Costikyan hat zwar mal gesagt, das Sex als Rollenspiel doof sei, weil man im Rollenspiel lieber Dinge täte die man im wahren Leben nicht tut - aber genau das dürfte ja hier der Fall sein ;-)

Wo ist Blut und Glas, wenn man ihn mal braucht?
 
"50 Shades of Grey" - Das Rollenspiel. Sowas könnte man vermutlich tatsächlich verkaufen, wenn man mal die Karrikatur einer Zielgruppe die Skar hier zeichnet auf die reale Vorlage runterbricht...

Oh du armer Narr!

Da bietet Skar die offensichtlichste Möglichkeit seine völlig bescheuerten Vorurteile über eine Personengruppe in den Äther zu blasen und "die Leute", die sonst am lautesten heulen, wenn "sie" in den Medien völlig falsch dargestellt werden, springen darauf an, wie ein Jack Russel auf einen springenden Gummiball.
 
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