Welches ist das beste TableTop Game?

massa

Lord Helmchen
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4. Juli 2004
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Was meint ihr ist das beste TAble Top Game würd mich mal interessieren da ich mir in den nächsten Tag eins Kaufen will bitte auch schreiben warum ihr das spiel gut bzw. schlecht findet.
 
mMn Warhammer Fantasy, aber das ist Geschmackssache. MIr gefällt Warhammer 40k überhaupt nicht, Herr der Ringe find ich ganz gut.
Den Rest kenn ich nicht gut genug um ein Urteil abzugeben.
 
Kommt wirklich auf den persönlichen Geschmack an.

Ich finde zur Zeit Necromunda sehr gut, aber dafür gibt es im Moment nur ein englisches Regelbuch, die deutschen Artikel sind nicht mehr erhältlich und Figuren kann man größtenteils auch nur übers Internet bestellen.

Ansonsten spiele ich lieber 40k statt Warhammer Fantasy, aber es kommt eben darauf an, ob du lieber in einem Fantasyszenario tätig bist oder eher auf Science Fiction-Schlachten stehst. Spielerisch unterscheiden die Beiden sich insofern, dass man bei Fantasy größere Regimenter hat, welche sich statisch durch die Gegend schieben lassen, wodurch dein Sieg stark vom bereits vor der Schlacht existierenden Gesamtplan abhängt. 40k spielt sich meiner Meinung nach etwas flexibler und orientiert sich eher an taktischen Entscheidungen während des Spieles.
 
Warhammer Fantasy finde ich eigentlich ganz gut, aber am besten finde ich Bloodbowl. Sonst spiele ich eigentlich keine Tabletops mehr.
An Bloodbowl finde ich die kurze Spieltzeit und den großen Spassfaktor sehr gut, und es hat einen Hauch von Rollenspiel.
Das fehlt mir persönlich bei den meisten Tabletops.
 
Giebt es zwischen Warhammer und warhammer 40k Regeltechnische große unterschiede?
 
Also von den grundsätzlichen Regeln nicht so sehr. Bei Fantasy gibt es halt komplexe Regeln für Psychologie, die sind bei 40k wesentlicher weniger und auch einfacher. Zudem spielt sich 40k leichter und flüssiger, wie Amon schon sagte. Bei 40k sind halt nur die Regeln für Schusswaffen und Fahrzeuge wichtig, aber die 40k Regeln sind insgesamt einfacher wie ich finde. Die Spiele dauern auch nicht ganz so lange wie bei Fantasy. Und die Mageregeln sind bei Fantasy dabei, dafür hat man bei 40k die einfacheren Psy-Kräfte, wobei die auch weniger verbreitet sind.

Das soll jetzt aber nicht heissen, dass Fantasy viel schwerer oder schlechter als 40K ist, im Gegenteil, z.Z. spiele ich Fantasy lieber, aber es ist da halt echt Geschmackssache.
 
Mein Favorit ist auch Blood Bowl sowie Necromunda. Beide spielen sich flott, man braucht keine unmengen an Figuren(Ein Team/Gang reicht (!!)) und die einzelnen Figuren der Teams/Spieler entwickeln sich noch weiter. Beide Systeme sind auch die, wo es am wenigsten Regeldiskussionen gibt. Blood Bowl ist auch genial, weil es nicht so lange dauert, alles aufzubauen und am witzigsten ist.
Bei 40K gibt es den Vorteil, daß man immer lockere Formationen hat und nicht so große Spielflächen benötigt, wie bei Fantasy. Ich jedoch hab Fantasy damals lieber gespielt, weil ich den Anblick von großen Armeen in Formationen mag ;)
 
Ganz einfach: es gibt für mich kein allgemeingültiges "bestes" Tabletop. Es kommt immer darauf an, wieviel Zeit ich habe, mit wem ich spiele, wofür ich Miniaturen habe und wonach mir gerade der Sinn steht.
Epische Schlachten über ein Wochenende, ein Blood Race, Gang Fights, eine Mordheim-Kampagne oder eine Runde BloodBowl. Fast jedes System hat seinen Platz.

Um ein neues System auszuwählen kommen viele Faktoren zusammen. Ich würde mir vorher ein paar Gedanken machen, welche Ansprüche ich an das System habe: Habe ich bereits Miniaturen dafür oder muss ich massiv einkaufen? Muss/Will ich die alle anmalen, bevor ich das erste Mal spielen kann? Wie lange darf das Spiel maximal dauern? Wie komplex darf es sein? Ist es vernünftig skalierbar (kleine Einheiten bis gigantische Armeen)?
 
Ja alos ich will mir ja entweder Warhammer 40k oder Warhammer fantasy kaufen weil DAS DIE EINZIEGEN BEIDE Table top Spiele sind bei denen ich einen Laden kenne wo die überhaupt angeboten werden, aber jetzt stelt sich von meiner Seite aus die Frage ist das bei 40k so das alle Eiheiten da Rumstehen und man die ganze Zeit würfelt wer wen Tod schießt(oder so in der Art)?
 
@massa: Genau deshalb habe ich damals 40K nicht angefangen, weil ich dachte das wäre so und ich das dumm fand. Aber so schlimm ist das ganze nicht. Die meisten Armeen sind auch Nahkampforientiert. Ich habe schon Spiele geamcht, wo weit weniger Beschuss gefallen ist als bei Fantasy Spielen. Natürlich ist das ein wichtiger Aspekt, aber bei 40K wird üblicherweise auch mehr Gelände aufgestellt. Es kommt auch auf die Armee an, die du hast, die Imperiale Armee lebt von ihrer Artillerie, andere Armeen wie z.b. die Orks eher nicht. Aber da ist ein gutes Gleichgewicht vorhanden. 40K ist tatsächlich dynamischer als Fantasy, obwohl man glaubt dass es andersherum ist ^^
 
massa schrieb:
Ja alos ich will mir ja entweder Warhammer 40k oder Warhammer fantasy kaufen ...

Ich persönlich ziehe 40k aus folgenden Gründen vor:

  1. Regeln sauberer -> flüssigeres Spiel
  2. Besser skalierbar, d.h. man kann leichter mit 500 oder 5000 Punkten spielen. Fantasy hat da mehr Probleme
  3. Der Hintergrund von 40k gefällt mir wesentlich besser.

Die Befürchtung, dass bei 40k nur geschossen wird, kann ich verneinen. Es gibt zwar einige Armeen, die sich speziell auf das Schiessen konzentrieren, aber in 90% aller Schlachten, die ich bisher gespielt habe, sind immer die wohlplazierten Nahkampfangriffe der entscheidende Faktor gewesen.

Aber wenn Du einen Laden vor der Tür hast, würde ich vorschlagen, Du probierst beide mal aus. Wenn Du durchblicken lässt, dass Du kaufwillig, aber unentschieden bist, bekommst Du sicherlich besondere Aufmerksamkeit vom Verkaufspersonal. :D
 
Ja, aber lass dich bloss nicht belabern. Es gibt viele die dir teure Armeen ans Herz legen, wie beispielsweise Eldar, die vorzugsweise aus Zinnmodellen bestehen und daher mordsteuer sind. Hab ich schon erlebt ^^

Was man zu 40K noch sagen kann, ist, dass die Nahkämpfe einfach nur Spass machen, besonders weil du als Angreifer noch mehr Vorteile hast als bei Fantasy. Daher lohnen sich mMn bei 40K Nahkampforientierte Armeen sehr.

Zudem sind die Modelle viel besser, einfach stylish irgendwie ^^ Und wie Strand schon sagt, der Hintergrund hat echt was, auch wenn der neuere Hintergrund irgendwie ..... naja ist. Aber das is ja nicht wirklich wichtig ^^
 
@Strand
Jetzt kenne ich deine Kaufstrategie!
Aber du hast recht, bei 40K gibt es relativ viele Nahkämpfe!

Ich denke, dass es wirklich kein Bestes Tabletop gibt. Aber bei Bloodbowl spricht für mich sehr viel dafür!!!
Geringere Kosten:
-Grundbox etwa 60Euro
-jedes Team etwa 30Euro
-man kann jedes Team auch mit anderen Figuren ersetzen (Heroquest, etc.)
-ein kurzes Spiel
-keine lange Vorbereitung
-Aufstiegchancen der Spieler
-Viele Möglichkeiten zum Detail: Fans, Boxen, Cheerleader, Magier, Alchemisten, etc.

Das sind für micht die wichtigsten Gründe für Bloodbowl, aber der wichtigste ist:
ICH LIEBE AMERICAN FOOTBALL!!! --> der Gedanke das mit Rollenspiel zu verbinden war eine gute Sache von GW.
 
Also ich fand BATTLETECH auch immer ganz nett, aber mich störte gewaltig, dass durch die Hexfelder und die Höhe des Geländes so oft Regelprobleme auftauchten:
"Muss ich da nun durch den Wald schießen oder nicht?"
"Da gucke ich doch drüber, oder?"
"Moment! Deiner sieht mich nicht!"

Das alles war immer sehr deprimierend bei einem Spiel, das locker mal einen halben Tag in Anspruch nahm. Aber ansonsten ganz witzig!
 
Ihr werdet lachen, aber was sich auch ganz klasse als kleines Tabletop eignet ist D&D 3+. Für kleine Gefechte Mann-gegen-Mann klappt es prima, und kann damit Mordheim durchaus das Wasser reichen. Durch den Fundus an d20-Material gibt es zudem viel mehr Möglichkeiten bezüglich Ausrüstung, Sprüche und Auswahl einer coolen Bande.
 
Rollenspiele auch als TableTop zu verwenden klappt in vielen Fällen recht gut.

Ich zock im Freundeskreis regelmässig eine TableTop-Varation des GURPS-Regelwerkes, welches durch die sehr detaillierten Regeln gut funktioniert, solange man sich auf 5-6 Modelle auf jeder Seite beschränkt. Und durch den Detailreichtum lässt sich auch viel leichter eine große Vielfalt in der Ausrüstung erreichen.

Ich spiele es zumindest sehr gerne, ausserdem ist der Kostenfaktor sehr gering, das RPG hat man meist schon zu Hause und die Modifikationen benötigen halt etwas Kreativität und ein wenig eigene Arbeit.
 
Ich kann eigentlich derzeit nur jedem von irgend welchen Warhammer Produkten abraten. Das was GW derzeit mit der Preisen veranstaltet, ist wirklich .. ziehmlich weit unter anzusiedeln..

Die Preise für Regimentsboxen wurden jetzt schon wieder angehoben.

Von daher sollte man sich lieber Alternative Produket anschauen, hier währen Confrontation, Warmachine und Viod sehr gute Alternative. Auch die Spiele aus dem GW Fanatic Bereich werden sicher "bezahlbar". Immer hin werden die Regeln als Living Rulebook zum Donwload bereit gestellt. Wenn man sich jetzt noch andere Minis kauft, so sind Spiele wir Mortheim, Epic, Gotic und co sogar bezahlbar. Das Suppliment bekommt man dann auch so oder kann es sich selber basteln (BB-Arena zB oder Würfel).

Ich kann nur raten, weg von GW Prduketen. Die Kaufentscheidung muss auch nicht unbedingt von einem Shop abhängen, gerade in der heutigen Zeit kann man sehr gut online bestellen.
 
Ich lasse mir von den Preisen nicht den Spass am Spiel verderben. Ich denke, man muss sich nur etwas umschauen, und mit der Zeit kann man auch ganz preisgünstige Armeen zusammenstellen. Ebay is your friend. Und dann gibt es bei vielen Rassen immer die Möglichkeit, auf andere Figurenanbieter umzusteigen. Untote sind der Klassiker, Elfen sind einfach und auch imperiale Armee lässt sich gut improvisieren.
 
Holl dir ein Confrontation-Regelwerk (kostenlos!) und fang an zu lesen, wenn dir die Regeln gefallen, kauf dir ein paar Figuren ;)

mfg
Aqui
 
herr der ringe!!!!! der rest ist schrott
sieht am realsten aus,
ist einiges billiger als warhammer und co, 60 euro für das grundsett(~2x 24 leutchen) weitere truppenboxen 15 euro(~24 leutchen)
und die regeln sind ganz angenehm.

gruß Ed!
 
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