Onlinerunden per Roll20 zähle ich jetzt mal nicht.
bei uns ist das nicht konstant. 95% läuft über Stift und Papier.
- häufiger benutze ich aber ein Netbook für PDFs (mehr aus Mangel an GRWs). Manchmal schließe ich einen zweiten Monitor daran an, den ich in Richtung Tisch gedreht habe. Das funktioniert auch gut mit einer DiaShow für einen Bildersturm. Ist aber sehr aufwändig, eine angemessene, gute Anzahl an Bildern aufzutreiben.
- Regelmäßig benutzte ich das Netbook für Namensgeneratoren im Spiel.
- Ganz selten kommen dann auch angeschlossene (vernünftige) Boxen für Musik zum Einsatz. Was auch gut funktioniert, ist so ein MusicMan (die Stereo-Version) für MP3. Aber nur, wenn man eine feste Playlist hat, da die Dinger kein Display haben. I.d.R. mache ich aber immer wieder nur schlechte Erfahrungen mit Musik im RPG. Viel Aufwand, wenig Effekt.
Ich beschränke mich mittlerweile zu Beginn auf 5-10 Min. dieselbe Intromusic aus dem MusicMan für den Einstieg und setze auf den Pawlow Effekt. Aber auch nur, wenn ich Bock darauf habe.
ich liebäugele jetzt mit einem Tablet, aber bin mir unsicher, ob ich es wirklich sinnvoll nutzen kann.
Was mir einfach fehlt, sind aufs Tisch RPG ausgerichtete, anwenderfreundliche Software. Und ich meine keine Notlösungen wie MapTool. Ich bin da selbst zu unkreativ aber halt sowas wie:
- interaktive Spielweltkarten darstellen, auch für Reisen, dynamische Machtverhältnisse von Ländern, Truppenbewegungen etc.pp.
- sowas wie ein Kalenderprogramm (auch für nicht irdische Kalender), das gleichzeitig Proviant, Krankheiten, Flüche, Zufallsbegegnungen,*insertZeitabhängige Parameter* mit einem Tag/Nacht Knopf und allen notwendigen Proben/Ausgaben verwalten kann.
- regional abhängige Ereignisgeneratoren, handelssysteme
- Anwendungen, um Regeln per wenige Knopfdrücke auszulagern (z.B. Kämpfe).
das steckt mWn alles noch in den Kinderschuhen. Sicher mangelt es auch an entsprechendem Know-How.