Shadom
Brony
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- 22. Juni 2004
- Beiträge
- 8.654
Hallo,
wie es bestimmt einigen von euch hier geht, habe ich ständig Ideen für neue Rollenspielkonzepte. Die meisten Sachen, die mir einfallen sind entweder potentielle Heartbreaker und/oder Mist.
Hin und wieder kommen aber auch mal Ideen zu Rollenspielwelten dabei raus, die zumindest ich für annähernd sinnvoll halte.
So hatte ich z.b. auch im Thread "Augenblick" von Skar eine Idee gepostet.
Da dort keinerlei Resonanz kam (weder negativ noch positiv) habe ich den Text in meiner "Rollenspielideen" Datei verwahrt. Da kommen eben nur besagte Konzepte rein, die ich nicht für totalen Unsinn halte. [Wobei ich auch daraus immer wieder Sachen lösche]
Da ich im moment recht große Lust habe an einem der Projekte anzufangen zu arbeiten, mich aber nicht entscheiden kann poste ich hier einfach mal die drei Favouriten.
Alle sind nur im Grundkonzept hier aufgelistet. Zwar habe ich zu allen drein noch weiter führende Ideen, aber die sind noch nicht getippt.
Was ich jetzt von euch will?
Feedback. Ist eine der Ideen eurer Meinung nach gut? Lohnt es sich das auszuarbeiten. Oder gibt es das alles schon in einem System das ich nicht kenne? usw.
Also hier gehts los:
--------------------------------------------------------------------------------
Arbeitstitel: Virtual Reality
'Die Zeit des Wimpernschlags wird benötigt, um die Grafik ruckelfrei wiederzugeben.'
Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Sci-Fi Welt in der weit über 80% der Weltbevölkerung in einer virtuellen Realität lebt.
Es gibt weiterhin geregelte Arbeiten in denen man über die virtuelle Realtität Drohnen steuert, die die Technik und Lebenserhaltungsysteme reparieren und ausbauen.
Der kleine Rest der Bevölkerung, die nicht in der VR lebt ist der Abschaum und erledigt die Arbeiten, welche die Drohnen nicht machen können.
Die Online Welt ist in eine Unzahl verschiedener Segmente (Realms) aufgeteilt. Auch wenn es eher selten ist, kann im Grunde jeder seine eigene Welt haben wenn er will und Rechenzeit übrig hat.
Die einzige Währung die exisitiert ist Rechenzeit. Diese wird nur verbraucht wenn man KIs auftauchen lässt (je nach Komplexitätsgrad so und so viel pro Minute) oder wenn man einen eigenen Realm erschafft. Prinzipiell kann jeder der ausreichend Rechenzeit hat seinen eigenen Realm erschaffen. In den meisten größeren Realms ist es üblich Steuern in Form von Rechenzeit an den Realminhaber zu bezahlen, um die gewaltige Summe an benötigter Rechenzeit zu sammeln.
Tatsächlich tun sich zum einen um Rechenzeit zu sparen zum anderen aber auch wegen der echten menschlichen Gesellschaft meist größere Gruppen.
Andere wiederrum haben schon seit Jahren keinen echten Menschen mehr im Cyberspace getroffen.
Solche Menschen die die UPL "universale programming language" noch zum Teil beherschen (die längst vergessen Programmiersprache mit der die große alles organisierende KI programmiert wurde) können durch die Befehle besondere Effekte hervorrufen. Das was in anderen RPs Magie wäre.
Es gab eine Katastrophe. Die Drohnen sind warum auch immer nicht mehr steuerbar. Der Großteil der dekadenten Menscheit kümmert sich nicht drum und ergibt sich dem drohenden Ende., denn ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Realms zusammenbrechen.
Man spielt eine Gruppe von Individuen, die versuchen das Geheimnis hinter dem verschwinden des Interfaces zu lösen, um so die Realms zu retten.
Fortpflanzung funktioniert je nach Realm auf einer von 3 verschiedenen Basen
1. Zufall. Wenn jemand fruchtbar ist dann wird mit einer gewissen Wahrhscienlichkeit ein befruchtungsvorgang mit einem willkürlich ausgesuchten Individuum ausgelöst
2. Züchtung. Gute Gene werden kombiniert. JEder weiß was gemeint ist
3. Absicht. Wenn ein Vorgang in der VR durchgeführt wird der als Fortpflanzungscode spezifiert wurde dann werden die beiden Individuen einander befruchten (Vorgang kann alles sein was der Realm Eigner will. Allerdings kann man das absrufen. Also weiß jeder was es ist)
Bei allen 3 Varianten wird das Kind nach Geburt bei der Mutter in die VR eingespeist. Von der Schwangerschaft und der Geburt weiß die Frau zwar aber sie spürt es nicht.
Die einzelnen Realms sind teilweise kaum mehr als Wohnungen/Rückzugsorte zum Teil aber auch ganze Staaten. Sobald ein Realm eine gewisse Anzahl gemeldeter Primärbewohner hat, wird er aufgestuft. So kann theoretisch mit genügend Beteiligung ein neues Land gegründet werden.
So hat ein Realm ab einer gewissen Größe besondere Diplomatische Rechte. Er kann Grenzen schließen, eigene Gesetze erlassen usw. .
Ein Realm kann sich immens von einem anderen unterscheiden. Je nach den Inhabern gleicht mancher einer unrealistisch, abstrakten und sterilen Welt. Mancher hat eher ein Mittelalterliches/ Fantasy Thema. Theoretisch ist von der Comic Welt bis hin zur Steinzeit alles möglich.
--------------------------------------------------------------------------------
Arbeitstitel: Spalt Welt
Vor nicht weniger als dreihundert Jahren war die Welt ein Dorf.
Nicht metaphorisch. Nein. Sie WAR ein Dorf. Arman, Allumfassend, war der Name des Dorfes.
Es heißt in jedem von uns wohnt Energie, Mawa. Für manche ist sie unantastbar und für manche ist sie greifbar. Jene die sie greifen und Formen können heißen Mawao. Jeden Tag den wir leben verbrauchen wir diese Energie ein wenig, ein Mawao jedoch verbaucht ein vielfaches seiner Energie um durch eben jenes Dinge zu bewirken. Damit die Mawao nicht vergehen wird ihnen die Energie, das Leben, anderer geschenkt.
Dies war schon immer so, und wird immer so sein.
Einer war anders.
Einer der Mawao in Arman, im allumfassenden Dorf, nahm kein Mawa von anderen Menschen an. Doch als sein Leiden zu groß wurde und er zu vergehen drohte suchte er einen Ausweg.
Er fand ihn.
Eine Quelle unendliche Macht; er öffnete sie und veränderte alles.
Man weiß nicht, ob wir in die Quelle gesogen wurden, und all jene Länder die erscheinen ein ähnliches Schicksal erlitten wir unseres. Ebenso gut kann es sein, dass jene Länder und Wesen eine Manifestation des Mawa sind welches durch den Spaltes dringt.
Der Spalt
Der Spalt thront rot umrandet am Himmel. Im inneren ist es erfüllt mit einem weiß-gelben Leuchten welches die Welt in Licht taucht. Früher so heißt es war immer hell, doch das Blutschwert pulsiert. Mal scheint der Spalt geschloßen und mal geöffnet. Seit dem der Spalt am Himmel thront kennen wir Tag und Nacht.
Die neuen Lande
Die neuen Länder erscheinen unvermittelt und scheinbar ohne Muster.
Wo gestern noch weniger als ein halber Tagesmarsch war mag sich morgen schon eine Strecke von mehreren Wochen erstrecken.
Doch es ist nicht nur Land was erscheint. Ganze Dörfer und Städte, menschenleer, erscheinen in den Landen. Doch nicht immer sind die neuen Lande leer. Oft befinden sich Tiere oder gar ander seltsame Wesen darauf. Manche sind intelligent, doch so fremd, dass das Austauschen von Ideen und Gedanken unmöglich ist. Andere sind furchteinflössend...
...und gefährlich.
Die Helden
Immer wieder verlassen Leute Arman. Sie erforschen die neuen Länder und suchen Reichtum, Abenteuer, Wissen oder was sie sonst antreibt.
Wenige kehren zurück, doch wissen die die zurückkehren oft von seltsamen Dingen zu berichten.
Die Bedrohung
Scheinbar erscheint nicht nur einfach Land und Wesen.
Dinge, Gegenstände von großer Macht erscheinen mit den neuen Landen. Keiner weiß was es mit ihnen auf sich hat, und doch scheint es Wesen zu geben die sie nutzen, gegen uns nutzen.
Unsere einzige Chance ist es sich zu wehren. Selbst diese Gegenstände zu finden und zu erforschen.
Der Wettlauf beginnt.
"Wir wissen nicht um unsere Welt.
Wir können nur beobachten und lernen.
Die Welt verändert sich, immer mehr immer weiter und immer schneller.
Nur eins ist sicher.
Sie wächst."
--------------------------------------------------------------------------------
Die Eroberung der neuen Welt
Christoph Kolumbus kehrte niemals von seiner ersten Entdeckungsreise zurück.
So kam es, dass niemals ein Europäer Fuss auf den amerikanischen Kontinent setzte.
Die Europäer entwickelten sich weiter un überraschender Weise blieb zumindest für die nächsten Jahrzehnte die geschichtliche Entwicklung im großen und ganzen ähnlich. Es dauerte sogar nicht lange bis sogar OHNE Kolumbus die Vernunft siegte und man erkannte, dass die Erde eine Kugel ist.
Zahlreiche Entdecker versuchten die Welt zu umrunden.
Ohne Erfolg.
Auf Amerika indes nahm alles einen gänzlich anderen Lauf.
Schon Jahrhunderte zuvor gab es riesige Unterschiede zu der uns bekannten Geschichte.
Die Maya entdeckten eine Form von MAgie, Blutmagie. Mit der Macht ausgestattet durch Opferungen echte Wunder zu wirken schafften es die Priester der Maya die Krisen (egal ob Dürre oder Invasion durch Tolteken) abzuwenden. Das Reich der Maya blieb bestehen.
Ohne den Einfluss der Spanier überwand das Reich der Atzteken ihre Probleme und wuchs weiterhin an Macht und wissen. Jedoch mussten sie sich einige Jahrzehnte später mit dem immer stärker expandierenden Reich der Maya auseinandersetzen. Zwar war das Reich der Atzteken um ein vielfaches größer, doch sie hatten nichts was der Blutmagie der Maya ebenbürtig war.
Der darauf folgende Krieg kostete beide Völker viele Opfer und schlussendlich gewann niemand. Könige der Maya und Atzteken vermählten ihre Kinder und innerhalb von wenigen Jahrzehnten vereinigten sich die Reiche, Kulturen und Religionen derart vollkommen, das sheute niemand mehr sagen kann wo das eine anfängt und das andere aufhört.
Das neu entstandene Volk verleibte sich sehr bald ganz Süd- und Mittelamerika ein. Ja sogar in Nordamerika gab es manche große Städte dieses Volkes.
[ Für das folgende gibt es bisher folgende Therorien meinerseits:
1. Die Nordamerikanischen Eingeborenen vereinigen sich und beginnen einen blutigen Krieg mit den Maya/Atzteken. Die Aussicht zu verlieren lies viele den Versuch wagen eine neue Welt zu finden um zu siedeln.
2. Die Blutmagie hat auf irgendeine Art und Weise ihr Heimatland unbewohnbar gemacht. Sei es eine übernatürliche Verschmutzung, die kein Getreide mehr wachsen lässt oder auch frei herumstreunende Dämonen, die unbesiegbar scheinen...]
Etwa in der Mitte des 16. Jahrhunderts tauchten dann auf einmal die Atzteken/Maya in Europa auf. Die ersten Ankömmlinge wurden belächelt und mit wissenschaftlicher Neugier untersucht. Doch bald kamen ganze Herrscharen über das Meer. Ein weitere Krieg nahm seinen Lauf . Die Streitigkeiten der Europäer und die Magie der Invasoren machten es diesen leicht. Große Teile Westeuropas sind den Eroberern anheim gefallen.
Erst jetzt etwa 20 Jahre später haben die der Magie unfähigen Europäer eine Ersatz für diese gefunden.
Die Kraft des Dampfes wurde entdeckt, und die Kraft des Schießpulvers verfeinert. Durch die neuen technischen Errungenschaften scheint ein Sieg auf einmal möglich.
Anmerkungen:
Spielbar sollten jeweils Atzteken oder Europäer sein. Gemischte Runden sind aber eher auszuschließen.
Das Spiel im ganzen ist ein Fantasy Steampunk Crossover. Allerdings sollte der Steampunk 'harmlos' bleiben. Ich selber stehe nicht auf riesige Dampfbetriebene Mechas. Ich würde eher GROB in die richtung vom Steampunk von Deadlands tendieren.
wie es bestimmt einigen von euch hier geht, habe ich ständig Ideen für neue Rollenspielkonzepte. Die meisten Sachen, die mir einfallen sind entweder potentielle Heartbreaker und/oder Mist.
Hin und wieder kommen aber auch mal Ideen zu Rollenspielwelten dabei raus, die zumindest ich für annähernd sinnvoll halte.
So hatte ich z.b. auch im Thread "Augenblick" von Skar eine Idee gepostet.
Da dort keinerlei Resonanz kam (weder negativ noch positiv) habe ich den Text in meiner "Rollenspielideen" Datei verwahrt. Da kommen eben nur besagte Konzepte rein, die ich nicht für totalen Unsinn halte. [Wobei ich auch daraus immer wieder Sachen lösche]
Da ich im moment recht große Lust habe an einem der Projekte anzufangen zu arbeiten, mich aber nicht entscheiden kann poste ich hier einfach mal die drei Favouriten.
Alle sind nur im Grundkonzept hier aufgelistet. Zwar habe ich zu allen drein noch weiter führende Ideen, aber die sind noch nicht getippt.
Was ich jetzt von euch will?
Feedback. Ist eine der Ideen eurer Meinung nach gut? Lohnt es sich das auszuarbeiten. Oder gibt es das alles schon in einem System das ich nicht kenne? usw.
Also hier gehts los:
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Arbeitstitel: Virtual Reality
'Die Zeit des Wimpernschlags wird benötigt, um die Grafik ruckelfrei wiederzugeben.'
Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Sci-Fi Welt in der weit über 80% der Weltbevölkerung in einer virtuellen Realität lebt.
Es gibt weiterhin geregelte Arbeiten in denen man über die virtuelle Realtität Drohnen steuert, die die Technik und Lebenserhaltungsysteme reparieren und ausbauen.
Der kleine Rest der Bevölkerung, die nicht in der VR lebt ist der Abschaum und erledigt die Arbeiten, welche die Drohnen nicht machen können.
Die Online Welt ist in eine Unzahl verschiedener Segmente (Realms) aufgeteilt. Auch wenn es eher selten ist, kann im Grunde jeder seine eigene Welt haben wenn er will und Rechenzeit übrig hat.
Die einzige Währung die exisitiert ist Rechenzeit. Diese wird nur verbraucht wenn man KIs auftauchen lässt (je nach Komplexitätsgrad so und so viel pro Minute) oder wenn man einen eigenen Realm erschafft. Prinzipiell kann jeder der ausreichend Rechenzeit hat seinen eigenen Realm erschaffen. In den meisten größeren Realms ist es üblich Steuern in Form von Rechenzeit an den Realminhaber zu bezahlen, um die gewaltige Summe an benötigter Rechenzeit zu sammeln.
Tatsächlich tun sich zum einen um Rechenzeit zu sparen zum anderen aber auch wegen der echten menschlichen Gesellschaft meist größere Gruppen.
Andere wiederrum haben schon seit Jahren keinen echten Menschen mehr im Cyberspace getroffen.
Solche Menschen die die UPL "universale programming language" noch zum Teil beherschen (die längst vergessen Programmiersprache mit der die große alles organisierende KI programmiert wurde) können durch die Befehle besondere Effekte hervorrufen. Das was in anderen RPs Magie wäre.
Es gab eine Katastrophe. Die Drohnen sind warum auch immer nicht mehr steuerbar. Der Großteil der dekadenten Menscheit kümmert sich nicht drum und ergibt sich dem drohenden Ende., denn ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Realms zusammenbrechen.
Man spielt eine Gruppe von Individuen, die versuchen das Geheimnis hinter dem verschwinden des Interfaces zu lösen, um so die Realms zu retten.
Fortpflanzung funktioniert je nach Realm auf einer von 3 verschiedenen Basen
1. Zufall. Wenn jemand fruchtbar ist dann wird mit einer gewissen Wahrhscienlichkeit ein befruchtungsvorgang mit einem willkürlich ausgesuchten Individuum ausgelöst
2. Züchtung. Gute Gene werden kombiniert. JEder weiß was gemeint ist
3. Absicht. Wenn ein Vorgang in der VR durchgeführt wird der als Fortpflanzungscode spezifiert wurde dann werden die beiden Individuen einander befruchten (Vorgang kann alles sein was der Realm Eigner will. Allerdings kann man das absrufen. Also weiß jeder was es ist)
Bei allen 3 Varianten wird das Kind nach Geburt bei der Mutter in die VR eingespeist. Von der Schwangerschaft und der Geburt weiß die Frau zwar aber sie spürt es nicht.
Die einzelnen Realms sind teilweise kaum mehr als Wohnungen/Rückzugsorte zum Teil aber auch ganze Staaten. Sobald ein Realm eine gewisse Anzahl gemeldeter Primärbewohner hat, wird er aufgestuft. So kann theoretisch mit genügend Beteiligung ein neues Land gegründet werden.
So hat ein Realm ab einer gewissen Größe besondere Diplomatische Rechte. Er kann Grenzen schließen, eigene Gesetze erlassen usw. .
Ein Realm kann sich immens von einem anderen unterscheiden. Je nach den Inhabern gleicht mancher einer unrealistisch, abstrakten und sterilen Welt. Mancher hat eher ein Mittelalterliches/ Fantasy Thema. Theoretisch ist von der Comic Welt bis hin zur Steinzeit alles möglich.
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Arbeitstitel: Spalt Welt
Vor nicht weniger als dreihundert Jahren war die Welt ein Dorf.
Nicht metaphorisch. Nein. Sie WAR ein Dorf. Arman, Allumfassend, war der Name des Dorfes.
Es heißt in jedem von uns wohnt Energie, Mawa. Für manche ist sie unantastbar und für manche ist sie greifbar. Jene die sie greifen und Formen können heißen Mawao. Jeden Tag den wir leben verbrauchen wir diese Energie ein wenig, ein Mawao jedoch verbaucht ein vielfaches seiner Energie um durch eben jenes Dinge zu bewirken. Damit die Mawao nicht vergehen wird ihnen die Energie, das Leben, anderer geschenkt.
Dies war schon immer so, und wird immer so sein.
Einer war anders.
Einer der Mawao in Arman, im allumfassenden Dorf, nahm kein Mawa von anderen Menschen an. Doch als sein Leiden zu groß wurde und er zu vergehen drohte suchte er einen Ausweg.
Er fand ihn.
Eine Quelle unendliche Macht; er öffnete sie und veränderte alles.
Man weiß nicht, ob wir in die Quelle gesogen wurden, und all jene Länder die erscheinen ein ähnliches Schicksal erlitten wir unseres. Ebenso gut kann es sein, dass jene Länder und Wesen eine Manifestation des Mawa sind welches durch den Spaltes dringt.
Der Spalt
Der Spalt thront rot umrandet am Himmel. Im inneren ist es erfüllt mit einem weiß-gelben Leuchten welches die Welt in Licht taucht. Früher so heißt es war immer hell, doch das Blutschwert pulsiert. Mal scheint der Spalt geschloßen und mal geöffnet. Seit dem der Spalt am Himmel thront kennen wir Tag und Nacht.
Die neuen Lande
Die neuen Länder erscheinen unvermittelt und scheinbar ohne Muster.
Wo gestern noch weniger als ein halber Tagesmarsch war mag sich morgen schon eine Strecke von mehreren Wochen erstrecken.
Doch es ist nicht nur Land was erscheint. Ganze Dörfer und Städte, menschenleer, erscheinen in den Landen. Doch nicht immer sind die neuen Lande leer. Oft befinden sich Tiere oder gar ander seltsame Wesen darauf. Manche sind intelligent, doch so fremd, dass das Austauschen von Ideen und Gedanken unmöglich ist. Andere sind furchteinflössend...
...und gefährlich.
Die Helden
Immer wieder verlassen Leute Arman. Sie erforschen die neuen Länder und suchen Reichtum, Abenteuer, Wissen oder was sie sonst antreibt.
Wenige kehren zurück, doch wissen die die zurückkehren oft von seltsamen Dingen zu berichten.
Die Bedrohung
Scheinbar erscheint nicht nur einfach Land und Wesen.
Dinge, Gegenstände von großer Macht erscheinen mit den neuen Landen. Keiner weiß was es mit ihnen auf sich hat, und doch scheint es Wesen zu geben die sie nutzen, gegen uns nutzen.
Unsere einzige Chance ist es sich zu wehren. Selbst diese Gegenstände zu finden und zu erforschen.
Der Wettlauf beginnt.
"Wir wissen nicht um unsere Welt.
Wir können nur beobachten und lernen.
Die Welt verändert sich, immer mehr immer weiter und immer schneller.
Nur eins ist sicher.
Sie wächst."
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Die Eroberung der neuen Welt
Christoph Kolumbus kehrte niemals von seiner ersten Entdeckungsreise zurück.
So kam es, dass niemals ein Europäer Fuss auf den amerikanischen Kontinent setzte.
Die Europäer entwickelten sich weiter un überraschender Weise blieb zumindest für die nächsten Jahrzehnte die geschichtliche Entwicklung im großen und ganzen ähnlich. Es dauerte sogar nicht lange bis sogar OHNE Kolumbus die Vernunft siegte und man erkannte, dass die Erde eine Kugel ist.
Zahlreiche Entdecker versuchten die Welt zu umrunden.
Ohne Erfolg.
Auf Amerika indes nahm alles einen gänzlich anderen Lauf.
Schon Jahrhunderte zuvor gab es riesige Unterschiede zu der uns bekannten Geschichte.
Die Maya entdeckten eine Form von MAgie, Blutmagie. Mit der Macht ausgestattet durch Opferungen echte Wunder zu wirken schafften es die Priester der Maya die Krisen (egal ob Dürre oder Invasion durch Tolteken) abzuwenden. Das Reich der Maya blieb bestehen.
Ohne den Einfluss der Spanier überwand das Reich der Atzteken ihre Probleme und wuchs weiterhin an Macht und wissen. Jedoch mussten sie sich einige Jahrzehnte später mit dem immer stärker expandierenden Reich der Maya auseinandersetzen. Zwar war das Reich der Atzteken um ein vielfaches größer, doch sie hatten nichts was der Blutmagie der Maya ebenbürtig war.
Der darauf folgende Krieg kostete beide Völker viele Opfer und schlussendlich gewann niemand. Könige der Maya und Atzteken vermählten ihre Kinder und innerhalb von wenigen Jahrzehnten vereinigten sich die Reiche, Kulturen und Religionen derart vollkommen, das sheute niemand mehr sagen kann wo das eine anfängt und das andere aufhört.
Das neu entstandene Volk verleibte sich sehr bald ganz Süd- und Mittelamerika ein. Ja sogar in Nordamerika gab es manche große Städte dieses Volkes.
[ Für das folgende gibt es bisher folgende Therorien meinerseits:
1. Die Nordamerikanischen Eingeborenen vereinigen sich und beginnen einen blutigen Krieg mit den Maya/Atzteken. Die Aussicht zu verlieren lies viele den Versuch wagen eine neue Welt zu finden um zu siedeln.
2. Die Blutmagie hat auf irgendeine Art und Weise ihr Heimatland unbewohnbar gemacht. Sei es eine übernatürliche Verschmutzung, die kein Getreide mehr wachsen lässt oder auch frei herumstreunende Dämonen, die unbesiegbar scheinen...]
Etwa in der Mitte des 16. Jahrhunderts tauchten dann auf einmal die Atzteken/Maya in Europa auf. Die ersten Ankömmlinge wurden belächelt und mit wissenschaftlicher Neugier untersucht. Doch bald kamen ganze Herrscharen über das Meer. Ein weitere Krieg nahm seinen Lauf . Die Streitigkeiten der Europäer und die Magie der Invasoren machten es diesen leicht. Große Teile Westeuropas sind den Eroberern anheim gefallen.
Erst jetzt etwa 20 Jahre später haben die der Magie unfähigen Europäer eine Ersatz für diese gefunden.
Die Kraft des Dampfes wurde entdeckt, und die Kraft des Schießpulvers verfeinert. Durch die neuen technischen Errungenschaften scheint ein Sieg auf einmal möglich.
Anmerkungen:
Spielbar sollten jeweils Atzteken oder Europäer sein. Gemischte Runden sind aber eher auszuschließen.
Das Spiel im ganzen ist ein Fantasy Steampunk Crossover. Allerdings sollte der Steampunk 'harmlos' bleiben. Ich selber stehe nicht auf riesige Dampfbetriebene Mechas. Ich würde eher GROB in die richtung vom Steampunk von Deadlands tendieren.