AW: Wechselbälger im X-Over?

genau das meine ich. wird wenn ich mcih recht an das deutsche regelwerk erinner auch nich wirklich behandelt.
hier in kürze:

ähnlich wie beim umbra gibts 3 "arten/stadien" des traums, noch ziemlich dicht an der wachwelt, weiter weg, ganz tief im traum. ähnlich wie im umbra gibts diverse unterreiche, und teilebenen. je tiefer im traum desto fantastischer. je tiefer im traum desto ausgeprägter die geburtsrechte und nachteile der kith.
für nen garou wäre der traum wohl nen unterreich der umbrae, umgekehrt würde wohl ein kithain vom umbra glauben er wäre in einer region des traums gelandet. beides kann stimmen muss aber nich - gibts diverse threads drüber.

im traum fällt natürlich das wirken von künsten leichter, sehr viel leichter.

den traum betreten kann man über trods (meistens in irgendeiner weise an eine freistatt gebunden, wobei nicht jede freistatt über einen trod verfügt). diese trods sind im grunde endpunkte des silberpfades (sicheres reisen durch den traum).

solange man im traum ist regeneriert man je nach tiefe dann halt eben glamour, weil ja alles um einen rum aus glamour ist. (oh leckeres obst-->glamour, hui klares quellwasser-->glamour, ich atme frische luft-->glamour, etc.) natürlich kann man als wechselbalg im traum sterben, und natürlich ist der traum nicht immer ein sonntagsspaziergang, aber das ist die wachwelt auch nicht.

trods werden, so man von ihnen weiß auch streng und eifersüchtig bewacht, aber man kann ja als eshu auch nen verborgenen trod gefunden haben (gabs glaub ich entweder als hintergrund oder als merit in einem der zusatzbücher -dreams and nightmares wenn ich mich nich irre).
sowas kann in der wachwelt vom dicken gebüsch, über den großen kleiderschrank bis hin zu einer höhle hinterm wasserfall alles sein.
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

Wenn man das Dreaming im Spiel einbauen will würde ich dringend 'Dreams and Nightmares' und gegebenenfalls noch 'Denizens of the Dreaming' empfehlen. Wobei es schwer werden könnte die heutzutage noch in die Hände zu bekommen ...
Andererseits würde ich von einem Einsatz des Dreamings in einer Crossoverrunde aber auch abraten, es kommt einfach besser zur Geltung wenn mehr als nur einer der Charaktere eine Fee ist.
Eine weitere Methode an Glamour zu kommen ist übrigens der Hintergrund 'Freehold'. Die Punkte die man darin hat geben an wieviele Glamourpunkte man pro Tag daraus gewinnen kann. Und dann gibt es natürlich noch Reaping, aber das besteht darin Leute umzubringen um an ihr Glamour zu kommen weshalb es selbst von Unseelies nur selten praktiziert wird. Ravaging, die Methode bei der man Menschen ihr Glamour entreißt sollte allerdings keinen zu großen Aufwand mit sich bringen. Es ist insgesamt vergleichbar mit Vampiren die sich zuerst mit ihrem Opfer vertraut machen um dann von ihm trinken zu können.
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

Ich hätte mal eine Frage zu diesem Abschnitt im Book of Storytelelrs Secrets von Changeling:

Because of their close kinship with the fae, the Garou are much more susceptible to enchantment than most other beings. In order to enchant a werewolf, a changeling need only spend a point of Glamour to affect any Garou within sight. In addition, this enchantment lasts for twice the normal duration."

So viel ist klar: Werwölfe und Wechslebälger haben eine besondere Beziehung.
Vermutlich sind ihre Bemühungen auch einfach sehr ähnlich, denn der Wyrm müsste aus Changeling-Sicht ja die Fleisch gewordene Banalität sein, oder?
Ich finde die Idee interessant, Werwölfe leichter "enchanten" zu können, aber ich wüsste gern, was das mit den Werwölfen anstellt und welche Folgen das haben könnte (ich muss an dieser Stelle erwähnen, Werwolf bisher nicht gespielt sondern in Auszügen nur gelesen zu haben!) ?!?
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

also prinzipiell hätte ein werwolf weit weniger probleme damit den traumaspekt rund um changelinge zu akzeptieren oder damit umzugehen als ein normal sterblicher oder gar ein vampir. für einen werwolf sind changelinge mehr oder weniger wyldnis-geister oder zumindest etwas ähnliches.

was den wyrm angeht, so muss das nicht zwangsläufig zutreffen. glamour ist überall, und der wyrm ist nicht immer banal. es gibt da durchaus aspekte des wyrms die gradezu nach einfallsreichtum und unter umständen sogar nach glamour schreien. sicherlich steht nicht jeder (erst recht nicht jeder lichte) changeling auf den perversen beigeschmack, aber "moralisch nicht vertretbar"=/="banal" ... zumindest nicht immer. (könnte zb. sehr kreative serienmörder geben, oder äusserst geniale manipulation durch werbung oder ähnliches, und nicht zuletzt gehören auch alpträume zum traum dazu!)

aber natürlich gibt es auch den kampf zw. "gut" und "Böse" im traum, aber der hat ein ganz anderes kaliber als der zwischen Glamour und Banalität, der spielt sich auf einer ganz anderen ebene ab!
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

Hmmm....ich denke eher das die Weberin bei den Wechselbälgern für Banalität steht.

Den Wyrm kennen die Wechselbälger auch, bei ihnen heisst er nur Balor.
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

also prinzipiell hätte ein werwolf weit weniger probleme damit den traumaspekt rund um changelinge zu akzeptieren oder damit umzugehen als ein normal sterblicher oder gar ein vampir. für einen werwolf sind changelinge mehr oder weniger wyldnis-geister oder zumindest etwas ähnliches.

Ich denke, der Flohpelz wäre dennoch ziemlich überrascht, enchanted zu sein, oder?
Was für Auswirkungen könnte so ein Verzaubern für den Garou wohl haben?
 
AW: Wechselbälger im X-Over?

Ich denke, der Flohpelz wäre dennoch ziemlich überrascht, enchanted zu sein, oder?
Was für Auswirkungen könnte so ein Verzaubern für den Garou wohl haben?

nun, alles was einem sterblichen passieren kann, der verzaubert wurde. Nur eben in a) geringerem ausmaß und/oder b) mit einer sehr viel geringeren wahrscheinlichkeit. Wie gesagt sind werwölfe den Umgang mit irrational handelnden geistern mehr oder weniger gewohnt. zwar kommt es auch für sie nicht oft vor, dass sie auf geister treffen, die die fähigkeit besitzen sich zu materialisieren (was es wohl in ihren augen wäre) aber sie haben zumindest davon gehört.
darüber hinaus sind sie anfällig für schimärischen schaden und zauber der changelinge und ihrer schimären. Sollten sie darüber hinaus in den Traum gezogen werden (zb den changelingen auf einen trod folgen) so würden sie es wohl für ein Teilreich des Umbra halten. und wären dann natürlich der gefahr ausgeliefert bei zu langem aufenthalt den kontakt zum tellurischen (der wachwelt) zu verlieren wie jeder, der nicht von sich aus in den traum gehört. auch bei ihnen besteht natürlich die chance darauf der tollheit zu verfallen, aber grade dieses problem bestünde meiner Ansicht nach nicht vordergründig. Wer das Umbra bereist hat kommt auch mit dem Traum klar und umgekehrt (zumindest vom geistigen her).

Der große vorteil den gaianische garou und besonders die Fianna habenist halt dass man sich zumindest im hause fiona durchaus der alten packte bewusst ist. werwölfe werden eben als entfernte verwandte angesehen und als solche fallen sie unter das escheat.

aber natürlich hast du recht, sollte einen garou eine solche verzauberung unvorbereitet treffen ist eine schocksekunde und erstaunen mehr als wahrscheinlich. aber solch "spontane" bezauberungen sind afaik eher im kampf üblich um a) das überraschungsmoment zu nutzen und b) gleich mit schimärischem schaden um sich werfen zu können. (beliebt besonders bei redcap ... bezaubern und zubeißen). Aber nach wie vor darf man nicht vergessen, dass man als changeling bei solchen aktionen sehr schnell gefahr läuft glamour für nichts auszugeben...

Im Übrigen auch: "moralisch nicht vertretbar"=/="Wyrm"
stimm ich dir zu, der wyrm kennt viele gesichter und nicht alle davon lassen sich mit einer "guten" moral umgehen.
 
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