Was macht Cthulhu so besonders?

AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Was ich an Cthulhu beim Kampagnenspiel doof finde:
- das Regelsystem ist behämmert
- viel zu viele Abenteuer, die nach der Cthulhu-Matrix laufen
- zu hohe Sterberate

Was ich an Cthulhu fürs Kampagnenspiel gut finde:
- modularer Aufbau, aus dem man gut Sachen entfernen oder zu dem man Dinge hinzufügen kann
- schöne Stimmung
- kann leicht für einen pulpigen Spielstil adaptiert werden
- sehr gute vorgestrickte Kampagnen, die man relativ leicht anpassen kann und die jede Gruppe über lange Zeit am laufen halten können
- leichte Übertragung auf andere Regelsysteme
- hervorragende Eigenprodukte und Übertragungen von Pegasus

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Man hört öfters, dass Cthulhu für viele nicht zum langjährigen Spiel geeignet ist. Warum könnte euerer Meinung nach einfach irgendwann die Luft raus sein?
Ähm, also "die Luft raus" hab ich noch nie gehabt...
Meine Charries wurden gefressen, zerhackstückelt, übernommen und in den Wahnsinn getrieben...
Diese Kleinigkeiten führten meist zum Ende des Abenteuers...
Aber das mag ich an Cthulhu grad so gern.
Aber ein One-Shot finde ich einfach optimal für Cthulhu, schon allein die verschiedenen Schauplätze zu "besuchen".
Finde es schwierig eine Gruppe durch eine Schlacht im 1.WK zu jagen, dann sie Schrecken auf Sylt zu lehren und dann im nebelverhangenen Ohlsdorfer Friedhof merkwürdigen Gelächter nachzugehen.

Vll ist es aber auch nur ne mentale Sache, immer mit neuen, unerfahrenen Charries ein Abenteuer zu bestreiten...
Weil irgendwann sind die Charaktere doch zu abgebrüht... oder völlig Plemplem :D
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Josh schrieb:
Aber ein One-Shot finde ich einfach optimal für Cthulhu, schon allein die verschiedenen Schauplätze zu "besuchen".
Stimmt da hab ich einen wichtigen Punkt vergessen:

Was ich an Cthulhu fürs Kampagnenspiel gut finde:
- viele Abenteuer aus anderen Horrorspielen lassen sich fast nahtlos in existente Kampagnen einfügen und verwenden

CoC-One-Shots sind aber in der Tat in vielen Fällen etwas sehr, sehr feines; auch weil man da eben nicht auf das langfristige Spiel achten muß, sondern einfach frei von der Leber weg spielen kann und die Spieler weitaus weniger Angst um ihren Charakter haben.

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Bücherwurm schrieb:
Was ich an Cthulhu beim Kampagnenspiel doof finde:
- das Regelsystem ist behämmert
- viel zu viele Abenteuer, die nach der Cthulhu-Matrix laufen
- zu hohe Sterberate

Was ich an Cthulhu fürs Kampagnenspiel gut finde:
- modularer Aufbau, aus dem man gut Sachen entfernen oder zu dem man Dinge hinzufügen kann
- schöne Stimmung
- kann leicht für einen pulpigen Spielstil adaptiert werden
- sehr gute vorgestrickte Kampagnen, die man relativ leicht anpassen kann und die jede Gruppe über lange Zeit am laufen halten können
- leichte Übertragung auf andere Regelsysteme
- hervorragende Eigenprodukte und Übertragungen von Pegasus

Absolute Zustimmung in jedem Punkt. Ich mag hier noch einmal betonen dass die Publikationen von Pegasus zu den Perlen der (deutschen) Rollenspielbücher gehören. Für mich als Bibliophilen besteht geradezu Kaufzwang, auch wenn ich gerade länger nicht Cthulhu spiele. :)
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

diskdusk schrieb:
Absolute Zustimmung in jedem Punkt. Ich mag hier noch einmal betonen dass die Publikationen von Pegasus zu den Perlen der (deutschen) Rollenspielbücher gehören.
Manch einer wäre versucht zu sagen, daß sie das beste sind, was der deutsche Rollenspielmarkt zu bieten hat.

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Die hohe sterberate ist oft echt doof. Aber sie gibt einem die möglichkeit verschiedene charaktere (wenn auch unfreiwillig) auszuprobieren.
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Bücherwurm schrieb:
Manch einer wäre versucht zu sagen, daß sie das beste sind, was der deutsche Rollenspielmarkt zu bieten hat.
Deutscher Rollenspielmarkt im Sinne von rein deutschen Systemen oder von deutschsprachigen Publikationen oder von Produkten die ich hier kaufen kann?
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Kazuja schrieb:
Deutscher Rollenspielmarkt im Sinne von rein deutschen Systemen oder von deutschsprachigen Publikationen oder von Produkten die ich hier kaufen kann?
Ich lass das mal offen - wäre ja auch nur manch einer versucht das zu sagen ;-)

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Bücherwurm schrieb:
Oder bei GURPS oder bei TORG oder bei D&D oder bei Savage Worlds.
Nu komm... Da hätt ich jetzt aber was besseres von dir erwartet... ;)

Stimmt, das Setting hat bestimmt überhaupt keine Schuld daran, daß sich ein Schema F etabliert.

Hat es auch nicht. Alles eine Frage der herangehensweise.
Im Setting von Shadowrun könnte man ja beispielsweise auch wunderbar etwas anderes als "Runner" spielen. Gibt's aber nur verdammt selten, weil die Herangehensweise des Verlags eine andere ist (nur ein Beispiel, ich kann SR nicht mehr wirklich riechen)

Mal gut, daß bei Engel die Welt nicht akribisch ausgearbeitet ist. Ach, ich vergaß Du bist da ja Experte - wieviel Bücher hast Du zu Engel noch gelesen?
Es ging mir hier um die Orden / Sehr eng ausgelegte Archetypen. ;)


Oho, ich werde schon nachgeahmt - und dann noch vom Dieselpriester, welche Ehre.

Bild dir blos nix drauf ein! :evil:

So...

Cthulhu Matrix:
Bietet auch Vorteile. Zumindestens wenn man frisch dabei ist.
Für alteingesessene bietet's den Vorteil, daß ein gewiefter SL sich das etablierte Schema zunutze machen kann, in dem er es anfänglich antäuscht und dann durchbricht. Spielen mit Klischees halt.
Klischees sind auch sowas, was Cthulhu toll macht. :D

edit:

Ich lass das mal offen - wäre ja auch nur manch einer versucht das zu sagen ;-)
Ja! Ich beispielsweise! :p
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Tellurian schrieb:
Cthulhu Matrix:
Bietet auch Vorteile. Zumindestens wenn man frisch dabei ist.
Für alteingesessene bietet's den Vorteil, daß ein gewiefter SL sich das etablierte Schema zunutze machen kann, in dem er es anfänglich antäuscht und dann durchbricht. Spielen mit Klischees halt.
Klischees sind auch sowas, was Cthulhu toll macht. :D

Korrigiere mich wenn ich mich irre... Aber hast du das nicht in JEDEM Spiel?
Ich kann auch ne 08/15 DSA (hier bitte Nummer eintragen) Runde leiten und irgendwann aus dem Schematrott ausbrechen...

Denkt mit freuden an ein Abenteuer mit bösen, gewissenlosen Rhondrageweihten zurück...:rolleyes:
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Tellurian schrieb:
Nu komm... Da hätt ich jetzt aber was besseres von dir erwartet...
Naja, sind die flexibelsten Spiele, die mir gerade eingefallen sind.

Tellurian schrieb:
Hat es auch nicht. Alles eine Frage der herangehensweise.
Im Setting von Shadowrun könnte man ja beispielsweise auch wunderbar etwas anderes als "Runner" spielen. Gibt's aber nur verdammt selten, weil die Herangehensweise des Verlags eine andere ist (nur ein Beispiel, ich kann SR nicht mehr wirklich riechen)
Okay, da gebe ich Dir in allen Punkten völlig recht.

Tellurian schrieb:
Es ging mir hier um die Orden / Sehr eng ausgelegte Archetypen.
Die sind ja gott sei dank nicht das komplette Setting.

Tellurian schrieb:
Cthulhu Matrix:
Bietet auch Vorteile. Zumindestens wenn man frisch dabei ist.
Für alteingesessene bietet's den Vorteil, daß ein gewiefter SL sich das etablierte Schema zunutze machen kann, in dem er es anfänglich antäuscht und dann durchbricht. Spielen mit Klischees halt.
Klischees sind auch sowas, was Cthulhu toll macht.
Da gebe ich Dir in Teilen recht. Das Spiel mit den Klischees kann lustig sein, bringt aber auch nicht zwingend auf Dauer Abwechslung.

Scheiße, jetzt nähern wir uns ja doch einem Konsens an, so ein Mist!

@Kazuja
Danke für die Änderung.

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Cthulhu in längeren Kampagnen hat einen großen Haken:

99% der Szenarien gehen von irgendeinem Zufall aus. Einer meiner Spieler fragte mich mal (völlig zu recht), nach einer längeren, losen Kampagne: "Unsere Charaktere kennen jetzt Tiefe Wesen, Mi-Go, einen alten Feuergott, das Grauen von Ägypten, finstere Spukhäuser, Irrenanstalten und öfters mal auch Friedhöfe ihrer Kameraden - wieviel Pech sollen wir eigentlich noch haben? Hinter jeden Reifenpanne verbirgt sich ein großer Alter".

An der Aussage fand ich viel wahres dran. Cthulhu by the book eignet sich nicht wirklich dazu eine längere Kampagne zu spielen ohne das es irgendwann peinlich und lächerlich wird. Man braucht einen Aufhänger dazu um die gleichen Charaktere immer wieder in das Grauen des Mythos zu stürzen. Delta Green macht das ganze nett vor. Ansonsten muss man häufiger wechseln. Und da kommt irgendwann das Problem des Metawissens. Meine Gruppe WEISS einfach inzwischen wie sie einen Mi-Go umlegen können. Da schockt eine Begegnung mit denen nicht sondern sorgt nur noch für ein blödes Metaspiel wo man sich dauernd überlegt wann der Charaktere auf die Idee kommen könnte einfach mal die Schrotflinte statt der Pistole auszuprobieren...

Einen weiteren Kritikpunkt hab ich übrigens auch noch:
Das Deutsche Cthulhu sieht spitzenmäßig aus und ist gut recherschiert, aber die Szenarien die einem teilweise präsentiert werden sind gruselig (nicht im cthuloid positiven Sinne). Cthulhu Matrix hin oder her, die Ausbrüche daraus die ich kenne sind teilweise irgendwo zwischen traurigem Kopfschütteln und unspielbar. Meine persönliche Antihitliste belegt Siefridslust (Indiana Jones? Kommt schon...), das Jack Abenteuer aus dem London Band (In meiner Gruppe gibt's nen Ripperspezialisten, der hat nur Müde gegähnt - MICH störte Sherlock Holmes viel mehr, wobei ich das Szenario an sich mochte) und natürlich, die jüngste Pleite, "Der Herr der Winde". Dann gibt's noch so Dinger wie "Elwoods Kinder" wo man auch mit Mühe kein Szenario finden kann - und die kleine Krone auf dem Haupt des Spiels, das Soloabenteuer im Spielerbuch, geschrieben von jemandem der "Gender Issues" erforscht (möglicherweise spannend für ihn, für mich einfach nur debil). Also: Cthulhu Matrix ist GUT. Man kann innerhalb der Matrix schon so viel basteln das noch immer spannende Abenteuer draus werden. Nicht an der Formel rumfummeln wenn sie funktioniert.

@Tellurian: Engel bashen ist toll, aber da gibt's an dem Spiel einige Punkte die deutlich angreifbarer sind als der Hintergrund ;)
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Saint_of_Killers schrieb:
Einen weiteren Kritikpunkt hab ich übrigens auch noch:
Das Deutsche Cthulhu sieht spitzenmäßig aus und ist gut recherschiert, aber die Szenarien die einem teilweise präsentiert werden sind gruselig (nicht im cthuloid positiven Sinne). Cthulhu Matrix hin oder her, die Ausbrüche daraus die ich kenne sind teilweise irgendwo zwischen traurigem Kopfschütteln und unspielbar. Meine persönliche Antihitliste belegt Siefridslust (Indiana Jones? Kommt schon...),
Das ist in meinen Augen einfach ein Abenteuer das eher in die pulpige Richtung geht. Ist zur Abwechslung ganz nett aber ich würde es auch nur als One Shot in meiner Gruppe spielen.

Saint_of_Killers schrieb:
das Jack Abenteuer aus dem London Band (In meiner Gruppe gibt's nen Ripperspezialisten, der hat nur Müde gegähnt - MICH störte Sherlock Holmes viel mehr, wobei ich das Szenario an sich mochte)
Müde gegähnt weil er das Thema natürlich schon kennt und wahrscheinlich bis zum erbrechen durchgekaut hat oder warum? Für mich gehört so ein Ripperabenteuer einfach in den London Band. Hab das Abenteuer mit meiner Gruppe selber gespielt und es kam eigentlich ganz gut an. Ich sag nur Freimaurer... :D

Saint_of_Killers schrieb:
und natürlich, die jüngste Pleite, "Der Herr der Winde".
Ein satirisches Abenteuer das nicht unbedingt ernst genommen werden will und ebenfalls als One Shot sehr gut geeignet ist.

Saint_of_Killers schrieb:
Dann gibt's noch so Dinger wie "Elwoods Kinder" wo man auch mit Mühe kein Szenario finden kann
Yo das Abenteuer ist wirklich nicht sonderlich gelungen, da muß ich Dir recht geben. Hab daher auch beschlossen es meinen Spielern nicht anzubieten.

Saint_of_Killers schrieb:
- und die kleine Krone auf dem Haupt des Spiels, das Soloabenteuer im Spielerbuch, geschrieben von jemandem der "Gender Issues" erforscht (möglicherweise spannend für ihn, für mich einfach nur debil).
Nicht das ich wüsste das Holger sowas macht aber okay. Ich hab es auch nicht für prickelnd gehalten und finde sowieso Soloabenteuer nicht sehr spannend. Für mich vergeudete Seiten.

Aber Du hast gerade mal 5 von mehr als 40 Szenarien aufgeführt. Ist doch ne gute Quote. Und ab und an was humorvolles oder pulpiges darf doch dabei sein. ;)
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Ich entsinne mich das der Holger im Cthulhu Forum darüber geschrieben hat das er gerade "Gender Issues" gemacht hat. Spielt natürlich keine Rolle, das Abenteuer ist so oder so beknackt.

Ich geb dir natürlich recht Tom, das die anderen 34 Abenteuer sehr gut sind (Ich hab die WM Klamotte vergessen)... Aber wenn ich Lachen will spiel ich NICHT Cthulhu ;).

Das Problem ergibt sich mit diesen Szenarios weniger bei One Shots als wenn man mit den gleichen Charakteren mehrere Szenrios spielt. Ich find's halt immer Schade, weil besonders der Verweis auf literarische Figuren problematisch ist. Der Gipfel meines Cthuloiden Humors ist beim Schloß in den Bergen erreicht.

Was das Ripperabenteuer angeht - MIR hat es ja grundsätzlich gefallen, ich mag solche Detektivabenteuer (auch wenn ich mühsamm den guten Sherlock, der nun eines MEINER Steckenpferde ist, nebst Bruder aus dem Szenario sägen musste. DAS hat mich wirklich genervt.) Mein Ripperloge meinte das da Dinge historisch sehr platt gewesen seien und meckerte die ganze Zeit, aber das war irgendwie zu erwarten gewesen.
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Saint_of_Killers schrieb:
Ich entsinne mich das der Holger im Cthulhu Forum darüber geschrieben hat das er gerade "Gender Issues" gemacht hat. Spielt natürlich keine Rolle, das Abenteuer ist so oder so beknackt.
Dann hab ich mal wieder nicht aufgepasst. Aber sonst stimme ich Dir zu.

Saint_of_Killers schrieb:
Ich geb dir natürlich recht Tom, das die anderen 34 Abenteuer sehr gut sind (Ich hab die WM Klamotte vergessen)... Aber wenn ich Lachen will spiel ich NICHT Cthulhu ;).
Über das WM Abenteuer breiten wir ganz schnell den Mantel des Schweigens aus. Lachen will ich bei Cthulhu auch nicht, eher gruseln.

Saint_of_Killers schrieb:
Das Problem ergibt sich mit diesen Szenarios weniger bei One Shots als wenn man mit den gleichen Charakteren mehrere Szenarios spielt. Ich find's halt immer Schade, weil besonders der Verweis auf literarische Figuren problematisch ist.
Wenn diese Figuren nur am Rande auftauchen hab ich kein Problem. Geb aber zu das ich keines der genannten Szenarien gespielt hab. Eben weil auch ich sowas nicht mag.

Saint_of_Killers schrieb:
Der Gipfel meines Cthuloiden Humors ist beim Schloß in den Bergen erreicht.
Was ist Dir da wiederfahren? Der Graf?

Saint_of_Killers schrieb:
Was das Ripperabenteuer angeht - MIR hat es ja grundsätzlich gefallen, ich mag solche Detektivabenteuer (auch wenn ich mühsamm den guten Sherlock, der nun eines MEINER Steckenpferde ist, nebst Bruder aus dem Szenario sägen musste. DAS hat mich wirklich genervt.) Mein Ripperloge meinte das da Dinge historisch sehr platt gewesen seien und meckerte die ganze Zeit, aber das war irgendwie zu erwarten gewesen.
Sherlock und Mycroft hab ich sehr sehr an den Rand gedrängt. Ich mag die beiden eigentlich recht gern und fand es witzig sie ein wenig einzubauen. Ich denke grad bei so Themen wie den Rippermorden kann man es schwerlich allen rechtmachen. Hier hat dann doch jeder so seine ganz ureigene Vorstellung.
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Cthulu.de schrieb:
Über das WM Abenteuer breiten wir ganz schnell den Mantel des Schweigens aus. Lachen will ich bei Cthulhu auch nicht, eher gruseln.
Obwohl ich besonders gern Abenteuer mag wo die Spieler erst feixen und lachen und ihnen das selbige dann schlagartig im Halse stecken bleibt :I
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Wenn einem das gelingt, dann hat man es drauf. Ich fine es schwierig von einer lustigen auf eine todernste situation unzuschwänken. Ohne weiter lachen zu müssen.
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Gelingt mir auch nicht immer...
Aber die Szenerie auf einen Schlag zu verändern hilft schon sehr...

Hm kennt wer das Abenteuer aus dem Spieleiterbuch? Ich glaube das hieß Kerkerwelten... oder so.
Da hat das hervorragend geklappt. Eben noch in nem Eisenbahnwaggon und ZACK! In irgendeiner konfusen Dimension... HuHähä! :D
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Skar schrieb:
Was macht Cthulhu für euch so besonders bzw. nicht besonders?

Heut zu Tage nichts ausser dem Mythos.

Skar schrieb:
Man hört öfters, dass Cthulhu für viele nicht zum langjährigen Spiel geeignet ist. Warum könnte euerer Meinung nach einfach irgendwann die Luft raus sein?

IMO eignet sich Cthulhu durchaus für längerfristiges Spiel, wenn man kein Problem Problem mit den sich zwangsläufig wiederholenden Elementen hat. Manch anderer spielt jahrelang Dungeoncrawls. ;)
 
AW: Was macht Cthulhu so besonders?

Cthulhu.de schrieb:
Dann hab ich mal wieder nicht aufgepasst. Aber sonst stimme ich Dir zu.

Das war in dem Thread wo über das Spielerhandbuch hergefallen wird :)

Über das WM Abenteuer breiten wir ganz schnell den Mantel des Schweigens aus. Lachen will ich bei Cthulhu auch nicht, eher gruseln.

Danke, da sind wir uns einig ;)

Wenn diese Figuren nur am Rande auftauchen hab ich kein Problem. Geb aber zu das ich keines der genannten Szenarien gespielt hab. Eben weil auch ich sowas nicht mag.

Naja, literarische Figuren zu treffen stört mein Suspension of Disbelief. Ich hab ja nichts dagegen Tolkien zu treffen, aber Tolkien in einem Abenteuer zu treffen das wie der Herr der Ringe abläuft, das ist zuviel des Guten.

Was ist Dir da wiederfahren? Der Graf?

Na komm, das Szenario ist tounge-in-cheek ohne Ende. Aber das ist halt noch gerade so ok weil damit nicht übertrieben wird.

Sherlock und Mycroft hab ich sehr sehr an den Rand gedrängt. Ich mag die beiden eigentlich recht gern und fand es witzig sie ein wenig einzubauen. Ich denke grad bei so Themen wie den Rippermorden kann man es schwerlich allen rechtmachen. Hier hat dann doch jeder so seine ganz ureigene Vorstellung.

Ja, aber literarische Figuren mag ich nicht. Das ist immer das was ein ansonsten gutes Szenario auf meine No-Go Liste bringt :(
 
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