Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

AW: Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

TheOzz schrieb:
Prozentwürfel scheinen ja großen Anklang zu finden.
Inwiefern findet ihr die -/+ Prozent in Systemen gelungen?

Wenn ich Schusswaffen 57% habe, es aber stark neblig ist, wie weit würdet ihr den Wurf erschweren?
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% Würfe sind ja auch in Ordnung :)
Wie stark schränkt denn der Nebel die Sicht ein ? Um soviel Prozent !

HougH!
Medizinmann
 
AW: Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

TheOzz schrieb:
Prozentwürfel scheinen ja großen Anklang zu finden.
Inwiefern findet ihr die -/+ Prozent in Systemen gelungen?

Wenn ich Schusswaffen 57% habe, es aber stark neblig ist, wie weit würdet ihr den Wurf erschweren?
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Ich würde mal im Regelwerk unter Nebel nachschlagen und wen da nix steht micht an den sichterschwernissen für Dunkelheit Orientieren ....

Lösung 1)
Mein CoC Spielerhandbuch sagt mir nichts über Nebel... Bei dunkelheit wird die Fähigkeit für Fernwaffen jedoch mindestens halbiert oder ein Angriff nicht effektiv gestattet es sei den der Spieler schafft einen Rettengswurf (den ich jetzt mal ausser acht lasse da der zu sehr vom Thema abkommt) ... bei 57% : 2 = 28,5% -> 29%

Lösung 2)
Ich definire die Aktuelle Klare sichtweise als neue Maximalreichweite der Waffe und erkläre alles über 50% dieser Reichweite zu Weitschüssen (wobei ich schadensabzüge durch lange distanz dabei wie bei der normalen reichweite der Waffe ansetze.) Sind also nur 20 Meter sicht kann auch ein Scharfschützengewehr nicht weiter als 20 Meter schießen oder zumindest nichts anvisieren ...
Alles was über 100% dieser Reichweite liegt wird nur noch getroffen wenn es einen Glückswurf (siehe CoC Regelwerk) vergeigt .... Wobei ich jedoch dem Schützen selbst überlasse ob er da auf gehör auf einen Freund Feind oder Unbeteiligten ballert ... kann der Schütze ja nicht sehen (Wenn er überhaupt wahrnimmt das sich dort ein Ziel befindet ....)

Generell muss ich sagen ich mag W% nicht! Geht man davon Aus das ein Charakter 100% Das ultimo des Menschenmöglichen sind ist bei 50% durchaus schon eine beachtliche Leistund erbracht und trozdem hat der Char unmodifiziert (also mehr oder minder Altäglich) nur eine 50:50 Changse eine Probe zu bestehen ...
Charaktere mit über 80% versagen jedoch so gut wie nie ...

Da lobe ich mir doch das Storyteller System der oWoD sowie das System der nWod da es ersten sehr unkompliziert ist und zweites selbst ein Charakter mit meisterhaften Fähigkeiten immer noch verhauen kann jedoch deutlich seltener als ein toaler Losser ... und noch wichtiger : Selbt betrunken braucht man nicht weiter zählen zu können als der normale Mensch Finger hat ... sehr nützlich !!!
 
AW: Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

zum anderen einfache Universalsystem wie D20 oder GURPS da Sie dem Spieler ein einfaches Gerüst und einen einfachen Einstieg ins system erlauben
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Und was hat das jetzt mit Würfel zu tun? D20 ist eben so ein Ding und hochwürfeln, Gurps ist 3W6 und niedrig.
 
AW: Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

1of3 schrieb:
Und was hat das jetzt mit Würfel zu tun? D20 ist eben so ein Ding und hochwürfeln, Gurps ist 3W6 und niedrig.
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Deshalb ist das für mich ein gutes Würfelsystem ! Das war die Threadfrage :)
Das beste Würfelsystem gibts nicht,Gute aber schon.Systeme,die das Spiel einfacher machen gehören dazu

HougH!
Medizinmann
 
AW: Was ist eurer Meinung nach das beste Würfelsystem?

Grundsaetzlich:
Jene Systeme, bei denen man das Ergebnis mit einem Blick feststellen kann (ich mag es halt einfach).
Das heisst, dass die Wuerfelergebnisse in dem System entweder nominales Niveau haben (Der Wert spielt keine Rolle. Es wird nur zwischen Erfolg und Misserfolg unterschieden), so dass man nur die Anzahl der Erfolge zaehlen muss wie bei VtR oder SR 4. Damit sind auch groessere Mengen an Wuerfeln handhabbar.

Oder die Wuerfelergebnisse besitzen ein kardinales Niveau (der Wert zaehlt), aber dann sind es wenige Wuerfel mit ueberschaubarer Ergebnisgroesse (wie die bis zu 3W10 bei Blue Planet oder W100 bei Cthulhu).

Also von daher meine Lieblingssysteme sind SR 4, nWoD, Blue Planet (1-3W10 werfen und den niedrigsten werten) und auch Cthulhu.
 
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2w6 + Eigenschaft + Fähigkeit gg. Schwierigkeit oder Widerstand

wobei Eigenschaften und Fähigkeiten in der Skalierung

[...]
-1 mäßig
0 durchschnittlich
1 ordentlich
2 gut
3 großartig
4 herausragend
[...]

gemessen werden.


Vorteile
  1. der Durschnittswert ist leicht ersichtlich
  2. größere Abweichungen sind unwahrscheinlicher als kleine Abweichungen
  3. Anzahl Würfel nicht zu groß
  4. Rechenaufwand nicht zu groß
  5. Erfolgswahrscheinlichkeit ist berechenbar
  6. Schwierigkeit des Wurfes ist beschreibbar und somit abschätzbar
  7. Qualität der Aktion ist leicht beschreibbar
 
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w100 gegen 3w34-2 ersetzen wird. Alles viel einfacher jetzt. *irre lacht*
 
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Mal ganz davon abgesehn, dass W34 ein unglaublich bescheuerter Würfel sein muss, würde ich mich weigern ein Spiel zu spielen bei dem ein einfacher W% Wurf unbedingt auf ne Gaußglocke geprügelt werden muss...

1 Würfel ist immer mehreren vorzuziehen... Es gibt nur ganz wenig Systeme die tatsächlich gut mit dem Gaußprofil arbeiten...
 
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naja, ist viel weniger rechenarbeit als 5w20 und gibt eine schönere Kurve ... und ja die würfel gibt es wirklich.

Nee, mal im ernst, man kann das mit der glockenkruve auch Systemseitig machen, man nimmt einen schönen w100 und macht einfach die schwierigkeitsstufen nicht linear. Funktioniert super und macht für den SL keinen unterschied :)
Wenn man es bei großen würfeln nicht macht hat man eine riesige spannbreite an ergebnissen die alle gleich wahrscheinlich sind, und so viel Glück wollt ich nicht im System.
 
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Wie baut man denn mit 5W20 einen Gauß W100? Da fehlen doch 4 Zahlen!

Außerdem wird die Gaußkurve um so schöner je mehr Würfel man würfelt...
Also würfelt man am besten: 11W10-10
 
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nene, mit 10w10-10 bekommst du eine viel steilere, um den mittelwert verteiltere Kurve. Wenn man nur ergebnisse zwischen 40 und 60 haben will kann man auch nen w10 nehmen *g*
 
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URPG schrieb:
naja, ist viel weniger rechenarbeit als 5w20 und gibt eine schönere Kurve ... und ja die würfel gibt es wirklich.
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Ein würfelsammelnder Kumpel von mir hat so einen, ja. Wenn man den komisch anschaut sagt er auch nur dazu "Das ist ein d34. Frag mich nicht, ich weiß es auch nicht." ;) Angeblich hat ihm den ein Händler auf einer Con damals genau mit dem Satz verkauft *g*
 
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Persönlich schätze ich systeme bei denen mehrere Würfel zum Einsatz kommen (z.B. WoD) durch die Variation des Mindestwurfs und der schieren Anzahl der Erfolge hat man zwei Möglichkeiten die Schwierigkeit einer "Probe" "einzustellen"
 
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URPG schrieb:
nene, mit 10w10-10 bekommst du eine viel steilere, um den mittelwert verteiltere Kurve. Wenn man nur ergebnisse zwischen 40 und 60 haben will kann man auch nen w10 nehmen *g*
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Ach was da kann man auch mal Ausfälle haben... :p
 
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was ich auch nicht so ab kann sind Systeme bei denen die Fähigkeiten des Charakters hinter den Zufalls Ergebnissen der Würfel untergehen ...
Beim W% sehe ich es oft so das es keinen wirklich spürbaren unterschied im Spiel macht ob jemand eine Fähigkeit auf 20% hat ... klar bei 100 Würfen wird der Besser auch besser abschneiden aber selbst an einem Marathon Abend werde ich nicht 100 mal würfeln ...

Bei einem Würfelpool System wie WoD ist der unterschied ob jemand 2 Würfel mehr hat allerdings schon relativ deutlich ,,, (2 Würfel mehr = 20% mehr des für normale Charaktere möglichen da der Pool aus einem Attribut und einer Fähigkeit in einer Skalierung von maximal 5 gebildet wird)

Noch ein entscheidender Nachteil des Systems ohne Würfelpool (nicht nur W% sondern auch jedes anderen mir bekannten Systems mit fester Würfelanzahl wie z.B Gurps)
Hochspitzialisierte Charaktere werden in ihren Würfen so Perfekt das sie jede Standart Probe gewinnen Ein gurps Char mit einem wert von über 16 (Was relativ einfach zu erreichen ist) oder ein CoC char mit einem Wert von über 80 wird kaum noch eine Probe nicht bestehen …
Ist sogar das Maximum voll (Bei Gurps ist auch ein Wert von 18+ durchaus drin) können zum Beispiel Kämpfe sehr schnell sehr einseitig werden … und nicht jede Probe ist ein „mit Schwitzigen Fingern über kopf hängend unter Zeitdruck im strömenden Hagelsturm Event“ um solchen Chars noch eine grenze aufzubieten …
Bei einem Würfelpool besonders mit der 1er Regel der WoD Bedeuten viele Würfel noch lange nicht gleich viele erfolge …
 
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Zu den Systemen mit 1-100 im allgemeinen... man muß da noch nach % systemen und w100 systemen unterscheiden. Ich beispielsweise mag keine unterwürfelsysteme wie GRUPS oder um beim w100 zu bleiben Space Gothic... schlicht weil sie eine absolute obergrenze haben oder das ganze aufweichen mit sonderregeln oder gar beides.

Ich finde Fertigkeit + Attribut (in unterschiedlichen gewichtungen) +/- modifikatoren gegen einen nach oben offenen Mindestwurf ein gutes System und da ich gerne mehr als 3 mögliche abstufungen habe im Resultat mit einem w100.
Schwierigkeiten lege ich also nicht durch halbieren, vierteln oder %-abzüge fest, sondern durch aufschläge auf den Zielwurf. Bei meinem 100er System sind winzigkeiten wie "ich bete und glaube fest daran" (ohne gottheit in der hintergrundwelt die eingreift) -1 Zielwurf, kleine abzüge wie ein Laserpointer oder Nebel +-5 bis +-10 und große sachen wie sturzregen bei blendlicht, ablenkung und zeitdruck durch eine herranrollende flammenwand und so +-25 und +-50. Drüber raus gibt es auch modifikatoren, zum beispiel wenn man auf einem eingeseiften fahnenmast in glatten tennisschuhen balancieren will während eines starken erdbebens und orkan... aber da müssen die meisten nicht-superhelden auch erst gar nicht würfeln...
 
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Von der Schwierigkeit her kann man keine Gaußkurve festlegen.

3w10 zu addieren würde ich für das äußerste Maximum halten, damit der Spielverlauf flüssig bleibt, denn da zählt der schlechteste Spieler.


Madpoet schrieb:
Noch ein entscheidender Nachteil des Systems ohne Würfelpool (nicht nur W% sondern auch jedes anderen mir bekannten Systems mit fester Würfelanzahl wie z.B Gurps)
Hochspitzialisierte Charaktere werden in ihren Würfen so Perfekt das sie jede Standart Probe gewinnen
[...]
Ist sogar das Maximum voll (Bei Gurps ist auch ein Wert von 18+ durchaus drin) können zum Beispiel Kämpfe sehr schnell sehr einseitig werden … und nicht jede Probe ist ein „mit Schwitzigen Fingern über kopf hängend unter Zeitdruck im strömenden Hagelsturm Event“ um solchen Chars noch eine grenze aufzubieten …
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Ein Kriegsveteran gewinnt nun mal gegen jeden Bauern. Und da muss er sich auch nicht für anstrengen. Und wenn das System das deutlich macht, ist das ein Pluspunkt. Den Würfelwurf kann man sich dann natürlich auch direkt sparen, wenn man eh weiß, was rauskommt.
 
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Meine Meinung:

Das W%-System, das Greg Stafford für Runequest erfunden hat. Alle anderen W%-Systeme stammen letztendlich davon ab.

Man kann einfach abschätzen, wir groß die Chance ist, einen Wurf zu schaffen; Abzüge/Zuschläge sind einfach abzuschätzen und Erfolg/Mißerfolg sind auch schnell festgestellt.

Auch das AT/PA-System finde ich hervorragend: Eine erfolgreiche PA blockt einen Teil des Schadens ab. Dadurch hat die PA einen Sinn, ist aber nicht übermächtig.
 
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Ancoron Fuxfell schrieb:
Von der Schwierigkeit her kann man keine Gaußkurve festlegen.
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Das ist gelinde gesagt Unsinn... In den meisten Rollenspielen wird nämlich nur zwischen zwei Zuständen unterschieden: "geschafft" und "nicht geschafft"
Nehmen wir beispielsweise mal 3W6 und 1W20...
Wenn ich sage ein Wurf ist bei 11 oder besser "geschafft" gibt es überhaupt keinen Unterschied zwischen diesen beiden Arten zu würfeln... Die Chance ist in beiden Fällen 50/50...
Und effektiv ist nur diese Chance für das Spiel entscheident...
Es ist also nun überhaupt kein Problem die Schwierigkeitswerte, gegen die ich würfeln muss, so zu arrangieren, dass 3W6 und 1W20 immer dieselben Chancen erzielen, mit dem einzigen Unterschied, dass das eine Mal die drei Würfel das Gaußprofil abbilden und das andere Mal die Schwierigkeiten...
 
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