AW: Was ist... ein Feuersäher?
Eine bis zu zwei Meter hohe Pflanze, wobei die eigentliche Pflanze unterirdisch wächst und lediglich ihre Blüte über der Erde austreibt. Die Pflanze erinnert etwas an einen Birnenkürbis dessen Oberseite einen Trichter bildet aus dem einige fühler hervorstehen.
Die Wurzeln der Pflanze verlaufen einerseits senkrecht in die Erde, andererseits decken sich dünne Wurzeln in einem breiten Areal von bis zu 10 metern aus. Diese oberflächigen Wurzeln sind Teil des Jagdmechanismus der Pflanze. Berührt ein Tier die Wurzeln, so richtet sich die Pflanze in Richtung dieses Reizes aus. In einem besonderen Sack der unterirdisch angebracht ist bildet die pflanze einen leicht entflammbaren Stoff aus, der, so der Reiz bei den Wurzeln bestehen bleibt, mittels einer Kontraktion durch den Blütenkelch in Richtung des Reizes geschossen wird. Die im Blütenkelch befindlichen Pollen reagieren mit der Flüssigkeit und der darin enthaltenen Samen und entzünden sich beim kontakt mit der Luft nach wenigen Sekunden.
Der klebrige brennende Sacht haftet gemeinsam mit den Samen an dem Opfer. Die Schale der Samen erhitzt sich so und so wie sie beginnt sich erneut abzukühlen springt die Schale und der Samen fällt aus der harten Schale heraus. Meist in die Überreste des Opfers der Pflanze, wo es so selbst nährboden für die ersten Tage schafft.
Die Feuersäher Pflanze blüht nur alle 5 Jahre.