Aventurien Was geht ab?

Chrisael

Gott
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Ich bin bei DSA nicht ganz auf dem laufenden, habs auch ewig nicht gespielt. Ich bin nicht gerade DER Metaplotspieler, dennoch ist es immer ganz interessant was offiziell gerade abläuft damit man seine Ideen und Kampagnen ungefähr anpassen kann.

Ich weiß ja von den Metaplotkampangnen "Die sieben Gezeichneten" gefolgt vom "Jahr des Greifen (oder war es Feuer)". Aber was geht gerade jetzt ab, was tut sich gerade in Aventurien?
 
Willst du nur die veröffentlichten Kampagnen(namen) wissen oder jedes bedeutende aventurische Ereignis? Mit Inhalt oder ohne? Spoiler?

Eine gute Anlaufstelle ist auch Wiki Aventurica mit einer Übersicht über aventurische Ereignisse. Bis 1030 BF kannst du da fündig werden.
 
Nur ein ungefährer Ablauf was bis jetzt passiert ist an wichtigen Ereignissen. Wenn die ferdoker Bierbrauerei abgebrannt ist ist das nicht wichtig genug aber wenn ein weiterer Teil des Kaiserreiches verloren ist dann schon.
 
Hm, mal sehen ... Also es war das "Jahr des Feuers", in dem zwei der Heptarchen über das Mittelreich hergefallen sind, Darpatien verwüstet, Wehrheim vernichtet, eine fliegende Festung auf Gareth gestürzt ist (und das Ewige Licht des Praiostempel ausgelöscht hat). Emer wurde geraubt und in Warunk an eine Pyramide geschmiedet (Ja, very much Tolkien). Während Darpatien auseinanderfällt streitet sich der Adel im Reich um die Krone, Jast Gorsam macht sich um Reichsregenten woraufhin sich Albernia zum Königreich und unabhängig erklärt. Am Ende rettet der arme Arsch Answin das Reich vor Verdammten und Orks, um dann vor Gareth von Rohaja und Hal, exakt jener welcher, endlich in sein Grab geprügelt zu werden. Nebenbei wird auch Rhazzazor dabei endlich in den Orkus geschickt. (Leonardo tritt übrigens das Erbe von Galotta an, der dabei ja auch drauf gegangen ist.)

Derweil findet im Horasreich ebenfalls ein Bürgerkrieg statt, denn die "Königsmacher" sind am Werke. Ist ein ziemliches Durcheinander und obwohl behauptet wird das Horasreich hätte darunter zu leiden, wird eigentlich kaum etwas zerstört, selbst die Schlachten werden sehr rücksichtsvoll und ohne große Verluste geführt. Denn so wird das im Horasreich nunmal gemacht. Insofern eigentlich ein Witz von einem Bürgerkrieg, aber gut ...

"Die blutige See" im Osten bietet todesverachtende Helden jede Menge ekliges Schleimgetier und epische Kämpfe mit den völlig überdimensionierten Dämonenarchen. Allerdings kann man auch eines von den Dinger kapern und dann eine weiter vernichten (schwammige Erinnerung). Es endet mit einem neuen Heiligtum (welches aus der eigenen Dämonenarche kurzerhand durch ein Großes Wunder gebaut wird), direkt in der Nähe eines Unheiligtum. Als ob man das nicht hätte wegmachen können ... Egal, jedenfalls weigern sich Reich und Stoerrebrandt natürlich die Belohnung für die Vernichtung der Archen zu zahlen - wer hätte schon ahnen können, dass das Leute schaffen und auch noch überleben?

Xeraan, "Der Unersättliche", wird schließlich von tapferen Helden vor/bei/in Ilsur erschlagen. Allerdings ist er da gerade auf der Flucht vor den Truppen von Haffax, der in Tobrien eingefallen ist. Verständlich, wer will schon längere Zeit auf Maraskan hocken bleiben? Nachdem das Problem Xeraan beseitigt ist übernimmt Haffax dessen Territorien (mehr oder weniger) und hat damit wohl die mächtigste Heptarchie gebastelt.

Das Zwergenvolk aus Tobrien ist in den Raschtulswall gezogen und hat dort eine der Zitadellen entdeckt und versucht sich dort anzusiedeln. Ein Drache (oder viele?) haben allerdings was dagegen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Der "Lilienthron" auf Maraskan ist heiß umkämpft, nachdem Haffax die Bluttempler immer mehr vernachlässigt (er hockt ja jetzt in Mendena und außerdem haben diese Jungs schlechte Manieren). Während zwei Fraktionen der Verdammten sich gegenseitig bekriegen und zum ersten Mal Paktierer doch tatsächlich Nachteile von durch ihren Pakt demonstrieren, nutzt das freie Maraskan die Gunst der Stunde und befreit Tuzak.

In der Seeschlacht von Phrygaios kriegt Al'Anfa wie üblich eins auf die Fresse und wird von den Horasiern geschlagen. Wer hätte auch etwas anderes erwartet? Von einer Schwäche aufgrund des Bürgerkriegs weit und breit nichts zu sehen.

Die "Drachenchroniken" erwecken die schlafenden Drachen mehr oder weniger, aber Land und Leute sollen davon wenig mitkriegen. Es sei denn, ihnen fällt plötzlich auf, dass so ein fetter Kaiserdrachen wie Shafir seinen Hort für mehrere Monate alleine lässt. Pardona wird dabei übrigens wieder mal verprügelt.

Es findet auch wieder ein Donnersturmrennen statt ("Donner und Sturm"). Dabei wird der nächste Rondraheilige aus der Dämonenbrache geholt und am Ende mit dem Donnersturm eine karmale Atombombe über Warunk gezündet und das Omegatherion vernichtet. Ach ja, die Stadt wird auch zurückerobert.

Als letztes großes Ereignis gab es in Al'Anfa ebenfalls einen Bürgerkrieg. Nun hat Cesar ... äh, Oderin du Metuant, kampflos die Macht übernommen und zieht einen strammen preußischen Staat auf. Nun ja, zumindest versucht er es.

Das auf die Schnelle so ausm Kopp.
 
Hmm, gehts euch da auch so wie mir? Ich hab das Gefühl Aventurien ist viel zu klein für so viele epische Ereignisse. Überhaupt für so viele verschiedene Völker und Kulturen fand ich es sowieso schom immer zu klein. Ich hab gehört das einige Fans sich über einen Reboot von Agenturen freuen würden. Den Kontinent in allen Ausdehnungen verdoppeln, Völker und Kulturen neu Ordnen und für dei Dämonenreiche wäre auch gleich genug Platz. Außerdem würde ich kein pseudoantikes Inselreich neben einen Rennaisancekönigreich stellen, das ist fruchtbar unplausibel. da muss mehr räumlicher Abstand her. Außerdem bin ich dafür das Al Anfa endlich mal ein wenig mächtiger ist.

Naja, wie auch immer, ich spiel DSA eh immer eher im kleinen, am liebsten am großen Fluss. Dennoch würd ich mich über so einen Reboot mächtig freuen und Ulisses könnt damit gleich die 5. Edi einläuten und alles neu verkaufen. Stellt sich nur die Frage wie viele DSA-Fans solch ein Reboot gar nicht gefallen würde?

Danke für die nette Zusammenfassung! : )

Und ja eigentlich ist das schon ein wichtiges Ereignis wenn die ferdoker Bierbrauerei abbrennt. XD
 
Erst einmal erfolgt nun die Kolonisierung (Hoffentlich) ... erh, Erforschung (Wahrscheinlich) von Uthuria, dem Südkontinent. Damit hat die Redaktion bestimmt genug zu tun.
 
Bei einer Kolonisierung würde ich aber lieber die Ureinwohner spielen und den bösen, aventurischen Aggressoren in den Hintern treten. XD Ich will der pseudoatzetische Krieger sein der mit der Macht des göttlichen Jaguars Ronxra erfüllt, den Konquistador den Obsidiandolch in den Leib rammt. ; )

Naja fürs erste interessiere ich mich nicht für Uthuria, ich befürchte dass, das kein in sich stimmiger Kontinent wird sondern wie Myranor, ein Flickenteppich von Ideen, die nach meinen Geschmack nicht so recht zusammen passen wollen. Außerdem wird's sicher übertrieben anders sein wollen, mit jeder Menge abgehobener Ideen. Ich mag bodenständiges Fantasy einfach lieber.
 
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