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Alleinstellungsmerkmal.
Unique selling proposition - Wikipedia, the free encyclopedia
Weil er solidarisch ist. Und Skyrock.Skar schrieb:Warum Wettbewerb im Rollenspiel?
Paranoia schon, AGON nicht.Hast Du mal Paranoia oder AGON gespielt? - AGON ist sogar ganz explizit auf den STÄNDIGEN Wettstreit aller SCs mit allen anderen SCs ausgelegt. Trotzdem kommt dabei das "Antike Griechenland"-Feeling auf mit allem "Eintauchen" in die entsprechende Spielwelt.
Ach, das verstehst du unter Wettbewerb? Ich denke, dass passiert automatisch, wenn man sich auf das Spiel einläßt und halbwegs kommunikativ ist.es geht um Screen Time und es geht darum für sich die Story zu haben wo alle anderen mit offenem Mund da sitzen, jubeln und sich insgeheim ein ärgern das ihnen das nicht eingefallen ist. Dieser Wettbewerb ergibt sich ganz natürlich und sorgt dafür das keiner der Langweiler sein will.
Natürlich kann man auch ohne. Ich hab auch Spieler die Zufrieden damit sind den Supporter zu spielen, die gar nicht glänzen wollen sondern nur dasitzen und sich an den anderen erfreuen. Aber die großartigen Stories, die kommen von den Primadonnen - davon 3 in der Gruppe und das Spiel läuft von alleine.
Was dachtest du denn? (Da brauch in unbedingt ne Antwort zu.)Ach, das verstehst du unter Wettbewerb?
Wettbewerb findet doch immer statt. Nicht unbedingt explizit sondern implizit. Jeder will den geilsten Charakter haben und spielt den dementsprechend - es geht um Screen Time und es geht darum für sich die Story zu haben wo alle anderen mit offenem Mund da sitzen, jubeln und sich insgeheim ein ärgern das ihnen das nicht eingefallen ist. Dieser Wettbewerb ergibt sich ganz natürlich und sorgt dafür das keiner der Langweiler sein will.
Nein. Das geht nur einigen Leuten so. Es gibt auch Runden und Spieler bei denen "ich-ich-ich-ich!" nicht Hauptantrieb für die Spielbeteiligung ist: kooperatives Spielen halt.
Ja, solche Sachen. Oder wenn solcher Wettbewerb verdächtig nah an Powergaming kommt, und der "wettbewerbsorientiere" Spieler ständig daran arbeitet die anderen Charaktere zu kontrollieren, bzw. er sich in diverse Positionen manövriert, um mehr alleinigen Einfluß auf wichtige Gruppenentscheidungen zu nehmen. Da geht die Immersion kaputt, weil man ständig gegenarbeiten muss, anstatt sich auf die Welt und das Szenario konzentrieren zu können. Dabei kann die Gruppe draufgehen, vorallem wenn es von ingame nach outgame wechselt und es dann z.B. heißt: "Charakter X ist doch nur ein Stufe 6 Pisser. Der hat sowieso nichts zu melden!"Ich glaube das wird meist so verstanden wie in "Wer als erster an der Kiste ist kriegt die tolle Axt und das Gold darin". Das ist in der Tat merkwürdig und das würde ich so auch nicht unbedingt wollen.
Warum sollte eine Spezialisierung des Charakters schlecht sein? Der eine kann dieses, der andere kann jenes besser. Der Zauberer steht dem Kämpfer in nichts nach, doch wäre es schlicht dumm, zwei Kämpfer in derselbe Gruppe zu haben. Die Zusammenarbeit in einer Gruppe erfordert nunmal eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Das ist im Endeffekt der Wettbewerb. Die gesamte Gruppe arbeitet darauf hin, Ziele zu erreichen, doch jeder einzelne trägt dazu anders bei. Ich will eine Gruppe haben, die für möglichst alle Situationen gewappnet ist, um ein Spiel zu erzeugen, das nicht stark beschränkt ist. Also muss es für eine bestimmte Situation einen Charakter geben, der aufgrund seiner Fähigkeiten dafür besser geeignet ist als ein anderer und deshalb auch maßgeblichen Einfluss auf Gruppenentscheidungen ausübt und auch ausüben muss. Dass das so negativ betrachtet wird, verwundert mich...Prisma schrieb:Oder wenn solcher Wettbewerb verdächtig nah an Powergaming kommt, und der "wettbewerbsorientiere" Spieler ständig daran arbeitet die anderen Charaktere zu kontrollieren, bzw. er sich in diverse Positionen manövriert, um mehr alleinigen Einfluß auf wichtige Gruppenentscheidungen zu nehmen.
ad) Charaktere gegeneinander.Intrigenspiel. Wettkampfszenario. Multiparalleles Abenteuer.
ad) Spieler gegeneinander
Wettbewerb findet doch immer statt. Nicht unbedingt explizit sondern implizit. Jeder will den geilsten Charakter haben und spielt den dementsprechend - es geht um Screen Time und es geht darum für sich die Story zu haben wo alle anderen mit offenem Mund da sitzen, jubeln und sich insgeheim ein ärgern das ihnen das nicht eingefallen ist. Dieser Wettbewerb ergibt sich ganz natürlich und sorgt dafür das keiner der Langweiler sein will.
Achtung Doppelpost:
Halte ich nicht für Wettbewerb:
Es gibt keine Siegerehrung. (mindestens allgemeine Anerkennung)
Es gibt keinen unbestrittenen Sieger.
Es gibt kein Maß und keinen Messenden mit dem die Charaktere oder die Performance der Spieler gemessen wird, welches nicht im Rollenspiel eine Entsprechung hat. (Bsp. Römerhelme bei Asterix und Obelix). Dann wird aber der Wettbewerb tatsächlich gespielt.
Es macht nicht jeder mit. (Wettbewerbe haben nicht nur einen Teilnehmer)
Das ist kein "Wettbewerb". Die Gruppe in deinem Beispiel konkurriert nicht. Nicht mal mit der Spielwelt, kann sie auch nicht, weil sie das Wichtigste auf der Spielwelt sind. Was du beschreibst, ist eine harmonierende Gruppe.Warum sollte eine Spezialisierung des Charakters schlecht sein? Der eine kann dieses, der andere kann jenes besser. Der Zauberer steht dem Kämpfer in nichts nach, doch wäre es schlicht dumm, zwei Kämpfer in derselbe Gruppe zu haben. Die Zusammenarbeit in einer Gruppe erfordert nunmal eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Das ist im Endeffekt der Wettbewerb. Die gesamte Gruppe arbeitet darauf hin, Ziele zu erreichen, doch jeder einzelne trägt dazu anders bei.
Natürlich. Jeder einzelne in der Gruppe konkurriert um die Häufigkeit seiner Beteiligung an Entscheidungen. Jeder beteiligt sich mit seinen Fähigkeiten, der eine mehr, der andere weniger. Dabei ist jeder nur in seinem spezialisierten Gebiet einsatzfähig. Der Zauberer mit Kampfzaubern ist noch lange kein Kämpfer, aber er kann sich nun auch an Kämpfen beteiligen.Prisma schrieb:Die Gruppe in deinem Beispiel konkurriert nicht.
Ich auch.Ich sprach davon, dass so etwas soweit gehen kann, dass ein oder wenige Charaktere, selbst bestimmten "wo es für die gesammte Gruppe lang geht".
Gut, dann war das ein Missverständnis. Das sind organisatorische, regeltechnische, formale Entscheidungen, die außerhalb des Spiels (ich wills mal so nennen) getroffen werden können (und auch nicht von Charakteren, sondern von Spielern). Im Spiel hingegen - und ich dachte, davon hättest du gesprochen - führen meines Erachtens demokratische Führungsstrategien zu einem zähen, stockenden Spiel.Obwohl das eigentlich eine Entscheidung ist, welche die gesammte Gruppe treffen sollte. Oder das die Zulassung neuer Charaktere in die Gruppe von einem Daumen hoch oder runter bestimmter Spieler abhängen können.
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