Swafnir
Glücksbärchi-Squirrelgirl-Thor-Chimäre
- Registriert
- 2. Juni 2007
- Beiträge
- 4.531
Als wir am Sonntag von der Zeltcon heimgefahren sind, haben ein Mitspieler und ich uns überlegt warum das Viktorianische Zeitalter für Rollenspiele eigentlich so beliebt ist.
Wir haben jetzt echt lange Rippers gespielt und am Wochenende hatte ich wieder zwei Runden in dieser Zeit (Cthulhu Gaslight und Kult).
Alles in allem muss ich sagen dass ich den Flair der Zeit sehr mag aaaaaaaaaber alleine die strikte Abgrenzung der gesellschaftlichen Schichten macht die Epoche doch eher ungeeignet für Rollenspielrunden.
Entweder man spielt dann ne Gruppe aus der Unterschicht oder aus der Oberschicht. Gemischte Gruppen funktionieren meist nicht besonders gut und führen zu Gruppentrennung. Zudem sind die Regeln der meisten Systeme darauf ausgelegt die Gruppentrennung zu begünstigen, da bei gemischen Grupppen die Oberschicht meist Ressourcen einbüst, wenn sie mit der Unterschicht gesehen wird (Ruf oder Ansehen bspw.). Das macht die Sache also noch schwieriger.
Bei uns hat das dann bei rippers dazu geführt, dass der Adelige dann viele Sachen alleine gemacht hat, weil er eben um seinen Ruf fürchtete. Da ich das wusste, hab ich mir gleich einen Charakter gebastelt der in jeder Schicht was reissen kann (Priester), aber im Grunde war das echt doof für den Rest.
Ganz ohne das alles beraubt man die Epoche aber auch ihrem Charme - das will man ja auch nicht.
Also hat das bei uns die Frage aufgeworfen, warum das Viktorianische Zeitalter trotzdem so beliebt ist. Und jetzt seid ihr dran
Wir haben jetzt echt lange Rippers gespielt und am Wochenende hatte ich wieder zwei Runden in dieser Zeit (Cthulhu Gaslight und Kult).
Alles in allem muss ich sagen dass ich den Flair der Zeit sehr mag aaaaaaaaaber alleine die strikte Abgrenzung der gesellschaftlichen Schichten macht die Epoche doch eher ungeeignet für Rollenspielrunden.
Entweder man spielt dann ne Gruppe aus der Unterschicht oder aus der Oberschicht. Gemischte Gruppen funktionieren meist nicht besonders gut und führen zu Gruppentrennung. Zudem sind die Regeln der meisten Systeme darauf ausgelegt die Gruppentrennung zu begünstigen, da bei gemischen Grupppen die Oberschicht meist Ressourcen einbüst, wenn sie mit der Unterschicht gesehen wird (Ruf oder Ansehen bspw.). Das macht die Sache also noch schwieriger.
Bei uns hat das dann bei rippers dazu geführt, dass der Adelige dann viele Sachen alleine gemacht hat, weil er eben um seinen Ruf fürchtete. Da ich das wusste, hab ich mir gleich einen Charakter gebastelt der in jeder Schicht was reissen kann (Priester), aber im Grunde war das echt doof für den Rest.
Ganz ohne das alles beraubt man die Epoche aber auch ihrem Charme - das will man ja auch nicht.
Also hat das bei uns die Frage aufgeworfen, warum das Viktorianische Zeitalter trotzdem so beliebt ist. Und jetzt seid ihr dran