Waldritter Rollenspiel für Kinder

AW: Waldritter Rollenspiel für Kinder

1.) 3. könnte daran liegen dass Lero eben, wie man seiner Signatur entnehmen kann hier nicht heimisch ist.

Und jetzt? Ist es deshalb böse das Wort Heimisch zu nehmen? Hängt an diesem Wort schon so viel braunes zeuch dran das man es nicht verwenden sollte? Denn irgendwie kommt es mir so vor als ob da sowas hineininterpretiert wird. Und wenn nicht, dann einfach mal raus mit der Sprache was ist ist so falsch an der Verwendung des Wortes "heimisch".
Denn bisher gab es keine antwort sondern nur anspielungen die schwer zu deuten sind, da sie zeitgleich etwas aussagen aber auch wiederum nichts aussagen. -.-

:nixwissen:
 
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Und jetzt? Ist es deshalb böse das Wort Heimisch zu nehmen? Hängt an diesem Wort schon so viel braunes zeuch dran das man es nicht verwenden sollte? Denn irgendwie kommt es mir so vor als ob da sowas hineininterpretiert wird. Und wenn nicht, dann einfach mal raus mit der Sprache was ist ist so falsch an der Verwendung des Wortes "heimisch".
Denn bisher gab es keine antwort sondern nur anspielungen die schwer zu deuten sind, da sie zeitgleich etwas aussagen aber auch wiederum nichts aussagen. -.-
es ist nicht tot was ewig liegt...

um das nochmal zu greifen. äusserlich 'dran hängen' tut da nichts. das wort heimisch ist eben in der lokalvariante der kollektive narzismus und der ist nunmal ne recht kritische angelegenheit. da ist die geschichte bloß etwas was man applizieren kann.
dass es sich da nicht um ne bloße beschreibung handelt wird imo daran deutlich dass es ja bereits implizit ist, dass man in den wald um die ecke geht den man dann aus unerfindlichen gründen als 'unseren' bzw 'heimischen' bezeichnet.
Ferner sollte dir an der aufregung die hier um meine kurze kritik gemacht wurde und vids reaktionen recht einfach deutlich werden, dass da eben mehr dran hängt.

um das neutraler zu formulieren. da wo die waldritter mehr sein wollen als irgendwie pädagogisch sinnvolles rollenspiel wirds mir unangenehm oder zumindest uninteressant.

-wenn ihr mich dann entschuldigen würdet, ich muss etwas chemisch zubereitete brause trinken.
 
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Moment, da ist wohl von mir etwas missverständlich ausgedrückt worden: Ja, was Pistolen zu Fasching usw. angeht habe ich mich nicht so. Die Aussage hinsichtlich des "nur Mord und Totschlag spielens" hat sich absolut nicht darauf bezogen, sondern in dem Fall auf meine täglichen Erfahrungen in der Arbeit mit den Kindern, wo das dann tatsächlich so ist, dass ich einige Kinder in meinem Hort habe, wo es im Spiel keine andere Thematik gibt, als die angesprochene.
 
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Findest du das tägliche spielen von Räuber und Gendarm schlimm?
 
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Nein, denn diese Art von Spiel gestaltet sich völlig anders als das was ich erlebe (und ist auch beim besten Willen nicht zwingend mit dem "Akt des Tötens" verbunden). Mag vielleicht auch daran liegen, dass Räuber und Gendarm in einer völlig anderen Altersgruppe, als die von mir angesprochene, gespielt wird. Zudem steht beim Räuber und Gendarm eine völlig andere Thematik im Vordergrund.
Was ich meine, ist das explizite und häufige Darstellen von möglichst brutalen Tötungsakten seitens der Kinder aneinander. Und auch hier geht es mir nicht darum, dass es schlimm ist, wenn etwas Derartiges MAL gespielt wird. Was ich aber wirklich schade finde, ist die Tendenz dahin, dass die von mir angesprochenen Kinder einen Mangel an ANDEREN Themen in ihrem Spiel aufweisen. Das sind auch gottlob nicht alle Kinder (oder auch nur die meisten). Aber es zeigt sich in den vergangenen Jahren eben ein zunehmender Trend dahin, der mich anbetracht des "wohl ausgewählten" Fernsehprogramms, das die Eltern ihren Kindern gestatten, auch nicht weiter verwundert. Horrorfilme oder Thriller haben meiner Meinung nach nunmal nichts bei Acht- bis Zehnjährigen verloren.
 
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tja so wie es aussieht wird aus der Sache nix

denn derheimischer Förster und dessen Chef (Großgrundbesitzer dieser Gegend wo ich wohne, sieht man ja im profil, den Namen kann ich ja nicht nennen) haben nämlich nun untersagt dass in ihrem Wald offizielle Aktionen wie die des Waldrittervereines stattfinden.

Begründung: es gibt schon so viele Aktionen für Kinder in diesem Wald (der über mehrere Ortschaften hinweg geht also riesig ist, nicht nur ne Parzelle)

zum Beispiel wurde aufgeführt der Waldkindergarten (ist von hier ca 5 km weg) der zwar mein Kind nicht nehmen wollte, weil die ja nur Kinder aus der eigenen Gemeinde nehmen und nicht von der Nachbargemeinde (und der sowieso nur seine wenigen paar Plätze hat)

oder das Ferienprogramm, wo man in den Wald geht mit dem Förster (in den großen Ferien eine Aktion, sie nehmen aber nur Kinder mit die auch soweit schon laufen können, also lieber ab 6)

oder auch zweimal im Jahr die Waldtage, vom Förster organisiert

einzig, es soll noch eine Bund Naturschutzgruppe im Nachbarort geben, ist fraglich ob die Kinder ab 4 nehmen, so wie die Waldrittergruppe es getan hätte. Für die Kinder, die ja alle Vorschule bzw 1. Klasse sind und natürlich NICHTS von den vielen Angeboten in diesem Wald haben, eine herbe Enttäuschung

aber wie man mir leider sagte: man hat soviele Jogger, Walker, Hundegassiführer, denen man es ja nicht verbieten kann reinzugehen, dass der Wald nicht noch mehr Trubel verträgt und das Wild zu sehr gestört wird.
die Kinder werden also halt nun leider nicht mit Natur vertraut gemacht sondern spielen im Garten und am Nintendo, damit das (Jagd)wild nicht gestört wird.. oder so.

ich verstehe zwar den Ökogedanken, Wälder und Tiere ungestört zu lassen, aber solang man tausende Forstwege offenhalten kann, damit die Waldarbeiter schön das Holz rausmachen können, und man da nahezu überall mit dem jeap oder Auto durchkommt, wird es da natürlich auch immer Tausende Erholungssuchende Jogger und Walker geben, die die Wege auch benutzen und jeden Winkel ablaufen und damit Natur zertrampeln und Tiere aufscheuchen.

ökologisch wäre es meiner Meinung nach die vielen Forstwege zuzumachen, nicht mehr mit den fetten Holzlastern und Treckern durchzufahren (die seh ich ja oft, ich wohne ja hier direkt am Wald, zwei Anhänger am Laster und riesige Stämme geladen) und damit wären nicht mehr soviel Spaziergänger und Gassiführer überall in jedem Winkel im Wald, sondern eben nur auf den wenigeren Forstwegen und das schützenswerte Wild und die Natur hätte ein paar mehr Rückzugsgebiete, weil die durchschnittlichen Spaziergänger und Jogger und Biker, dann eben die Wege nehmen, die offen sind und die Seitenwege die zuwachsen natürlich sein lassen.
Man muss zu gute halten, dass hier auch viel Mischwald wächst, keine Monokultur, und dass viele Waldparzellen auch frei von Durchforstung sind, mit Totholz und allem. Aber es gibt natürlich immer noch viel Holzwald und die Wege dorthin eben auch und die führen nun mal auch durch die gering bewirtschafteten Flächen.

Und die Holzwirtschaft kann man natürlich nicht behindern, damit hat man natürlich auch die Leute im Wald, die dank Grundgesetz auch dahin dürfen :D

Nur die Kinder, die haben halt Pech gehabt.. schade, dass ausgerechnet die Kinder nun die dummen sind.

der Vorschlag doch dann mit den Kindern mit dem AUTO ein paar Kilometer weiter zum nächsten Staatsforst zu fahren (alle Kinder kommen direkt aus dem Ort oder gleich ausm Nachbarort), ist natürlich auch so eine Sache.
"Kinder im Wald ja, aber nicht in unserem", sollen sie doch das Wild im Staatsforst stören, und die Mamis ihre Lieben Kleinen mit dem Auto kutschieren..
irgendwie ist das schon sehr abstrus aber das ist ökologie heute

natürlich würde ich jetzt mein Kind gern zum Bund Naturschutz in eine Kindergruppe geben oder zu den Pfadfindern - aber bis sie alt genug ist werden wir Mütter hier wohl nur eines machen: Waldspaziergänge mit genau dem gleichen Inhalt wie die Waldritter, aber privat für uns...
 
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Sehr Schade.

Meine beiden haben übrigens auf der RPC mit Wonne den Gnom gesucht und die Rätsel gelöst, nur leider in der finalen Auslosung nichts gewonnen. Trotzdem gelungen Aktion auf der RPC.
 
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Hm, vielleicht weiß es der Besitzer nicht mal und nur der Förster hat da seine Muskeln spielen lassen?
 
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ich vermute da will jemand sich das nette nebeneinkommen aus den jägern nicht gefährden - wenn die tiere schreckhafter werden trifft nicht mehr jeder depp

es möge ihnen das jagdglück gleich ihrer freigiebigkeit zuteil werden
 
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